LERNEN & LEHREN. Investition in die Köpfe von morgen
Hybride Lehre bereichert UniversitätDas Projekt ModeLL-M, "Mainzer Modelle für digital erweitertes Lehren und Lernen", kombiniert herkömmliche Präsenzformate mit digitalen Elementen, um hybride Lehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) weiter voranzubringen. In einer ersten Phase starteten drei Pilotprojekte, eines davon in den Bildungswissenschaften. Ab kommenden August ergänzen sechs weitere Fachprojekte ModeLL-M. |
Neue Wege in der LehrerbildungDie Einrichtung von Lehr-Lern-Laboren hob die Lehrerbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auf ein neues Niveau. Theorie und Praxis wurden eng miteinander verzahnt. Nun bündelt eine digitale Lehr-Lern-Plattform die Materialien und Erkenntnisse aus den vergangenen Jahren. Sie soll frische Impulse geben und zusätzliche Möglichkeiten eröffnen. |
Forschung in der Antarktis erlebenDer Exzellenzcluster PRISMA+ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hält ein breites Angebot für Schülerinnen und Schüler bereit: Über Masterclasses, mehrtägige Akademien, Vorlesungen und Experimente sollen sie die Welt der Teilchenphysik kennenlernen, auch wenn das Thema im regulären Schullehrplan leider fehlt. |
Einladung zur interdisziplinären EntdeckungstourMit "Herodot", einer Online-Software zur zeitkartografischen Darstellung geschichtlicher Ereignisse und Kontexte, öffnet sich ein breites Panorama zu Kultur, Wirtschaft und Politik. Seit einigen Semestern zapft Dr. Johannes Ullmaier vom Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) dieses Wissensreservoir für seine Seminare an. In seiner "Zeitwerkstatt" bietet er Studierenden Gelegenheit, Neues zu entdecken und den Blick über die Fächergrenzen hinweg zu weiten. |
Evangelische Theologie für QuereinsteigerSeit dem vorigen Wintersemester bieten die Rhein-Main-Universitäten (RMU) einen Weiterbildungsstudiengang für Menschen mit Berufs- und Lebenserfahrung an: Die "Evangelisch-Theologischen Studien" entstanden in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). |
Exzellente Medizin muss geschlechtersensibel seinErstmals ist die Universitätsmedizin Mainz Gastgeberin einer Klara Marie Faßbinder-Gastprofessur für Frauen- und Geschlechterforschung: Dr. Ute Seeland von der Berliner Charité bringt sowohl interessierten Laien als auch einem Fachpublikum die geschlechtersensible Medizin – auch als Gendermedizin bekannt – näher. Sie zeigt, wie wenig das biologische Geschlecht bisher in der Medizin beachtet wurde und wie wichtig soziokulturelle Umgebungsfaktoren bei der Erhaltung von Gesundheit und Entstehung von Krankheit sind. |
Mitmachformat bringt Universität voranIm August 2020 startete die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den ersten Gutenberg Ideeathlon: Rund 100 Studierende, Lehrende und Fachleute aus der Verwaltung kamen zusammen, um Konzepte für ein hybrides Semester in Zeiten der Pandemie zu entwickeln. Die daraus entstandenen Ansätze und Projekte haben das Potenzial, Lehren und Lernen an der JGU voranzubringen – und das auf sehr unterschiedlichen Wegen. |
Mut zum ExperimentDas Kreative Medienlabor der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Hochschule Mainz versteht sich als großes Experiment, das Studierende zusammenbringt, die sich mit Medien, mit Film, Theater oder Journalismus befassen. In kleinen Teams entwickeln sie ihre eigenen Projekte, produzieren Podcasts, drehen Filme oder laden zum Austausch auf multimediale Plattformen. Aktuell sind all diese Arbeiten in einer digitalen Ausstellung zu sehen. |
Soziale Vernetzung im digitalen StudienalltagMit #sozialvernetztbleiben startet eine fach- und einrichtungsübergreifende Initiative an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). In Zeiten der Pandemie soll sie Lehrenden und Studierenden konkrete Tipps und Hilfen an die Hand geben, um soziale Interaktion in der digitalen Lehre zu fördern. |
Onlinetraining bei anhaltenden körperlichen BeschwerdeniSOMA hilft Studierenden mit anhaltenden und belastenden körperlichen Beschwerden. Ein Team des Psychologischen Instituts der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) entwickelte das einzigartige Onlinetraining. Mit einer wissenschaftlichen Studie wurde nun untersucht, wie effektiv das digitale Selbsthilfeangebot tatsächlich ist. Das Ergebnis ist äußerst positiv. |
Mehr Freiheiten und mehr Flexibilität für StudierendeSeit diesem Wintersemester halten die Rhein-Main-Universitäten (RMU) ein besonderes Angebot für ihre mehr als 100.000 Studierenden bereit: Diese können ohne zusätzliche Gebühren an allen drei Hochschulen gleichzeitig eingeschrieben sein und damit sowohl aus einer großen Auswahl an Lehrveranstaltungen schöpfen als auch die jeweiligen Infrastrukturen vor Ort nutzen. Damit haben die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Technische Universität Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ihre Strategische Allianz um eine weitere Facette bereichert. |
Von schlürfenden Spinnen und tierischen Topmodels50 Lehramtsstudierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben eine Videoreihe zur "Natur des Jahres 2020" produziert. Herausgekommen sind dabei 16 Kurzfilme, die Schülerinnen und Schüler neugierig machen sollen auf die Vielfalt der Biologie. Die Inhalte reichen von Bienen und Blumen bis hin zu raffinierten Jägern. Lehrkräfte können das kostenfreie Material direkt in ihren Unterricht einbinden. |
Zweites Semester in Zeiten der PandemieDie Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat die erste Herausforderung gemeistert: Das Sommersemester mit überwiegend digitalen Lehr- und Lernangeboten verlief deutlich besser, als erwartet. Nun steht ein Wintersemester unter ähnlichen Vorzeichen an, denn die Corona-Pandemie erreicht einen neuen Höhepunkt. JGU-Präsident Prof. Dr. Georg Krausch und der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Stephan Jolie, ziehen Bilanz und richten den Blick nach vorn. |
