ETHNOLOGIE

Im Projekt CEDITRAA werden kulturelle Produktionen aus Afrika und Asien erforscht. (Foto: Peter Pulkowski)ETHNOLOGIE

Neue Weltordnung kultureller Produktion

CEDITRAA startete 2021 als Gemeinschaftsprojekt der Rhein-Main-Universitäten (RMU) in Kooperation mit der Pan-Atlantic University in Lagos. Das Projekt untersucht kulturelle Produktionen in Afrika und Asien und erforscht, welche Rolle digitale Medien bei der weltweiten Verbreitung dieser Produkte spielen.

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Franziska Fay ist seit 2021 Juniorprofessorin für politische Ethnologie an der JGU. (Foto: privat)ETHNOLOGIE

Disziplinierte Empathie als wichtiges Werkzeug in hochpolitischen Zeiten

Über ein Jahrzehnt hinweg forschte Franziska Fay auf dem Sansibar-Archipel. Dort arbeitete sie mit Kinderschutzakteuren, Kindern in Grund- und Koranschulen, war Gastdozentin an der Zanzibar University und beriet internationale Hilfsorganisationen. Nach Stationen in Frankfurt und London ist sie seit 2021 Juniorprofessorin für Politische Ethnologie am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

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In der Ausstellung "Comic-Helden in und aus Afrika" zeigt die Schule des Sehens eine große Bandbreite afrikanischer Comic-Kunst. (Foto: Peter Pulkowski)ETHNOLOGIE

Comic-Helden in und aus Afrika

Diese Ausstellung lädt zum Perspektivwechsel ein: "Comic-Helden in und aus Afrika" zeigt in der Schule des Sehens auf dem Gutenberg-Campus eine reiche Auswahl dessen, was Nigeria oder Kenia, die Elfenbeinküste oder Südafrika an Comic-Kunst zu bieten haben. Autorinnen und Autoren schreiben mit leichten und schweren Geschichten gegen gängige Klischees an, sie zeichnen mal bunte, mal düstere Bilder ihres Kontinents.

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ETHNOLOGIE

Mainzer Ethnologin wird zum Chief in Ghana

Es war das erste Mal, dass im nordghanaischen Nandom der Titel "maalu naa" vergeben wurde – und zwar an Prof. Dr. Carola Lentz vom Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Der Titel macht sie zu einer Art Häuptling oder genauer gesagt zum "development chief" einer Region, die knapp 100 Siedlungen und 50.000 Einwohner umfasst.

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