LEBEN & ERLEBEN
Nachwachsende Rohstoffe
Das Zauberwort zur Energiewende heißt "Nachwachsende Rohstoffe". Sie scheinen die Rettung zu sein: umweltneutral, vielfältig verwendbar und eben immer wieder nachwachsend. Doch lösen sie wirklich alle Probleme? Dr. Ralf Omlor, Kustos des Botanischen Gartens der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), plädiert anlässlich der Themenwoche "Nachwachsende Rohstoffe – Pflanzen, Produkte, Perspektiven" für einen differenzierteren Blick auf ein komplexes Thema.
Meave Leakey zu Besuch bei Verwandten in Mainz
Die berühmte britische Paläoanthropologin Meave Leakey kam auf Einladung von Gutenberg-Stiftungsprofessor Friedemann Schrenk nach Mainz. Bei ihrer Vorlesung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ließ sie sechs Millionen Jahre Menschheitsgeschichte Revue passieren. Doch zuvor traf sie im Naturhistorischen Museum ihre Ahnen.
Und manchmal knallt der Ball eben gegen die Museumsmauern
Afrikanische Museen sind längst nicht mehr nur Aufbewahrungsorte für verstaubte Exponate. Sie haben sich zum Schmelztiegel der Gesellschaft entwickelt. Hier diskutieren die Menschen politische Fragen, sie bilden sich fort oder treiben Sport. Drei Fachleute berichteten auf Einladung des Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessors Friedemann Schrenk von dieser Entwicklung.
EM im Herzen, Sommer im Kopf
Fünf Studenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) präsentieren ihren musikalischen Beitrag zur Fußball-Europameisterschaft. Als "So! ... und nicht anders" singen sie a cappella vom Titelgewinn und liefern dazu gleich ein skurriles Video ab, von dem sich selbst Profis einiges abschauen könnten. Im Gespräch erzählen sie von Freundschaft, den Fans und der Kunst, Musik einfach zu machen.
Der Frühling erwacht mit Stimmgewalt
Im Juni führt der Verein Musical Inc. das Broadway-Erfolgsmusical "Frühlings Erwachen – Ein neues Musical" auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auf. Bei der öffentlichen Probe bekam man davon schon mal einen Vorgeschmack.
Mädchen können alles
190 Schülerinnen kamen zum 10. Girls' Day an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Unter dem Motto "Naturwissenschaften sind spannend" bauten sie Computer, entdeckten die Chemie der Farben oder lösten verzwickte Kriminalfälle. Unterstützt wurden sie dabei von den Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projekts (ALP).
Die Suche nach dem "missing link" wird abgeblasen
Am Beginn der Menschwerdung steht nicht etwa das große Gehirn, sondern der aufrechte Gang. Prof. Dr. Friedemann Schrenk, 13. Inhaber der Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur, führt seine Zuhörer zum Auftakt der Vorlesungsreihe "Out of Africa: Zur Globalgeschichte des Homo sapiens" zu den Wurzeln der Menschheit.
Bilder einer unbekannten Universität
Hinter dem Namen "campus digital" stecken fünf versierte Hobbyfotografen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, möglichst viele Facetten der Universität aufs Bild zu bannen. Alle sechs Monate zeigt die Gruppe eine neue Ausstellung. Gerade hat sie ihre Schau "labore" eröffnet.
Jesus kannte keine Schokolade
Nicht mal zwei Jahre alt ist die Grüne Schule im Botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Und schon hat sie sich als Bildungseinrichtung für jung und alt etabliert. Im Jahr 2011 kamen rund 4.700 Besucher. Zudem zeichneten die UNESCO, das Land Rheinland-Pfalz und die Architektenkammer diese ungewöhnliche Einrichtung aus.
Der Mensch kommt aus Afrika
Friedemann Schrenk ist der 13. Inhaber der Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur. In seiner Vorlesungsreihe zum Sommersemester 2012 wird sich der Paläoanthropologe mit der Entwicklung des Menschen beschäftigen. Unter dem Titel "Out of Africa: Zur Globalgeschichte des Homo sapiens" will er räumliche, biologische und kulturelle Verflechtungen aufzeigen, die zum heutigen Menschen führten.