Fortschritte werden über Corona hinaus wirkenDer umfassende Einsatz digitaler Lernplattformen prägte das Sommersemester 2020 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Sowohl Lehrende als auch Studierende mussten sich umstellen und einarbeiten. Es galt, neue Formate zu entwickeln. Drei Beispiele zeigen, worin die besonderen Herausforderungen und Chancen bestanden, wo es Verbesserungen oder Einschränkungen gab und was für die kommenden Semester relevant bleiben wird: Constanze Schuler vom Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft (FTMK), Dr. Nadine Dreimüller, Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, und Prof. Dr. Andreas Hildebrandt vom Institut für Informatik berichten. |
Studierende als kritische Begleiter der Umstellung auf digitale LehreDie Corona-Pandemie und der folgende Lockdown haben auch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine schnelle Umstellung auf rein digitale Lehre nötig gemacht. Eine Gruppe Studierender begleitet diesen Prozess: Prof. Dr. Stephan Jolie hatte Anfang 2020 die Gutenberg-Changemaker ins Leben gerufen, die den digitalen Wandel an der JGU mitgestalten sollen. Drei von ihnen berichten nun, wie sie zur Gruppe gekommen sind, was sie antreibt und wo sie Verbesserungsbedarf sehen. |
Digitalisierung im ZeitrafferBei der Umstellung auf eine rein digitale Lehre und auf digitale Abläufe in allen universitätsinternen Bereichen übernimmt das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) seit Beginn der Corona-Pandemie eine tragende Rolle: Rechnerkapazitäten mussten vervielfacht und Systeme neu eingeführt werden. Das stellte selbst für eines der großen Rechenzentren Deutschlands eine Herausforderung dar. |
Studierende von Kreidestaub gestalten Seminar mitProf. Dr. Karin Bräu vom Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) sowie Leonora Nieling und Marcel Georg, zwei Studierende der Initiative Kreidestaub Mainz e.V., konzipierten ein praxisbezogenes Seminar zu alternativen Schulformen: 45 Lehramtsstudierende sollten auf Lernreise gehen. In Zeiten von Corona allerdings schien die Durchführung unmöglich. |
"Nichts ersetzt das Ausprobieren vor Ort"Um jungen Frauen auch in Corona-Zeiten attraktive Angebote im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) machen zu können, entwickelte das Ada-Lovelace-Projekt (ALP) eine Reihe innovativer Online-Formate. Dr. Nicole Merbitz, eine der Leiterinnen des ALP an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), erzählt vom Potenzial der digitalen Medien, aber auch vom besonderen Stellenwert der bewährten Präsenzveranstaltungen. |
Digitale psychotherapeutische Beratung für StudierendeDie Psychotherapeutische Beratungsstelle (PBS) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hilft Studierenden bei der Bewältigung von individuellen Belastungen wie Stress oder Prüfungsangst, sie bietet Kurse zu verschiedensten Themenkomplexen und Einzelberatungen bei psychischen Problemen. Das Team entwickelte bereits seit 2013 eine ganze Reihe von Online-Formaten. Doch nun, in Zeiten der Corona-Pandemie, stellte es sein gesamtes Präsenzprogramm um. |
Europäische Universitäten knüpfen beispielhaftes NetzwerkUnter Federführung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) schlossen sich voriges Jahr sieben europäische Universitäten zur FORTHEM-Allianz zusammen. Sie wollen einen Beitrag zur Fortentwicklung des europäischen Hochschulraums leisten und Modell sein für weitere Hochschulen. Die EU-Kommission fördert das neue Hochschulnetzwerk in einer ersten Pilotphase mit 5 Millionen Euro. |
Weltweiter Unterricht in Zeiten des LockdownDas Internationale Studien- und Sprachenkolleg (ISSK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) musste besonders schnell auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie reagieren, denn anders als den Rest der Universität trafen die Kontaktsperren Teile des Kollegs mitten im Unterrichtsbetrieb. Dennoch verlief die Umstellung auf Online-Kurse relativ reibungslos, da das Team um ISSK-Leiterin Silke Dosch-Reuting im Vorfeld bereits viel Erfahrung mit digitalen Medien sammeln konnte. |
Herausforderung und Chance für die digitale StudienberatungEine eher unspektakulär klingende Aussage auf der Website der Zentralen Studienberatung (ZSB) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) änderte einiges: "Sie können uns nun täglich ohne Termin direkt anrufen", steht dort zu lesen. Dies war eine der ersten Reaktionen auf die besonderen Umstände, unter denen das Sommersemester 2020 begann: Das elfköpfige Team der ZSB musste sich auf den Lockdown im Zuge der Corona-Pandemie einstellen. Das geschah schnell – und beileibe nicht nur mit diesem einen Satz. |
Chemie digitalDr. Nuri Blachnik und seine Kolleginnen und Kollegen setzten bereits vor Jahren auf digitale Medien in der Lehre. Das kommt ihnen nun zugute: Das Department Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) konnte schnell auf den weitgehenden Shutdown in Folge der Corona-Pandemie reagieren und ging mit einem Großteil seiner Angebote online. |
Erstsemester erreichen – trotz CoronaDie Corona-Pandemie zwingt dazu, auch bei der Begrüßung der Studienanfängerinnen und Studienanfänger neue Wege zu beschreiten: Die Hörsäle der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bleiben geschlossen, dafür öffnen sich digitale Kanäle. Per Videobotschaft, virtuellem Erstsemesterfrühstück oder Online-Konferenz werden die frisch Immatrikulierten auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereitet. |
Die meisten Lehrangebote werden verwirklichtAngesichts der Corona-Pandemie wird dieses Sommersemester an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) völlig anders aussehen als alle Semester zuvor. Solange die verordneten Kontaktsperren in Kraft bleiben, kann es keine Vorlesungen, Seminare oder Workshops auf dem Campus geben. Deswegen gilt es, neue Wege zu beschreiten: Möglichst viele der rund 5.000 geplanten Lehrangebote sollen über digitale Kanäle realisiert werden. Das von der Universitätsleitung ins Leben gerufene Kompetenzteam Digitale Lehre unterstützt die Lehrenden bei dieser Mammutaufgabe. |
