LEBEN & ERLEBEN

GUTENBERG-STIFTUNGSPROFESSUR 2024

Suizid als Exitstrategie – Suizid als Sünde

Die Medizinethikerin Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert diskutierte als Inhaberin der 24. Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur für ein Semester im größten Hörsaal der JGU zehn strittige Fragen zur modernen Medizin. Von ihrem Mainzer Publikum verabschiedetet sie sich mit einem Vortrag zum assistierten Suizid: "Wie selbstbestimmt dürfen wir sterben?"

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"ATEMRAUM. Eine künstlerische Erforschung von Atem, Medialität und Wahrnehmung" (Foto: Stefan F. Sämmer)INTERDISZIPLINÄRE LEHRE

Atemraum für die Kunst

Mit der Ausstellung "ATEMRAUM" zeigt die Schule des Sehens der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Ergebnisse eines interdisziplinären Projektseminars: Studierende und Dozierende der Kunsthochschule und der Hochschule für Musik, der Kunstgeschichte und der Musikwissenschaft haben für diese Ausstellung erstmals zusammengearbeitet. Sie  haben eigene Werke geschaffen und ein Konzept zur Präsentation erarbeitet.

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Die Medizinethikerin Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert ist Inhaberin der 24. Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur. (Foto: Stefan F. Sämmer)GUTENBERG-STIFTUNGSPROFESSUR 2024

Plädoyer für offene Diskussion zur Embryonenforschung

Die Forschung an Embryonen ist in Deutschland verboten, zugleich aber importiert das Land wissenschaftliche Erkenntnisse auf diesem Gebiet. Die Medizinethikerin Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert, Inhaberin der 24. Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur, beschäftigte sich im fünften Teil ihrer Vorlesungsreihe "Ethische Fragen in der modernen Medizin" mit dieser widersprüchlichen Situation.

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Ausstellung "Tiny unpredictable material objects." (Foto: Stefan F. Sämmer)Campus für Wissenschaft und Kultur

Georg Forster umsegelt die Welt

Die Ausstellung "Tiny unpredictable material objects. Postkoloniale Perspektiven auf Georg Forsters Herbarbelege (1772–1775)" eröffnet einen kritischen Blick auf die kolonialistische Politik des 18. Jahrhunderts und porträtiert zugleich eine außergewöhnliche Forscherpersönlichkeit.

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"Ludwig Pollak und der Arm des Laokoon" ist Thema der Michel Oppmann Lecture 2023 (Foto: Stefan F. Sämmer)CAMPUS-LIVE

Ludwig Pollak und der Arm des Laokoon

Jährlich findet in der Schule des Sehens auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Michel Oppenheim Lecture zur Erinnerung an den ehemaligen Mainzer Kulturdezernenten statt. Mit "Ein Virtuose des Sehens" beleuchten in diesem Jahr zwei Wissenschaftler den sensationellen Fund des Kunsthändlers Ludwig Pollak, der damit den Blick auf eine viel beachtete Skulptur veränderte.

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JGU-Studentin Alexandra Mihai ist Initiatorin der Mainzer Sprachbrücke. (Foto: Stefan F. Sämmer)JGU INTERNATIONAL

Unterricht für ukrainische Flüchtlinge

Mit der Mainzer Sprachbrücke hat JGU-Studentin Alexandra Mihai eine außergewöhnliche Initiative ins Leben gerufen: Innerhalb weniger Monate hat sie ein vielköpfiges Team zusammengebracht mit dem Ziel, ukrainischen Flüchtlingen die deutsche Sprache näherzubringen. Sowohl die Stadt Mainz als auch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz unterstützen ihr Projekt.

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Im Podcast "Minds of Mainz – der Gutenberg Talk" dreht sich alles rund um Forschungsthemen an der JGU. (Foto: Stefan F. Sämmer)FORSCHUNGSPODCAST

Minds of Mainz – der Gutenberg Talk

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat einen neuen Forschungspodcast gestartet: "Minds of Mainz – der Gutenberg Talk". Moderator und JGU-Student Daniel Reißmann spricht darin mit Mainzer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über ihre Forschung. Die sorgfältig recherchierten und aufbereiteten Beiträge zeigen Vielfalt und Relevanz der universitären Forschung und geben Einblick in aktuelle Projekte.

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Die Ausstellung "Präzision" des Exzellenzclusters PRISMA+ vermittelt physikalische Forschungsthemen.EXZELLENZCLUSTER PRISMA

Physik begreifbar machen

Der Exzellenzcluster PRISMA+ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zeigt in der Schule des Sehens die Mitmach-Ausstellung "PRÄZISION – Unvorstellbare Genauigkeit und die Suche nach neuer Physik" zu Forschungsthemen und -alltag der Mainzer Physikerinnen und Physiker. Nebenbei vermittelt die Ausstellung eine Grundlage wissenschaftlicher Methodik: Hypothesen müssen immer wieder hinterfragt und überprüft werden.

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Bundespräsident a.D. Joachim Gauck war der 21. Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessor. (Foto: Peter Pulkowski)GUTENBERG-STIFTUNGSPROFESSUR 2021

Demokratie in Frage

Es war eine unfreiwillige Premiere, die allerdings auch Chancen eröffnete: Erstmals ging die Vorlesungsreihe zur Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur beinahe ausschließlich digital über die Bühne. Bundespräsident a.D. Joachim Gauck sprach und diskutierte von Berlin aus über die "Demokratie in Frage". Die Organisatoren stellte dieses neue Format vor einige Herausforderungen, doch am Ende konnten sie die Veranstaltung als großen Erfolg verbuchen.

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HOCHSCHULE FÜR MUSIK

Detektivarbeit wird zu Klangkunst

Er bezeichnet sich als politischen Aktivisten und als "Private ear", als Klangermittler: Der weltweit viel beachtete Künstler Lawrence Abu Hamdan ist an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu Gast. Er wird bis ins Wintersemester als Gastprofessor lehren und forschen. Zudem zogen zwei seiner Klanginstallationen in die Schule des Sehens und die Black Box der Hochschule für Musik ein.

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