JGU INTERNATIONAL
![Sebastian Erdweg mit Familie in Santiago de Chile (Foto/©: Sebastian Erdweg) Sebastian Erdweg mit Familie in Santiago de Chile (Foto/©: Sebastian Erdweg)](https://www.magazin.uni-mainz.de/files/2024/12/08_informatik_erdweg_chile_familie_155x110-150x110.jpg)
Algorithmen, Avocados und Abenteuer
Der Schritt ins Ausland war für Prof. Dr. Sebastian Erdweg ein bewusstes Abenteuer. Als der JGU-Informatiker sein Forschungsfreisemester plante, hatte er nicht nur eine akademische Kooperation im Sinn, sondern auch Familienerlebnisse in einem fremden Land. Als Gastprofessor ging er schließlich an die Universidad de Chile – und brachte neben prägenden Erlebnissen auch ein großangelegtes Drittmittelprojekt mit nach Hause.
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Researcher Grand Prix im hohen Norden
Annika Djolai und Elena Suárez Cronauer vertreten den Forschungsstandort Mainz beim FORTHEM Researcher Grand Prix in Agder in Norwegen. Die Premiere dieses internationalen Science Slams findet am 6. November 2024 statt. Die beiden jungen Wissenschaftlerinnen treffen auf Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler fünf anderer Universitäten des insgesamt neun Hochschulen umfassenden Netzwerks der FORTHEM Alliance. Für die Teilnahme qualifiziert haben sie sich beim Science Slam der AG Junge Wissenschaft im September 2024.
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FORTHEM fördert Internationalisierung in der Forschung
Gemeinsam mit aktuell acht europäischen Partneruniversitäten ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in der Hochschulallianz FORTHEM verbunden. Zur Stärkung der Forschungsdimension hat die Allianz mittlerweile die Konzepte und Ergebnisse des Begleitprojekts FIT FORTHEM in eine eigene Mission für Forschung, Innovation und Transfer überführt. Im Gespräch blickt Prof. Dr. Stefan Müller-Stach, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, in die Zukunft dieser Forschungsmission und spricht von den Möglichkeiten, die Prof. Dr. Veronika Cummings, Professorin für Humangeographie an der JGU, bereits erfolgreich genutzt hat.
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"FORTHEM bringt Europa in unsere Hochschule"
Die Johannes Gutenberg-Universität gehörte 2019 zu den Gründungsmitgliedern der europäischen Hochschulallianz FORTHEM. Mittlerweile läuft die zweite Förderphase des EU-Projekts. Die JGU setzt erneut starke Impulse in der Allianz, deren Strahlkraft weit über die beteiligten Hochschulen hinaus reicht. Im Gespräch mit dem JGU-Magazin ordnen Universitätspräsident Prof. Dr. Georg Krausch, Prof. Dr. Stephan Jolie, Vizepräsident für Studium und Lehre der JGU sowie Initiator von FORTHEM, und Prof. Dr. Eckhard Thines, Mitglied der FORTHEM Coordination Commission, die Entwicklung ein.
![Integrierte Studiengänge Mainz-Dijon Integrierte Studiengänge Mainz-Dijon](https://www.magazin.uni-mainz.de/files/2024/02/logo_cursus_integres_mainz-dijon_150x100.png)
Getragen vom Geist der deutsch-französischen Freundschaft
Mainz und Dijon: Die Namen der beiden Städte stehen für eine europäische Erfolgsgeschichte – auch und insbesondere, was die Partnerschaft der Universitäten angeht. Schon seit mehr als 30 Jahren gibt es deutsch-französische Doppelstudiengänge. Und doch bleibt die Koordination eine ständige Herausforderung, wie die Leiterin des Dijonbüros, Prof. Dr. Antje Lobin, erklärt. Ein Fokus liegt derzeit auf dem binationalen Lehramtsstudium.
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Unterstützung für ukrainische Forschende
Zahlreiche ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben wegen des russischen Angriffskriegs ihre Heimat verlassen. Viele wurden als Gäste an deutschen Universitäten und Hochschulen aufgenommen. Auch in verschiedenen Fachbereichen der JGU sind Forschende aus der Ukraine tätig. Wir stellen vier von ihnen vor.
![JGU-Studentin Alexandra Mihai ist Initiatorin der Mainzer Sprachbrücke. (Foto: Stefan F. Sämmer) JGU-Studentin Alexandra Mihai ist Initiatorin der Mainzer Sprachbrücke. (Foto: Stefan F. Sämmer)](https://www.magazin.uni-mainz.de/files/2022/12/mainzer-sprachbruecke_mihai_01_155x110-e1695119799476-150x100.jpg)
Unterricht für ukrainische Flüchtlinge
Mit der Mainzer Sprachbrücke hat JGU-Studentin Alexandra Mihai eine außergewöhnliche Initiative ins Leben gerufen: Innerhalb weniger Monate hat sie ein vielköpfiges Team zusammengebracht mit dem Ziel, ukrainischen Flüchtlingen die deutsche Sprache näherzubringen. Sowohl die Stadt Mainz als auch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz unterstützen ihr Projekt.
![Die Abteilung Internationales der JGU muss sich einigen neuen Herausforderungen in Zeiten der Corona-Pandemie stellen. (Foto: Stefan F. Sämmer) Die Abteilung Internationales der JGU muss sich einigen neuen Herausforderungen in Zeiten der Corona-Pandemie stellen. (Foto: Stefan F. Sämmer)](https://www.magazin.uni-mainz.de/files/2022/12/INT_outgoing_welcome_herrmann_belinga_belinga_155x110-150x110.jpg)
Studieren im Ausland in Zeiten von Corona
Auch der internationale Austausch leidet unter den weltweiten Lockdowns und Reisebeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie. Das trifft viele Studierende, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich für einen Auslandsaufenthalt entscheiden. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kümmert sich die Abteilung Internationales um sie – und stellt sich einigen neuen Herausforderungen.
![In der ForThem-Allianz haben sich sieben europäische Universitäten zusammengeschlossen, um einen Beitrag zur Fortentwicklung des europäischen Hochschulraums zu leisten. In der ForThem-Allianz haben sich sieben europäische Universitäten zusammengeschlossen, um einen Beitrag zur Fortentwicklung des europäischen Hochschulraums zu leisten.](https://www.magazin.uni-mainz.de/files/2022/12/JGU_forthem_logo_155x110-150x110.jpg)
Europäische Universitäten knüpfen beispielhaftes Netzwerk
Unter Federführung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) schlossen sich voriges Jahr sieben europäische Universitäten zur FORTHEM-Allianz zusammen. Sie wollen einen Beitrag zur Fortentwicklung des europäischen Hochschulraums leisten und Modell sein für weitere Hochschulen. Die EU-Kommission fördert das neue Hochschulnetzwerk in einer ersten Pilotphase mit 5 Millionen Euro.
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Ambitionierter Studiengang lockt außergewöhnliche Studierende
Im Jahr 2018 startete der internationale Masterstudiengang Biomedizin der Universität Luxemburg, der Université de Strasbourg und der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Er bietet Studierenden eine exzellente interdisziplinäre Ausbildung an drei renommierten Standorten, die jeweils besondere wissenschaftliche Schwerpunkte einbringen.