Abstand halten und doch in Verbindung bleibenDie Corona-Pandemie wird das Lehren und Lernen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) grundlegend verändern. An volle Hörsäle und Seminarräume ist in Zeiten von Kontaktsperren nicht zu denken. Deswegen setzt die Hochschulleitung auf digitale Angebote: Seit dem 16. März arbeitet ein neu zusammengestelltes Kompetenzteam daran, das umfangreiche Lehrangebot in neue Kanäle zu leiten. |
Sport in sozialer VerantwortungSportstudierende gehen in soziale Einrichtungen und die Sozialpädagogik hält Einzug ins Sportstudium: Dies sind die Ziele des bundesweit einzigartigen Projekts "Sport/sozial", das Anfang vorigen Jahres am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) startete. |
Das besondere Angebot für Studierende, die mehr wissen wollenDas Studienprogramm Q+ bietet leistungsstarken Studierenden die Möglichkeit, hochkarätiges Wissen jenseits der regulären Studiengänge zu erwerben. Das Angebot zieht sich quer durch die Disziplinen. In den kommenden Jahren soll es zu einem wichtigen Bestandteil und zu einem Markenzeichen der Lehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) werden. |
Antike hautnah erleben als #explorer4adayDas Institut für Altertumswissenschaften und das Historische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) laden ein zu ihren "Kleine Fächer-Wochen". Gefördert von der Hochschulrektorenkonferenz und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung geben sie unter dem Titel #explorer4aday / #explorer4aweek einen tiefen Einblick in die Vielfalt der Kleinen Fächer – und das mit einem mindestens ebenso vielfältigen Programm. |
Deutsch-polnische ErfolgsgeschichtenDer Kontakt und der Austausch mit Polen haben eine lange Tradition an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Seit Jahrzehnten bestehen enge Verbindungen zu vielen polnischen Hochschulen. Wegweisende Kooperationen und die einzigartige Gastprofessur "Schwerpunkt Polen" stehen für das besondere Verhältnis zum europäischen Nachbarn. Adam Seredynski kam 2006 im Zuge eines Doppelabschlussprogramms der SGH Warschau und der JGU nach Mainz – und blieb länger als gedacht. |
Südafrikanische Austauschstudentin forscht zu Underground Hip-HopSikelelwa Anita Mashiyi ist die erste Austauschstudentin, die von der University of the Western Cape an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gekommen ist. Hier recherchiert die Masterstudentin im Archiv für die Musik Afrikas zum Underground Hip-Hop südafrikanischer Townships. Diesem Besuch sollen weitere folgen: Das Institut für Ethnologie und Afrikastudien will die Partnerschaft mit drei afrikanischen Hochschulen intensivieren und ein Netzwerk für Forschung und Lehre aufbauen. |
Mehrfacher Weltmeister studiert an der JGUNiklas Kaul ist U18-Weltmeister, U20-Weltmeister und U20-Europameister im Zehnkampf. Im Sommer erreichte er bei der Europameisterschaft in Berlin den vierten Platz. Zugleich studiert der 20-Jährige Physik und Sport auf Lehramt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Kaul erzählt, wie er all das unter einen Hut bringt. "Tatsächlich funktioniert es überraschend gut", sagt er. |
Studieren ohne AbiturExakt an seinem 26. Geburtstag saß Franco Varveri endlich in seiner ersten Vorlesung. Davor hatte er sich allzu oft anhören müssen, dass es ohne Abitur wohl kaum eine Chance auf einen Studienplatz gäbe. Doch die Universitätsmedizin Mainz öffnete ihre Tore für ihn. Mittlerweile steht Varveri kurz vor dem Abschluss. |
Frauenlob – Provokateur, Poet, OberlehrerAm 29. November 2018 jährt sich der Todestag des Dichters Heinrich von Meißen alias Frauenlob zum 700. Mal. Studierende der Germanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) präsentieren in ihrer Ausstellung "Zwischen Herz und Verstand. Einblicke in die Sprachwelten Frauenlobs" Sprachbilder des großen mittelalterlichen Lyrikers im modernen Gewand. Sie konzipierten für die Schule des Sehens eine interaktive Schau, die es Besucherinnen und Besuchern ermöglicht, sich Frauenlob aus verschiedenen Richtungen zu nähern. |
LOB für besseres Studieren"Lehren, Organisieren, Beraten", kurz LOB, ist das zentrale Projekt, mit dem die Studienbedingungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kontinuierlich verbessert werden. Auf rund neun Jahre ist die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte Initiative bisher angelegt. Doch nicht nur das LOB-Team hofft auf eine Verlängerung. Schließlich haben sich im Rahmen dieses Projekts an der JGU Strukturen etabliert, die für eine attraktive Universität auch künftig unentbehrlich sind. |
Comic-Helden in und aus AfrikaDiese Ausstellung lädt zum Perspektivwechsel ein: "Comic-Helden in und aus Afrika" zeigt in der Schule des Sehens auf dem Gutenberg-Campus eine reiche Auswahl dessen, was Nigeria oder Kenia, die Elfenbeinküste oder Südafrika an Comic-Kunst zu bieten haben. Autorinnen und Autoren schreiben mit leichten und schweren Geschichten gegen gängige Klischees an, sie zeichnen mal bunte, mal düstere Bilder ihres Kontinents. |
Englischunterricht in Sri LankaStudierenden der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bietet sich die Möglichkeit, sechs Monate lang in Sri Lanka Englisch zu lehren. Dieses ungewöhnliche Projekt kam vor gut zwei Jahren ins Rollen. Anke Lensch vom Department of English and Linguistics brachte es unter Leitung von Prof. Dr. Britta Mondorf und in Kooperation mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) auf den Weg. |
Ägyptologie macht SchuleDas Alte Ägypten soll mehr Raum in den Schulen bekommen. Ein Studierendenteam um Dr. Nadine Gräßler und Dr. Sandra Sandri vom Arbeitsbereich Ägyptologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unterrichtsmaterialien rund um Pyramiden und Pharaonen, um Kultur, Alltag und Religion zu erstellen. |
