BIOLOGIE

Rallye durch die Welt der Blüten
Mit ihrem Projekt "Durch die BLUME: Blütenbiologie im Unterricht – Materialien und E-Learning" bringt Lisa Kissi Schülerinnen und Schülern biologische Vielfalt näher. Die Doktorandin von der Arbeitsgruppe Didaktik der Biologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) verbindet in einer interaktiven Rallye durch den Botanischen Garten auf dem Gutenberg-Campus moderne Medien mit sinnlichem Erleben.

Schulbücher der neuen Generation
Mit seinen Schulbüchern für den Biologieunterricht hat Prof. em. Dr. Jürgen Markl, ehemaliger Dekan des Fachbereichs Biologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), neue Wege beschritten. Die drei Bände "Markl Biologie" sind mittlerweile zur Marke geworden. Der erste Band wurde sogar für die Auszeichnung "Schulbuch des Jahres 2015" nominiert.

Fernstudium mit Laborpraxis
Bis heute ist das Fernstudium "Biologie für Biolaborant/-innen und verwandte Berufe" einmalig in der Biologie. Prof. Dr. Jürgen Markl rief es 1997 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ins Leben. In Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Bayer und Spektrum Akademischer Verlag entstand ein Studiengang, der sich Jahr für Jahr größerer Beliebtheit erfreut.

Sommerferien mit Spitzenforschern
Mit seiner "International Summer School" bietet das Mainzer Institut für Molekulare Biologie (IMB) ein außerg ewöhnliches Programm für Studierende aus aller Welt: Alljährlich wählt es aus Hunderten von Bewerberinnen und Bewerbern eine kleine Gruppe aus, die neben Vorlesungen für sechs Wochen direkt in aktuelle Forschungsprojekte eingebunden wird. Die Universitätsmedizin Mainz und der Fachbereich Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beteiligen sich an diesem Projekt, das dazu beiträgt, den Wissenschaftsstandort Mainz international bekannter zu machen.

Vom Parasiten zum Puppenspieler
Ein Parasit manipuliert seinen Wirt: Wenn der Bandwurm Anomotaenia brevis sich in Ameisen einnistet, verändert sich nicht nur deren Aussehen, sondern ihr gesamtes Verhalten. Sara Beros, Doktorandin am Institut für Zoologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), untersucht dieses Wechselspiel seit Jahren.

Wissen wird sinnlich und bunt
Er bringt Ameisen ins Klassenzimmer, führt Schüler ins Gewächshaus und erinnert Lehrer an die Forschung: Prof. Dr. Daniel Dreesmann hat in den vergangenen vier Jahren die Arbeitsgruppe Didaktik der Biologie im Fachbereich Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) aufgebaut. Der Biologe erzählt, wie er zur Wissenschaftsvermittlung gekommen ist und wo es in den nächsten Jahren hingehen soll.

Großes Krabbeln im Klassenzimmer
Mit dem Projekt A.N.T.S. erobern Ameisen die Schule. Sie kommen in einem von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz eigens entwickelten Experimentierkoffer, der erstmals die Ameisenforschung im Biologieunterricht ermöglicht. Bildungsministerin Doris Ahnen und Universitätspräsident Prof. Dr. Georg Krausch überreichten jetzt den ersten Koffer im Mainzer Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss.

Die Rebellion der Ameisen
Dass Ameisen andere Ameisen als Sklaven halten, ist schon länger bekannt. Doch Prof. Dr. Susanne Foitzik vom Institut für Zoologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat festgestellt, dass diese Sklaven durchaus das Zeug zur Rebellion haben. Und sie kann erklären, wie sich diese Fähigkeit im Lauf der Evolution entwickelt hat.

Ein Molekül faltet sich zum Sonnensegel
Prof. Dr. Harald Paulsen und seine Mitarbeiter erforschen die Eigenschaften des Lichtsammlerproteins LHCII. Dieses Protein mit seiner ungewöhnlichen Fähigkeit zur Selbstorganisation fasziniert den Biologen seit zwanzig Jahren. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Photosynthese und könnte eines Tages die Effizienz von Solarzellen gravierend erhöhen.