Drei Professoren der JGU beleuchten den Streit um die Widerspruchslösung zur Organspende aus unterschiedlichen Blickwinkeln. (Foto: Peter Pulkowski)ORGANSPENDE

Transplantationsgesetz in der Diskussion

Rund 10.000 Menschen warten in Deutschland jedes Jahr auf ein lebenserhaltendes Organ – doch die meisten warten vergeblich. Es fehlt an Spenderinnen und Spendern. Das Bundesgesundheitsministerium brachte nun ein Gesetz für die "Verbesserung der Zusammenarbeit und bessere Strukturen bei der Organspende" auf den Weg. Die Diskussion um eine zentrale Frage allerdings wird weiter geführt: Soll es bei der Zustimmungslösung zur Organentnahme bleiben, oder wäre eine Widerspruchslösung die bessere Alternative? Drei Professoren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beleuchten dieses Thema aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln.

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Klaudia Dombrowsky-Hahn und Sabine Littig sind mit der Durchführung des Forschungsprojekts "Afrikaner*innen im Rhein-Main-Gebiet" betraut. (Foto: Peter Pulkowski)AFRIKALINGUISTIK

Pilotprojekt zu sprachlicher Integration und Strategien des Spracherwerbs

Das Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und das Institut für Afrikanistik der Goethe-Universität Frankfurt starteten Anfang des Jahres das gemeinsame Pilotprojekt "Afrikaner*innen im Rhein-Main-Gebiet". Es widmet sich dem gesellschaftspolitisch hochaktuellen Thema der sprachlichen Integration. Gefördert wird diese Kooperation durch den Initiativfonds Forschung der Rhein-Main-Universitäten (RMU).

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Prof. Dr. Atoosa Meseck hat seit September 2018 die Professur für "Beschleunigerphysik – Kollektive Effekte und nichtlineare Strahldynamik" inne. (Foto: Peter Pulkowski)KERNPHYSIK

Neue Professur für Beschleunigerphysik

Am 1. September 2018 wurde Prof. Dr. Atoosa Meseck auf die Professur für Beschleunigerphysik – Kollektive Effekte und nichtlineare Strahldynamik an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) berufen. Diese Professur entstand in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB). Dort beschäftigt sich Meseck mit neuen Konzepten für Teilchenbeschleuniger. Eine spezielle Komponente, die Undulatoren, hat sie dabei besonders im Blick.

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Gemeinsam mit ihrem Mann gründete Melitta Martin 1991 die Gerald und Melitta Martin-Stiftung. (Foto: Peter Pulkowski)FÖRDERN UND STIFTEN

Erinnerung an einstigen Bergbau und einen idealistischen Geologen

Die Gerald und Melitta Martin-Stiftung fördert in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum Mainz, der Landessammlung Rheinland-Pfalz und dem Institut für Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Dokumentation und Erforschung des einst berühmten Bergbaus auf dem Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz. Die ersten Aktivitäten der Stiftung reichen bis ins Jahr 1991 zurück. 2017 wurde sie als Treuhandstiftung unter dem Dach der Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung neu gegründet.

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GUTENBERG-ALUMNI

Fondsmanager aus Leidenschaft

Er gehört zu den führenden Fondsmanagern Deutschlands: Über 36 Jahre hinweg hat sich Klaus Kaldemorgen einen Ruf als versierter Finanzspezialist erarbeitet. In den 1970ern studierte er Volkswirtschaftslehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Daran erinnert er sich gut: Er hat viel mitgenommen aus dieser Zeit und kommt gern immer wieder zu Besuch an seine Alma Mater.

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Stiftungsprofessor Dr. Alexander Schuster untersucht die ophthalmologische Versorgung in Deutschland. (Foto: Peter Pulkowski)OPHTHALMOLOGISCHE VERSORGUNGSFORSCHUNG

Stiftungsprofessur bringt Licht ins Dunkel

Wenn es um Augenerkrankungen und die augenärztliche Versorgung in Deutschland geht, tappen Betroffene und Beteiligte über weite Strecken im Dunkeln. Es gibt zwar Studien und Statistiken zu Einzelaspekten, doch ein umfassendes, präzises Bild lässt sich damit nicht zeichnen. Eine Stiftungsprofessur zur ophthalmologischen Versorgungsforschung soll Abhilfe schaffen: Am 1. Dezember 2017 wurde Dr. Alexander Schuster von der Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz auf die neu geschaffene Stelle berufen.

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INTERDISZIPLINÄRE WERKSTATT FÜR LITERARISCHE ÜBERSETZUNG

Studierende übersetzen Galsworthys Bühnenerstling

Es ist über hundert Jahre her, dass eine Übersetzung von John Galsworthys erster Komödie "The Silver Box" im Deutschen erschien. Nun haben sieben Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) im Zuge des innovativen Lehrprojekts "Interdisziplinäre Werkstatt für literarische Übersetzung" eine eigene Übertragung des Stücks vorgelegt: Mitte Februar ist "Das silberne Etui", herausgegeben von Dr. Maria Slavtscheva vom Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien, erschienen.

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Im Mainzer Verlagsarchiv finden sich unter anderem rund 13.000 Bücher, Zeitschriften, Video- und Tonkassetten. (Foto: Peter Pulkowski)MAINZER VERLAGSARCHIV

Geschichte hinter den Büchern

Etwas versteckt, im Untergeschoss des Philosophicums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), liegt das Mainzer Verlagsarchiv (MVA). Neben rund 13.000 Büchern, Zeitschriften, Video- und Tonkassetten finden sich hier zahlreiche Originalmanuskripte, wertvolle Faksimiles, Korrespondenzen, Verträge und Cover-Entwürfe. Prof. Dr. Stephan Füssel, Leiter des Arbeitsbereichs Buchwissenschaft, gründete das Archiv im Jahr 2009. Seitdem wächst es kontinuierlich.

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Beim 60. European Tournament for Dancing Students wurde das Team von Uni-Tanz Mainz zum besten Team gekürt. (Foto: Bernd Eßling)UNI-TANZ MAINZ

Auf Turnieren erfolgreich, bei Studierenden beliebt

Uni-Tanz Mainz ist auf Erfolgskurs: Das Team der Tanzabteilung im Allgemeinen Hochschulsport der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wurde letztes Jahr beim 60. European Tournament for Dancing Students zum besten Team gekürt, und auch die einzelnen Tänzerinnen und Tänzer brachten Titel mit nach Hause. Am 23. Februar lädt Uni-Tanz zum 16. Mainzer Fastnachtsturnier mit anschließender Tanznacht. Dies wird der Höhepunkt der Saison, zu dem alle willkommen sind.

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Prof. Dr. Peter Baumann ist einer der führenden Zellbiologen und Chromosomenforscher weltweit. (Foto: Peter Pulkowski)MOLEKULARE BIOLOGIE

Höchstdotierter deutscher Forschungspreis für Biologen der JGU

Einer der führenden Zellbiologen und Chromosomenforscher weltweit konnte über eine Alexander von Humboldt-Professur für die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gewonnen werden: Prof. Dr. Peter Baumann wechselte 2017 vom Howard Hughes Medical Institute in Kansas City nach Mainz, wo die Neuausrichtung und der Ausbau der Lebenswissenschaften in vollem Gange sind. Baumann wird diesen Prozess mit vorantreiben.

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