Bewusstsein für den fundamentalen Wandel schaffenDie Medizin steht vor einer Revolution: Digitale Techniken werden sie nachhaltig verändern. Auf die Ärzteschaft kommen Herausforderungen zu, für die sie bisher kaum gewappnet ist. Dieses Thema beschäftigt PD Dr. Sebastian Kuhn, Oberarzt am Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Er hat ein erstes Lehrformat entwickelt, das Studierende auf die Digitalisierung in der Medizin vorbereitet. |
Belohnung für exzellente Leistungen und großes EngagementDen Bachelor in Physik und Mathematik hat er bereits in der Tasche. Nun schaut sich Alexey Nikolajewitsch Kivel als Masterstudent am Institut für Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) um, welches Themengebiet sich für seinen weiteren Weg in Richtung Dissertation eignet. Daneben engagiert sich der 23-Jährige in einer ganzen Reihe universitärer Gremien. Ihn fasziniert die Möglichkeit, hier die Lehre aktiv mitzugestalten. Sein Deutschlandstipendium verschafft ihm den Freiraum, all das unter einen Hut zu bringen. |
Führungskräfte für die RegionEines der ältesten und renommiertesten Executive-Master-of-Business-Administration-Programme (EMBA) ist an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu Hause. Seit 2001 bilden hier Fachleute aus ganz Europa den Führungsnachwuchs für verschiedenste Branchen aus. Dr. Roland Strasheim gehört zu den Absolventen des dritten EMBA-Jahrgangs. Auch nach seinem Abschluss fühlt er sich der Universität als Alumnus eng verbunden. |
Zu Besuch auf der JGU-WetterstationDer alljährliche Welttag der Meteorologie am 23. März erinnert an die im Jahr 1950 in Kraft getretene Konvention der Weltorganisation für Meteorologie. Damals hatte man erkannt, dass sich aus aktuellen Wettermeldungen aus aller Welt zusammen betrachtet verlässlichere Wetterprognosen erstellen ließen. Auch der Gutenberg-Campus hat eine Wetterstation, der wir anlässlich des Weltwettertags einen Besuch abstatten. Mit von der Partie sind Christa Stipp, Alumna des hiesigen Instituts für Physik der Atmosphäre und seit zwei Jahren Meteorologin und Moderatorin im ZDF-Wetterteam, sowie Dr. Philipp Reuter, der die JGU-Wetterstation betreut. |
Neue Weiterbildung in der Onkologie setzt MaßstäbeDie Pflege krebskranker Menschen ist eine Herausforderung. Sie verlangt eine breite Palette an Kenntnissen und zugleich ist ein hohes Maß an Vielseitigkeit und Flexibilität gefragt. Als Antwort auf diese Herausforderung hat die Universitätsmedizin Mainz in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Fachweiterbildung "Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger/in für die Pflege in der Onkologie" ins Leben gerufen. |
Lehre im Schatten von HIV und AIDSDer Gutenberg Teaching Award 2017 geht an Prof. Dr. Musa Dube aus Botswana. Damit zeichnet das Gutenberg Lehrkolleg (GLK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine führende Bibelforscherin aus, der es gelungen ist, das in Afrika tabuisierte Thema HIV und AIDS in die Lehrpläne der theologischen Ausbildung einzubringen und darüber hinaus einen breiten Diskurs über die Krankheit anzustoßen. |
Kunst in den HerbstferienEine Woche lang konnten sich Schülerinnen und Schüler beim traditionellen Herbstworkshop der Kunsthochschule der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ausprobieren: in Aktzeichnung und Medienkunst, in Druckgrafik und Malerei. Und mit der Zeit bekamen sie ein ziemlich gutes Gefühl dafür, wie es ist, intensiv künstlerisch zu arbeiten. |
Lebhafter Austausch mit EuropaERASMUS feiert seinen 30. Geburtstag: 1987 wurde das Bildungsprogramm von der Europäischen Union ins Leben gerufen, seitdem fördert es auf vielen Ebenen die Internationalisierung der Hochschullandschaft. 4,4 Millionen Studierende profitierten bisher davon. ERASMUS weist eine einzigartige Erfolgsgeschichte auf, zu der auch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ihren Teil beiträgt: Die JGU gehört zu den Hochschulen, die ERASMUS besonders engagiert vorantreiben. Dafür wurde sie mehrfach ausgezeichnet. |
Mit dem Mittelalter in die ZukunftDas europäische Netzwerk TALC_me bringt Studierende und Universitäten aus neun Ländern zusammen. Unter dem Projekttitel "Textual und Literary Cultures in Medieval Europe" gibt es den historischen Geistes- und Kulturwissenschaften frische Impulse für eine praxisbezogene Ausbildung. Prof. Dr. Stephan Jolie vom Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) koordiniert das in diesem Jahr auslaufende Projekt, das zugleich als Auftakt für ein weiteres europäisches Vorhaben dienen soll. |
Interkulturelle PatientengesprächeMit dem Wahlfach "Patientengespräche im interkulturellen und interdisziplinären Kontext" gehen Dozentinnen und Dozenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Universitätsmedizin Mainz neue Wege: Fachleute aus dem Bereich Fachdolmetschen, aus der Medizin und der Pharmazie haben gemeinsam ein Lehrangebot entwickelt, das deutschlandweit einmalig ist. |
Plautus in OriginalspracheStudierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bringen Latein live auf die Bühne: Unter der Leitung von Dr. Daniel Groß vom Arbeitsbereich Klassische Philologie haben sie kürzlich die Komödie "Casina" des römischen Dichters Plautus in Originalsprache inszeniert. Das Gutenberg Lehrkolleg unterstützte dieses innovative Lehrprojekt, aus dem mittlerweile eine eigene lateinische Theatergruppe hervorgegangen ist. |
Raus aus der Schule, rein in die WeltEinmal pro Woche verlassen Schülerinnen und Schüler ihr Klassenzimmer, um den Wald zu erkunden, eine Bäckerei zu besuchen oder im Museum zu forschen: Das Modell der Draußenschule ist in den skandinavischen Ländern schon sehr verbreitet, für Deutschland jedoch ist es noch recht neu. Ein dreijähriges Projekt unter Federführung von Prof. Dr. Matthias D. Witte und Prof. Dr. Marius Harring vom Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) stellt erste Weichen, um die Draußenschule auch hierzulande populär zu machen. |
