HOCHSCHULE

Mit Bildung den Menschen verbessern
Die traditionsreiche Mainzer Universität mit ihren Wurzeln im Jahr 1477 wurde kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, im Mai 1946, unter neuem Namen wiedergegründet. Auf Initiative der französischen Militärverwaltung entstand die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Mit Blick auf frühere Epochen lassen sich Zusammenhänge zwischen der alten und der neuen Universität erkennen. Historiker Prof. Dr. Michael Matheus beleuchtet Brüche und Kontinuitäten in der Mainzer Universitätsgeschichte.

Fundstücke Mainzer Universitätsgeschichte
Das Universitätsarchiv hat zum bundesweiten Tag der Archive in die Schule des Sehens auf den Gutenberg-Campus eingeladen. Hier beleuchtete eine Ausstellung schlaglichtartig die Geschichte der 1946 wiedergegründeten Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und ein Theaterstück erinnerte an den großen Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch, der einst in Mainz studierte. Dazu gab es Dias, Filme aus Fernseharchiven und eine Campusführung des Vereins Geographie für Alle.

Unterstützung auf allen Ebenen
In diesem Jahr feiert der Freundeskreis Ägyptologie seinen 15. Geburtstag. Der Verein unterstützt den Arbeitsbereich Ägyptologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Darüber hinaus bietet er ein Forum für all jene, die sich für Ägyptologie interessieren. Marianne Arnold hat den Freundeskreis gegründet, der mittlerweile rund 150 Mitglieder zählt.

Geschichten aus der Universitätsgeschichte
Drei ehemalige Universitätspräsidenten und der amtierende Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben im Mainzer Rathaus einen Blick auf die jüngste Universitätsgeschichte geworfen, die jeder von ihnen ein Stück weit begleitet und auf seine Art mitgestaltet hat. Dabei ging es um Wettbewerb und Bologna, um angepasste Studierende und Universitäten im Aufbruch.

Kreative, unabhängige Forschung fördern
Seit der Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) im Jahr 1946 verfolgt Sibylle Kalkhof-Rose mit viel Interesse und Engagement die Entwicklung der Hochschule. Über die Jahrzehnte hinweg hat sie gemeinsam mit ihrem Mann Forschung und Lehre an der JGU nach Kräften unterstützt. Bis heute bringt sie sich auf vielfältige Weise ein. Dabei liegt ihr vor allem der akademische Nachwuchs am Herzen.

Ein Festakt in vielen Stimmen
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat den Auftakt zum Jubiläum ihrer Wiedereröffnung vor 70 Jahren mit einem Akademischen Festakt gefeiert. Die Laudatio auf eine der größten Hochschulen Deutschlands ist dabei entsprechend vielstimmig ausgefallen: Ministerpräsidentin Malu Dreyer gratulierte ihrer Alma Mater, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentierten ihre Arbeit und JGU-Präsident Prof. Dr. Georg Krausch wagte einen Blick in die Zukunft der Universität – umrahmt vom sinfonischen Glückwunsch des Collegium musicum aus Studierenden, Lehrenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der JGU.

Ein Glücksfall für die Universität
Seit 1781 existiert der Mainzer Universitätsfonds. Er überstand die Schließung der alten kurfürstlichen Universität unter Napoleon und die beiden Weltkriege. Sein Kapital steckt in Mietwohnungen und Baugrundstücken, vor allem aber in attraktiven Ackerflächen und Weinbergen. Mit seinen Erträgen liefert der Fonds einen wichtigen Baustein für die Unterstützung von Forschung und Lehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

Ganz nah dran an der Universität
Vor elf Jahren wurde die Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz gegründet. Diese Dachstiftung verwaltet mehr als 30 rechtlich unselbstständige Treuhandstiftungen mit einem Kapital von rund 6,5 Millionen Euro. Sie bietet Privatpersonen, aber auch Institutionen und Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, Forschung, Lehre und Studium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu unterstützen.

Hilfe in jeder Hinsicht
Welcome to Johannes Gutenberg University Mainz – Willkommen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz! Dieser Satz sagt sich leicht. Doch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland haben oft einige Hürden zu nehmen, bevor sie sich in Deutschland wirklich heimisch fühlen können. Das Welcome Center der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hilft ihnen dabei – in allen Bereichen.

Mehr als eine Übergangslösung
Es fehlt ein Kita-Platz? Eine Schwangerschaft kollidiert mit dem Studium? Ein Angehöriger muss gepflegt werden? In all diesen Fällen ist das Familien-Servicebüro der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) der richtige Ansprechpartner. Stefanie Schmidberger unterstützt Studierende und Beschäftigte der Hochschule, ob beim Umgang mit Behörden oder beim Suchen einer Betreuung. Sie kennt die Probleme, weiß einen Weg durch das Dickicht der Verordnungen und hat konkrete Hilfsangebote an der Hand.