
Bundesweiter Aktionstag zu Gast an der JGU
Die Kampagne "Dein Tag für Afrika" geht erfolgreich ins 17. Jahr: 170.000 junge Menschen erarbeiteten 1,3 Millionen Euro, die nun an Bildungsprojekte in Afrika fließen. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) war ein Zentrum der aktuellen Kampagne: Hier fand die bundesweite Pressekonferenz statt. Und hier arbeiteten auch 17 Schülerinnen und Schüler im Botanischen Garten, im Büro des Präsidenten oder in der Zentraldruckerei.

Sehnsucht Leben
Studierende treffen auf straffällig gewordene Jugendliche und gemeinsam erfüllen sie alten Menschen ihre Träume und Wünsche: Mit dieser Idee ging das Projekt "Sehnsucht Leben" im Sommer 2018 an den Start. Es ist Teil der Initiative "Ehrensache! Wir.Können.Helfen" des Zentrums für interdisziplinäre Forensik (ZiF) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

Die Kaschubei mit allen Sinnen erleben
Ab dem 25. Juni 2019 präsentieren Studierende der Kulturanthropologie/Volkskunde der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Ausstellung "Zwischen Eigen und Fremd. Stimmungsbilder der Kaschubei". Sie entwickelte sich aus einem Masterprojekt unter der Leitung von Dr. Oliwia Murawska.

Kein Philosoph für Universitäten?
Lange Zeit war sie die einzige wissenschaftliche Einrichtung, die sich an einer deutschen Hochschule mit Arthur Schopenhauer auseinandersetzte, und bis heute ist sie die zentrale Anlaufstelle für all jene, die sich mit dem Philosophen beschäftigen wollen: 2001 gründete Prof. Dr. Matthias Koßler am Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Schopenhauer-Forschungsstelle.

Exzellente Forschung zu deutsch-französischen Beziehungen
Die französische Historikerin Prof. Dr. Corine Defrance wurde mit dem Gutenberg Research Award des Gutenberg Forschungskollegs der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ausgezeichnet. Über drei Jahrzehnte hinweg trat sie vor allem mit ihren herausragenden Arbeiten zu den deutsch-französischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg hervor. Im Gespräch erzählt sie von ihren engen Verbindungen zu Mainz, aber auch von ihren Sorgen angesichts aktueller deutsch-französischer Spannungen.

Kunst und Rosen für den Campus
Einst leitete sie das Institut für Genetik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), heute engagiert sich Prof. em. Dr. Elisabeth Gateff für die Verschönerung des Campus: Er soll grüner werden und mit Kunstwerken geschmückt zum Verweilen einladen. Anlässlich des Rosenfests im Botanischen Garten der Universität zeigte sich ein weiteres Mal, mit welch großer Energie und durchschlagender Wirkung die Biologin ihre Anliegen vorantreibt.

Studierendeninitiative unterstützt Flüchtlinge
2014 gründeten Studierende des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) der JGU in Germersheim die Initiative Cross Borders. Mit Sprachkursen und verschiedensten Freizeitangeboten wollten sie Flüchtlingen helfen, sich in Deutschland zurechtzufinden. In den folgenden Jahren gab es einige Veränderungen, doch ein Kerngedanke blieb: Cross Borders versteht sich als Studierendeninitiative für Geflüchtete und mit Geflüchteten.

Das Feuer brachte dem Menschen umami
Traditionell lädt der Inhaber der Gutenberg-Stiftungsprofessur renommierte Gäste ein, die besondere Aspekte seiner Forschung beleuchten oder gar über den Tellerrand seines Fachs hinausschauen: Prof. Dr. Dr. Dr. med. habil. Hanns Hatt begrüßte in seiner Vorlesungsreihe "Die Macht der Düfte: Alles über das Riechen und wie es unser Leben bestimmt" einen Spezialisten für guten und schlechten Geschmack: Prof. Dr. Thomas Vilgis vom Mainzer Max-Planck-Institut für Polymerforschung sprach über "Kochen und Genießen: Das Spiel der Moleküle".

Künstliche Intelligenz als Lektor, Vorleser – und Autor?
Anfang des Jahres organisierte Prof. Dr. Christoph Bläsi am Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) das 14. Mainzer Kolloquium zum Thema "Künstliche Intelligenz in der Buchwelt – Maschinen als Lektoren, Maschinen als Vorleser?". Im Gespräch skizziert der Buchwissenschaftler, was auf diesem Gebiet bereits möglich ist und wohin es in Zukunft gehen könnte.

Das Periodensystem wird 150 Jahre alt – und wächst beständig
Vor 150 Jahren wurde das Pe riodensystem vorgestellt. Fast jeder kennt die Tabelle, die alle bekannten chemischen Elemente vereint. Für die einen ist sie ein Albtraum aus Schultagen, für die anderen eine wissenschaftliche Großtat, die bis heute Bestand hat. Prof. Dr. Christoph Düllmann und Prof. Dr. Michael Block vom Institut für Kernchemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gehören definitiv zur zweiten Gruppe. Sie forschen zu den superschweren Elementen, die erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt wurden.