Für die Forschung begeisternJuniorprof. Dr. Ute Hellmich vom Institut für Pharmazie und Biochemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist mit dem renommierten Fulbright-Cottrell Award ausgezeichnet worden. Dieser Preis ermöglicht es ihr, in einem dreijährigen Projekt die Verbindung von Lehre und Forschung weiter voranzutreiben. In ihrer eigenen Arbeitsgruppe, in Seminaren und Vorlesungen möchte die Biochemikerin ihren Studierenden möglichst früh vermitteln, wie faszinierend Wissenschaft sein kann. |
Spaß an der Vielfalt des SportsBereits zum zweiten Mal bieten Studierende des Instituts für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) unter dem Motto "Sport ohne Grenzen" Flüchtlingskindern die Gelegenheit, an zwei Wochenenden verschiedenste Disziplinen von Basketball über Turnen bis zu Ultimate Frisbee kennenzulernen. Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn hat dieses Projekt ins Leben gerufen, von dem nicht nur die Kinder, sondern auch die Studierenden profitieren. |
Vorreiter in der binationalen LehrerausbildungSeit 40 Jahren arbeiten die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und die Université de Bourgogne in Dijon eng zusammen. Vor 25 Jahren riefen sie ihre ersten deutsch-französischen Studiengänge mit Doppelabschluss ins Leben. Besonders in der Lehrerausbildung nimmt die Partnerschaft der beiden Universitäten eine Vorreiterrolle ein. Nun setzen sie mit einem lehramtsbezogenen Masterstudiengang neue Maßstäbe. |
Geisteswissenschaften werden digitalMit dem Masterstudiengang "Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften" setzen die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und die Hochschule Mainz neue Maßstäbe. Seit dem Sommersemester 2016 bilden sie Fachleute aus, die sowohl in der Informatik als auch in Disziplinen wie Archäologie oder Geschichte, Sprach- oder Musikwissenschaft zu Hause sind. |
Zauberhafte Physik aus der KisteDas Ada-Lovelace-Projekt der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und das Wahlpflichtfach-Netzwerk Mainz/Rhein-Nahe haben kürzlich zu einer Fortbildung eingeladen. Hier erhielten Lehrkräfte Anregungen, wie sie den naturwissenschaftlichen Unterricht für Kinder mit Flucht- oder Migrationshintergrund möglichst sinnvoll gestalten und damit zugleich das Erlernen der deutschen Sprache unterstützen können. Maren Heinzerling, Mitbegründerin des Girls' Day, demonstrierte dazu ihr Konzept in einer Unterrichtsstunde an der Binger Realschule plus Am Scharlachberg. |
Rallye durch die Welt der BlütenMit ihrem Projekt "Durch die BLUME: Blütenbiologie im Unterricht – Materialien und E-Learning" bringt Lisa Kissi Schülerinnen und Schülern biologische Vielfalt näher. Die Doktorandin von der Arbeitsgruppe Didaktik der Biologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) verbindet in einer interaktiven Rallye durch den Botanischen Garten auf dem Gutenberg-Campus moderne Medien mit sinnlichem Erleben. |
Der Weg aus der StilleSeit beinahe zehn Jahren bietet die Lehranstalt für Logopäden an der Universitätsmedizin Mainz Fortbildungen in einer außergewöhnlichen Therapie an: Mit dem aus Amerika stammenden Lee-Silverman-Voice-Treatment (LSVT®) bekommen Parkinson-Patientinnen und -Patienten die Chance, ihre Sprachfähigkeit zu verbessern. Das ist wichtig, denn diese Fähigkeit geht mit dem Fortschreiten der Krankheit allmählich verloren und das kann die Erkrankten in die Isolation treiben. |
Durst nach Wissen und KommunikationSeit 30 Semestern bietet das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit "Studieren 50 Plus" ein umfangreiches Programm für Menschen im dritten Lebensabschnitt. Rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind hier Semester für Semester aktiv. Sie nutzen die Universität als Plattform für intellektuelle Auseinandersetzung und Kommunikation. |
Der Weg zum Graecum kann auch spannend seinJulia-Maria von Schenck zu Schweinsberg lehrt mit Leidenschaft. An der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) macht sie Studierende fürs Graecum fit. Das gelingt ihr offensichtlich gut. Der Funke springt in ihren Kursen über, sie vermittelt die Begeisterung für die altgriechische Sprache und für antike Denk- und Lebensweisen. Dafür wurde sie jüngst mit dem Lehrpreis des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. |
Alte Präparate für moderne LehreDie Zoologische Lehrsammlung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wurde 1946 gegründet, im gleichen Jahr also, in dem die wiedergegründete Universität eröffnet wurde. Die Tausende von Präparaten finden ihren Einsatz in der Lehre vor allem beim Einüben der Bestimmung von Tierarten. |
Lehre beleben, Austausch fördernSeit fünf Jahren bietet das Gutenberg Lehrkolleg (GLK) den Lehrenden der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Chance, sich weltweit nach neuen didaktischen Konzepten, nach innovativen Lehr- und Lernformen umzuschauen. Mit bis zu 30.000 Euro unterstützt das GLK Gastaufenthalte an vorzugsweise ausländischen Hochschulen. Dr. Anita Wohlmann hat dieses Angebot wahrgenommen und die Columbia University in New York City besucht. Von dort hat sie die "Narrative Medicine" nach Mainz mitgebracht. |
Schulbücher der neuen GenerationMit seinen Schulbüchern für den Biologieunterricht hat Prof. em. Dr. Jürgen Markl, ehemaliger Dekan des Fachbereichs Biologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), neue Wege beschritten. Die drei Bände "Markl Biologie" sind mittlerweile zur Marke geworden. Der erste Band wurde sogar für die Auszeichnung "Schulbuch des Jahres 2015" nominiert. |
Fernstudium mit LaborpraxisBis heute ist das Fernstudium "Biologie für Biolaborant/-innen und verwandte Berufe" einmalig in der Biologie. Prof. Dr. Jürgen Markl rief es 1997 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ins Leben. In Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Bayer und Spektrum Akademischer Verlag entstand ein Studiengang, der sich Jahr für Jahr größerer Beliebtheit erfreut. |
