KÖPFE

ANTI-DOPING-FORSCHUNG

Die medikalisierte Gesellschaft

Prof. Dr. Dr. Perikles Simon ist jüngst in die Evaluierungskommission berufen worden, die untersucht, inwieweit die Universität Freiburg in die Dopingpraxis deutscher Fußballvereine verwickelt war. Zu diesem Thema äußerte sich der Leiter der Abteilung Sportmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bereits mehrfach vor TV-Kameras. Doch in einem ausführlicheren Gespräch spannt er den Bogen weiter: Doping sei nicht in erste Linie ein Problem des Spitzensports, Doping habe seinen festen Platz in der Mitte der Gesellschaft.

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Mahmoud Hassanein (Foto: Britta Hoff)ÜBERSETZUNG

Das Sams spricht Arabisch

Der Deutsch-Arabische Übersetzerpreis des Goethe-Instituts in der Kategorie Nachwuchsübersetzer ging im vorigen Jahr an Mahmoud Hassanein, einen Doktoranden des Germersheimer Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Im Interview erzählt er von seiner Arbeit, von der Literatur und den Kulturen.

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GUTENBERG-ALUMNI

Von Elite will sie nichts wissen

Mareike Hachemer ist für den mit einer Million US-Dollar dotierten Global Teacher Prize nominiert. Unter die Top 50 hat es die ehemalige Studentin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bereits geschafft. Nun geht es ins Finale. Im Gespräch erzählt die 31-Jährige von ihrer Zeit an der Hochschule, vom Lehrerberuf, aber auch von ihren Schülerinnen und Schülern.

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Prof. Dr. Dmitry Budker (Foto: Stefan F. Sämmer)FORSCHUNGSKOOPERATION

Nicht alles ist symmetrisch im Universum

Die Forschung rund um die fundamentalen Symmetrien und eine bundesweit einmalige Kooperation zwischen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Helmholtz-Gemeinschaft haben Prof. Dr. Dmitry Budker nach Mainz gebracht. Er wird die Sektion "Matter Antimatter Symmetrie" am Helmholtz-Institut Mainz auf dem Gutenberg-Campus leiten, das mit dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt kooperiert.

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GUTENBERG-ALUMNI

Kopiloten bei der Reise im Netz

Für ihre Unternehmensidee Starthilfe50 bekamen sie von der Bundesregierung den Titel "Kultur- und Kreativpiloten 2014" verliehen: Kristoffer Braun und Andreas Dautermann greifen all jenen unter die Arme, die sich in der Welt der Computer und des Internets noch unsicher fühlen. Vor fünf Jahren gründete das Duo seine außergewöhnliche Starthilfe. Damals studierten die beiden noch am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

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KUNSTHOCHSCHULE MAINZ

"Es geht darum, dass jeder seine eigene Sprache findet"

Mit Tamara Grcic hat die Kunsthochschule der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine renommierte Künstlerin als Professorin gewonnen. Die Vielseitigkeit ihrer Werke soll sich auch in der Lehre spiegeln: Grcic will in ihrer Bildhauerklasse keine festen Wege vorgeben, sondern den Studierenden Räume eröffnen, in denen sie zu ihrer jeweils eigenen künstlerischen Ausdrucksform finden.

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Prof. Dr. Dagmar von Hoff (Foto: Peter Pulkowski)EUROPÄISCHES FORSCHUNGSPROJEKT

"Es muss darum gehen, Gewalt zu lesen"

Was können Literatur und Film, was können die verschiedenen Medien leisten, wenn es um die Aufdeckung von Gewaltstrukturen geht? Mit einem europäischen Netzwerk von Germanisten geht Prof. Dr. Dagmar von Hoff vom Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) dieser Frage nach. Sie plädiert für eine internationale, interkulturelle und intermediale Öffnung der Germanistik.

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HEISENBERG-PROFESSUR

Was in den Zellen gespielt wird

Mit Prof. Dr. Krishnaraj Rajalingam hat das Forschungszentrum für Immuntherapie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) einen der führenden Zellbiologen für sich gewonnen. Der frisch gebackene Heisenberg-Professor erforscht molekulare Signalwege, die verschiedenste Prozesse in den Zellen lenken. So spürt er den Ursachen von Zellwachstum oder Zelldifferenzierung, aber auch von Tumoren oder Krebs nach und gibt Impulse für neue Therapien.

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KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT

Wenn Medien Menschen zeichnen

Nach elf Jahren ist er zurück in Mainz. Anfang April 2014 wurde Christian Schemer auf die Professur für Allgemeine Kommunikationswissenschaft am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) berufen. Aus der Schweiz bringt er große Pläne mit. Er möchte Labors aufbauen, um genauer zu erforschen, wie Menschen auf Medienberichte über soziale, politische oder ethnische Gruppen reagieren.

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Die emeritierte Biologieprofessorin Elisabeth Gateff hat bereits mehrere Kunstwerke im Botanischen Garten auf dem Gutenberg-Campus gestiftet, so auch die 'Tanzpartie'. (Foto: Peter Pulkowski)KUNST IM GARTEN

"Ein Campus muss schön sein"

Als Leiterin des Instituts für Genetik leistete Elisabeth Gateff Großes an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Als emeritierte Professorin bringt sie nun bedeutende Kunst in den Botanischen Garten auf dem Campus. Ihre Verbundenheit mit der Hochschule hat über die Jahrzehnte tiefe Wurzeln geschlagen.

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