LERNEN & LEHREN
Zukunft mit Herkunft
Vor 75 Jahren etablierte die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) das Studium generale als Angebot für alle Studierenden. Seither ist es kontinuierlich weiterentwickelt worden. Zu seinen renommiertesten Programmen zählen die Mainzer Universitätsgespräche und die Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur. Immer wichtiger wird zudem die Integration in zahlreiche Bachelor- und Masterstudiengänge.
Zukunftsthema "weiche Materie"
Von Reifengummi über Schäume bis hin zum eigenen Körpergewebe: Sogenannte weiche Materie – oder "soft matter" im Englischen – begegnet uns überall im Alltag. Der internationale Masterstudiengang "Soft Matter and Materials" der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Technischen Universität Darmstadt beschäftigt sich mit dieser besonders vielversprechenden Materialgruppe.
Atemraum für die Kunst
Mit der Ausstellung "ATEMRAUM" zeigt die Schule des Sehens der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Ergebnisse eines interdisziplinären Projektseminars: Studierende und Dozierende der Kunsthochschule und der Hochschule für Musik, der Kunstgeschichte und der Musikwissenschaft haben für diese Ausstellung erstmals zusammengearbeitet. Sie haben eigene Werke geschaffen und ein Konzept zur Präsentation erarbeitet.
Fächerübergreifender Studiengang überzeugt mit vielfältiger Forschung
Der Master Kinder- und Jugendliteratur-/Buchwissenschaft war der erste bilaterale Studiengang zwischen Mainz und Frankfurt, der im Zuge der strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU) auf den Weg gebracht wurde. Prof. Dr. Ute Dettmar vom Institut für Jugendbuchforschung der Goethe-Universität Frankfurt und Dr. Anke Vogel vom Arbeitsbereich Buchwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) riefen dieses fächer- und hochschulübergreifende Angebot ins Leben.
Vor Gericht in Hongkong und in Wien
Herausforderung, Begeisterung und Internationalität: Fünf Studentinnen der JGU nehmen am renommierten Willem C. Vis Moot teil, einem internationalen Spitzenwettbewerb für Studierende der Rechtswissenschaften in Hongkong und Wien.
Im besten Sinne europäisch
Europa im Herzen, das Mittelalter im Blick: Die ersten Studierenden des Studiengangs "Transnational German Studies" haben Ende Februar 2024 ihr Semester in Mainz abgeschlossen. Im Gespräch mit dem JGU-Magazin berichten drei Studierende des Joint Master Degrees über Ihre Zeit in der Stadt am Rhein – und die Faszination eines Studiums mit Schwerpunkten zwischen Mittelalter und künftigen Berufsbildern an vier verschiedenen Hochschulen in Europa.
Translation im Wandel
Der Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen gefeiert. Eine Reihe verschiedenster Veranstaltungen beschäftigte sich zum Jubiläum mit den vielfältigen Formen und Tätigkeitsfeldern der beiden großen Aspekte der Translation: dem Übersetzen und dem Dolmetschen. Zum Abschluss vermittelt nun die Ausstellung "Translationsmomente" ein lebendiges Bild von der Forschung und Arbeit in Germersheim. Sie gastiert noch bis zum 8. Januar 2023 in der Schule des Sehens auf dem Gutenberg-Campus.
Wie 700 junge Forscherinnen und Forscher Hummeln helfen
Im Jahr 2021 startete die Arbeitsgruppe Didaktik der Biologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) das Projekt "Hummeln helfen! Rhein-Main". Es wird mit 350.000 Euro im Bundesprogramm "Biologische Vielfalt" unterstützt und hat bereits im zweiten Jahr seines Bestehens mehr als 700 Schülerinnen und Schüler erreicht.
Lehramtsausbildung in Zeiten der Pandemie
Im Zentrum für Lehrerbildung laufen die Fäden für die Lehramtsausbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zusammen. Auch in diesem Bereich gab es in den vergangenen zwei Jahren angesichts der Corona-Pandemie viele Veränderungen, wie der geschäftsführende Leiter, Prof. Dr. Markus Höffer-Mehlmer, berichtet. Schwerpunkte verschoben sich, Projekte bekamen frische Impulse oder wurden überhaupt erst ins Leben gerufen, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden.
Projekt MIMI knüpft Kontakte mit Jerusalem
Über das Projekt "MIMI – Migration, Medien und Integration" entstand im vorigen Jahr die erste Kooperation zwischen dem Hadassah Academic College in Jerusalem und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Das Lehrprojekt von Anna Fabienne Makhoul könnte der Startschuss für einen regen Austausch sein. Die ersten beiden gemeinsamen Seminare jedenfalls waren ein großer Erfolg.