Kultur mit Ecken, Kanten und ihren schrägen SeitenMit dem Multimediaprojekt "360 Grad Mainz: Kultur von allen Seiten" haben 17 Studierende des Journalistischen Seminars der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine wilde Mischung aus Artikeln und Videoclips, Audiobeiträgen und Fotostrecken vorgelegt. Ihr Blick auf die Kultur ist weit. Er umfasst viel Überraschendes und reicht weit hinter die Kulissen. |
Online gegen Schreibprobleme und PrüfungsangstSeit 2013 bietet die Psychotherapeutische Beratungsstelle der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine E-Beratung: Studierende mit Schreibproblemen oder Prüfungsangst wird übers Internet geholfen. Die Erfolge sind beeindruckend. Projektleiterin Linda-Maria Kempf sieht in dieser neuen Form der Beratung eine wichtige Ergänzung der herkömmlichen Angebote. |
Strontium strahlt im digitalen KlassenzimmerMit Virtual-Reality-Experimenten beschreiten William Lindlahr und sein Team vom Institut für Physik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) neue Wege für den Schulunterricht. Versuche, die in der Realität zu gefährlich, aufwendig oder teuer wären, bereiten sie als 3-D-Simulation auf. Das innovative Konzept wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, doch es könnte noch einige Sponsoren mehr vertragen. |
Es geht um mehr als nur um KarriereDer Career Service der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) begleitet Studierende auf ihrem Weg in Richtung Beruf. Ein vierköpfiges Team berät ganz individuell und organisiert verschiedenste Veranstaltungen von der Jobmesse über Workshops bis hin zur großen Frühjahrs- und Herbstuniversität. Und es bündelt all das, was der Campus sonst noch an Beratungsangeboten bereithält. |
"Wir wollen eine Tür aufstoßen, nicht polarisieren"Studierende des Historischen Seminars der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zeigen noch bis zum 21. Mai 2015 eine Ausstellung zu einem brisanten Thema: Es geht um die massenweise Ermordung von Armeniern im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs. Zum 100. Jahrestag der Armeniergräuel stellen sie auch dar, welch ambivalente Rolle das Deutsche Reich und seine Repräsentanten damals spielten. |
Kleines Land der großen ThemenDer deutsche Blick auf Israel ist ein besonderer – und oft ein verengter. Der Nahost-Konflikt schiebt sich nach vorn und immer spielt die gemeinsame deutsch-jüdische Geschichte eine wichtige Rolle. Die Studienstelle Israel am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) will den Blick weiten für die vielen Facetten des Landes. Aktuelles Projekt ist die große Konferenz zu "Annäherung, Wandel, Wahrnehmung und Zukunftsgestaltung: 50 Jahre deutsch-israelische und israelisch-deutsche diplomatische Beziehungen". |
Mehr Wert im NetzBegleitend zum diesjährigen 33. Kunsthistorikertag, der vom 24. bis 28. März 2015 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) stattfindet, haben Studierende des Instituts für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft einen eigenen Blog gestartet. In ihren Texten nähern sie sich verschiedensten Facetten des Tagungsthemas "Der Wert der Kunst". |
Fitnessprogramm für die internationale BühneBeim Sprachenzentrum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) herrscht Aufbruchstimmung. Nach der Fusion mit dem Internationalen Studienkolleg war es möglich, einige Stellen neu zu besetzen: Drei hauptamtlich Lehrende haben es sich gemeinsam mit der Leiterin des Sprachenzentrums auf die Fahnen geschrieben, zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen das Zentrum als Teil des Internationalen Studien- und Sprachenkollegs (ISSK) neu aufzustellen, das Angebot auszubauen und international anerkannte Standardprüfungen einzuführen. |
Neun Schatten für die AkademieMit dem Job Shadowing präsentiert das Frauenbüro der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ein neues Format, das es Studentinnen und Absolventinnen ermöglicht, in kurzer Zeit und mit relativ wenig Aufwand in Berufe hineinzuschnuppern. Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz findet diese Idee hervorragend und bietet in diesem Semester gleich neun Frauen die Gelegenheit, verschiedenste Bereiche des Hauses kennenzulernen. |
Starkes Stück um schwachen RitterStudierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bringen ein mittelalterliches Heldenepos auf die Bühne des Staatstheaters: "Otnit" erzählt von einem Herrscher ohne Plan, einem schwachen Ritter mit mächtiger Mutter. Die Aufführung ist der Höhepunkt eines innovativen Lehrprojekts, das Prof. Dr. Stephan Jolie ins Leben gerufen hat, um seinen Studierenden Praxiserfahrungen auf verschiedensten Gebieten zu vermitteln. |
Starthilfe fürs Studium im fremden LandMit den InfoDays begrüßt das Welcome Center der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Stipendiatinnen und Stipendiaten aus der ganzen Welt auf dem Gutenberg-Campus. Studentische Tutorinnen und Tutoren erleichtern den Neuankömmlingen ihren Start im fremden Land und an der Hochschule. Das dreitägige Programm vermittelt all die großen und kleinen Dinge, die zum Studieren in Mainz nötig sind. |
Facetten des DolmetschensDolmetschinszenierungen geben der Lehre am Germersheimer Fachbereich 06: Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine neue Dimension. Studierende schlüpfen in unterschiedlichste Rollen und können sich so mit Facetten des Dolmetschens vertraut machen, die sonst oft zu kurz kommen. Es geht um Empathie, um Körpersprache und um vieles mehr. |
Sechs Kurzfilme und kein BudgetStudierende der Filmwissenschaft haben sich auch in diesem Sommersemester wieder als Filmemacher versucht. Entstanden sind sechs sehr unterschiedliche Werke, die beim Premierenabend des Filmischen Modellversuchs 2014 auf dem Gutenberg-Campus zur Aufführung kamen. Die Studierenden realisierten ihre Produktionen ohne Budget, doch die Ergebnisse begeisterten das Publikum. |
Schöne neue Welt des Lernens?Das Interesse am E-Learning-Tag Rheinland-Pfalz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) war groß. Namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellten multimediale Formate wie Massive Open Online Courses (MOOCS) vor, diskutierten didaktische Konzepte und berichteten von ihren Erfahrungen beim Vorstoß in die Welt des digitalen Lernens. |
"Wenn man eine Idee hat, soll man einfach machen"
130 Studierende, Dozentinnen und Dozenten des Fachbereichs |
Großes Krabbeln im KlassenzimmerMit dem Projekt A.N.T.S. erobern Ameisen die Schule. Sie kommen in einem von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eigens entwickelten Experimentierkoffer, der erstmals die Ameisenforschung im Biologieunterricht ermöglicht. Bildungsministerin Doris Ahnen und Universitätspräsident Prof. Dr. Georg Krausch überreichten den ersten Koffer im Mainzer Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss. |
ARIEL holt Lehrende und Lernende ins BootMit ARIEL haben Jonathan Westwood, Micha Edlich und Dr. Bärbel Höttges vom Department of English and Linguistics der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine neue Lehr- und Lernplattform ins Leben gerufen. Sie soll es ermöglichen, online auf die Schwächen und Stärken der Studierenden einzugehen. Sie soll aber auch die Lehrenden in ihrer Arbeit unterstützen. Die erste Probephase ist mittlerweile abgeschlossen, im nächsten Semester kommen alle Studierenden des Fachbereichs in den Genuss von ARIEL. |
Mainzer Geschichtsstudent mit schottischem DoktortitelMit Falko Bell konnte erstmals ein Student seinen Doktor in Glasgow und Mainz zugleich machen. Dies ist der vorläufige Höhepunkt einer engen Zusammenarbeit der Historischen Institute der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der University of Glasgow in Schottland. Prof. Dr. Sönke Neitzel ist der Motor hinter diesem Projekt. |
Apotheke lädt zum RollenspielIn der Trainingsapotheke am Institut für Pharmazie und Biochemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) üben Studierende den Umgang mit Kunden. Hier steht der Praxisbezug ganz im Vordergrund. Die angehenden Apothekerinnen und Apotheker sollen lernen, wie es später sein wird im Berufsleben. |
Rumänische Sprache und Literatur kommen nach MainzZum Sommersemester 2013 bekam das Romanische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Zuwachs: Ein Lektorat für rumänische Sprache und Kultur bereichert nun das Angebot. Gemeinsam mit dem Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte bietet dieses Lektorat nicht nur Sprachkurse an. Auch historische und literarische Aspekte des Landes sollen in den nächsten Jahren ausgelotet werden. |
Mathematik wird zum AbenteuerMathematik und Sport passen gut zusammen – das beweisen Lehramtsstudierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit ihrem Projekt DenkSport. Bereits im Jahr 2011 riefen sie dieses außergewöhnliche Ferienangebot für Schülerinnen und Schüler ins Leben. Seither ist DenkSport auf Erfolgskurs. |
Zahlenspiele für den NachwuchsDie Sammlung mathematik begreifen bringt Schülerinnen und Schülern die Welt der Zahlen nahe. Spielerisch können sie den Satz des Pythagoras entdecken, Routen quer durch Deutschland planen oder auf der Kugelbahn das Wunder der Brachistochrone erleben. Dr. Ekkehard Kroll vom Institut für Mathematik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) betreut die Exponate, für die derzeit ein Raum gesucht wird. |
Mainzer Auslandstrainerschule feiert RekordkursZwölf Stipendiaten aus Afrika, Asien und Südamerika verabschieden sich: Der 35. Studienkurs der Auslandstrainerschule am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist beendet. Ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte dieser außergewöhnlichen Institution ist geschrieben. |
"Das hat noch nie einer gemacht"Sie mimten den amtsmüden Pauker, den aufsässigen Pennäler oder die engagierte Pädagogin: 80 Lehramtsstudierende kamen ins Psychologische Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), um am "Planspiel Schulalltag" teilzunehmen. Prof. Dr. Margarete Imhof holte dieses einzigartige Projekt nach Mainz, wo es auch in Zukunft Schule machen soll. |
Eine Brücke zum Gezi-ParkIn den deutschen Medien ist es schon wieder ruhig geworden um die Proteste in der Türkei. Doch die Lage ist weiter angespannt. Es gab Tote, Hunderte wurden verhaftet, Tausende verletzt. Der Weblog translateforjustice.wordpress.com liefert ständig Informationen zur aktuellen Situation. Studierende und Dozenten des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim haben dieses Projekt mit ins Leben gerufen. |
"Goethe hätte einen Herzinfarkt bekommen"Die renommierte Opernregisseurin Sandra Leupold lehrt für ein Semester an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Als Inhaberin der Klara Marie Faßbinder-Professur für Frauen- und Geschlechterforschung ist sie zu Gast an der Hochschule für Musik und am Institut für Film-, Theater und empirische Kulturwissenschaft. |
Algorithmen schlagen "Wetten, dass ..?"Es ging um Videoaufzeichnungen von Vorlesungen, um Forschung für die Schule und um den Brückenschlag von den Geistes- zu den Naturwissenschaften: Zum dritten Mal bot der DIES LEGENDI an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Anregungen für innovative Wege in der Lehre und damit reichlich Gesprächsstoff. |
Ein Warhol unterm Hammer56 Studierende luden zur großen Versteigerung ins Institut für Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Ihre fiktiven Auktionshäuser Phoenix und Galla boten Werke von Otto Dix und Salvador Dalí, von Andy Warhol und George Grosz zum Verkauf – und an die sechs Millionen Euro bot das Publikum. Ein Riesenerfolg, auch wenn das Geld nicht wirklich floss. |
Aus Schülern werden MinisterFür drei Tage zog die Europäische Union nach Kaub: 27 Schüler schlüpften beim Planspiel "EU+" in die Rollen von EU-Abgeordneten, um mit viel Engagement den Beitritt Serbiens und der Türkei in die Gemeinschaft zu verhandeln. Möglich machten das Prof. Dr. Arne Niemann mit seinen Mitarbeiterinnen vom Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), das Weiterbildungszentrum Ingelheim und die Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und der Europäischen Union. |
Doktor spielen für den ErnstfallIm Skills Lab der Universitätsmedizin Mainz lernen Studierende von Studierenden all das, was im Regelstudium manchmal zu kurz kommt. Ob Intubation oder Katheterlegen, Ultraschalluntersuchung oder Anamneseübung: Das Angebot ist vielfältig und schließt eine Lücke in der Lehre. |
Ein Platz auf der dOCUMENTA (13)Neun Studentinnen der Kunsthochschule Mainz reisten zur dOCUMENTA (13). Prof. Andrea Büttner hatte die Initiative übernommen, sie vermittelte ihre Schülerinnen von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) nach Kassel. Dort nahmen sie als Künstlerassistenz des Kanadiers Gareth Moore an der wichtigsten Schau zeitgenössischer Kunst teil. |
Der heiße Draht zur UniversitätDie Hotline des Studierendenservice der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist die erste Anlaufstelle für Fragen rund ums Studium. Hier gehen bis zu 1.500 Anrufe am Tag ein. Die Service-Hotline der JGU war die erste ihrer Art an einer deutschen Universität. In diesem Jahr feiert sie ihr 10-jähriges Bestehen. |
Jura-Studentinnen hinter GitternDie Knastgruppe am Lehrstuhl für Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug und Strafrecht der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat eine lange Geschichte – eine Erfolgsgeschichte. Studierende erfahren, wie es zugeht hinter Gittern, und Untersuchungshäftlinge bekommen Kontakt nach draußen. |
Studierende reißen Sprachbarrieren einWer einen Behördengang vor sich hat, aber nicht ausreichend Deutsch spricht, kann sich in der Region Germersheim an den Dolmetscherpool wenden. Hier helfen 30 Studierende des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften (FTSK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bei Terminen mit sozialen Diensten, dem Jugendamt oder anderen Behörden. Anfang des Jahres wurde der Pool gegründet, ab 2013 erhält er finanzielle Unterstützung durch den Integrationsbeauftragten, um seine Arbeit fortsetzen zu können. |
Lernen im Land der Freiheit und der schmalen StraßenDie deutsche Sprache ist nicht schwer und es kann sehr viel Spaß machen, Deutsch zu lernen - so das Credo von Michaela Küper und ihrem Team. Beim 64. Internationalen Sommerkurs der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben 115 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 31 Nationen nicht nur die Sprache, sondern auch das Land entdeckt. |
Containerboot wird zum KunstobjektDie Licht- und Klanginstallation "resonate" war ein Riesenerfolg auf der Frankfurter Luminale. Täglich wollten rund 2.000 Besucher das zum Kunstwerk umgebaute Containerboot sehen. Möglich wurde das Projekt durch eine Kooperation der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit der Fachhochschule (FH) Mainz. Studenten des Fachbereichs Gestaltung taten sich mit Kaspar König von der Hochschule für Musik zusammen. |
Nicht nur Minister stolpern über PlagiateDie Universitätsbibliothek (UB) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beleuchtet am 30. Mai in einer hochkarätig besetzten Tagung ein hochaktuelles Thema: "Plagiate & Co – Wissenschaftliches Fehlverhalten ist (k)ein Kavaliersdelikt." Zuvor äußert sich UB-Direktor Dr. Andreas Brandtner schon mal zum Phänomen des Plagiarismus und zum Ziel der Tagung. |
Ein Mann macht Lust auf lästige LehreBesonders an Massenuniversitäten sollte die Lehre stärker in den Vordergrund treten, meint Dr. Malte Persike vom Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Gerade erst wurde er vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und von der Hochschulrektorenkonferenz mit dem Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre ausgezeichnet – und das, obwohl er etwas lehrt, wovor es seinen Studierenden graut: Psychologische Methodenlehre. |
Von der Uni direkt auf die OpernbühneMit der renommierten Mezzosopranistin Claudia Eder kam 1988 frischer Wind in die Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Als Professorin verband die Sängerin auf einzigartige Weise Studium und Praxis. Ihr Konzept hat bis heute großen Erfolg. Inzwischen gibt es viele Nachahmer. |
Universität bildet Mechaniker vom Feinsten ausAn die Uni geht es zum Studieren, das ist jedem klar. Doch wer weiß schon, dass die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auch einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region ist? Jetzt hat die Werkstatt am Institut für Physik ihren Ausbildungsbereich für Feinwerkmechaniker modernisiert und stellt ihre neuen CNC-Maschinen vor. |
Nacht der Hausarbeiten erlebt großen AnsturmDie Universitätsbibliothek der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) lud zur ersten "Nacht der Hausarbeiten" ein. Der Andrang war unerwartet groß, die Studierenden nahmen die vielfältigen Angebote gern an – und Direktor Dr. Andreas Brandtner zeigte sich hoch zufrieden. |
Der Weg zum guten Dolmetscher ist steinigDörte Andres ist Professorin für Dolmetschwissenschaft am Standort Germersheim der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Ihr Forschungsgebiet ist noch jung, ihre Professur recht neu. Sie erzählt von den Herausforderungen des Studiums und von den vielen Facetten ihres Fachs. |
Poesie für die SinneIm LyrikLabor entstehen aus Gedichten multimediale Erlebniswelten. Poesie wird sicht- und hörbar, sie bekommt manchmal sogar einen Geruch oder einen Geschmack. Dieses ungewöhnliche Lehrprojekt entstand im Jahr 2011. Studenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Fachhochschule Mainz arbeiten hier zusammen, um Lyrik in neue Formen zu gießen. |
IFuL verführt Studierende zum Blick über den TellerrandDie Integration des Studium generale in die neuen Bachelor- und Master-Studiengänge ist in vollem Gange. Der Arbeitsbereich Interdisziplinäre Forschung und Lehre (IFuL) soll mit seinen Angeboten die Studierenden anregen, über den Tellerrand ihre Fachs zu schauen, eigene Methoden zu hinterfragen und fremde Arbeitsweisen kennenzulernen. |