LEBEN & ERLEBEN

Studierende aus aller Welt zu Gast bei Mainzern
Seit sieben Jahren bringt "Fremde werden Freunde" internationale Studierende mit Menschen aus der Region zusammen. Das Programm des Studierendenwerks Mainz ist ein voller Erfolg. Aus ersten Kontakten ergeben sich oft enge Freundschaften. Die jungen Gäste aus Sri Lanka oder Litauen, aus Kanada oder Korea erleben den deutschen Alltag und bringen ihre Kultur mit.

So funktioniert Europa
Studierende aus rund 20 Ländern trafen sich Anfang Juli an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), um die Arbeit des Europäischen Parlaments zu simulieren. Mit der Model European Union Mainz, kurz MEUM, können sie die Gesetzgebungsverfahren der EU hautnah nachvollziehen. Die ehrenamtlichen Organisatoren der Tagung wollen so für den europäischen Gedanken werben.

Digitale Helfer für Senioren
Zum Abschluss seiner zehnteiligen Vorlesungsreihe "Künstliche Intelligenz für den Menschen: Digitalisierung mit Verstand" wandte sich Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster einem Thema zu, das gerade für Deutschland mit seiner immer älter werdenden Gesellschaft virulent ist. Der Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessor widmete sich der Frage: "Können digitale Assistenzsysteme das selbstbestimmte Leben im Alter erleichtern?"

Empathische Roboter für den Alltag
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster begrüßte die Augsburger Informatikerin Prof. Dr. Elisabeth André zu seiner Vorlesungsreihe "Künstliche Intelligenz für den Menschen: Digitalisierung mit Verstand" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Sie stellte die Frage: "Können Computer Emotionen verstehen und ausdrücken?" Eine Antwort darauf sollte Reeti, der Roboter, geben.

Der Mensch steht stärker im Mittelpunkt
Ein grundlegender Kulturwechsel steht bevor, davon ist Prof. Dr. Dr.-Ing. E.h. Henning Kagermann überzeugt. Als Gast in Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlsters Vorlesungsreihe "Künstliche Intelligenz für den Menschen: Digitalisierung mit Verstand" sprach der ehemalige SAP-Chef über die großen Zukunftsprojekte der Bundesregierung und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft.

Datensicherheit als Herausforderung der Zukunft
In seiner Vorlesungsreihe "Künstliche Intelligenz für den Menschen: Digitalisierung mit Verstand" begrüßte Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster den Informatiker und Mathematiker Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Buchmann von der Technischen Universität Darmstadt. Dieser sprach über "Datensouveränität, Privatsphärenschutz und Langzeit-Sicherheit im Zeitalter Künstlicher Intelligenz".

Die Jagd nach dem Datenschatz
Unentwegt steigt die Flut der digitalen Daten. Jedes Jahr wächst sie um 65 Prozent. Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster erklärte im Rahmen seiner Vorlesungsreihe "Künstliche Intelligenz für den Menschen: Digitalisierung mit Verstand", wie sich dieser Schatz nutzen lässt. In seinem sechsten Vortrag sprach Wahlster über "Big Data: Maschinelles Lernen und Wissensextraktion aus großen Datenmengen".

Ein Weltrekord für die Mainzer Physik
Mit dem größten magnetischen Kugelbeschleuniger der Welt hat die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) am gestrigen Sonntag einen offiziellen Guinness World RecordsTM-Weltrekord aufgestellt. Ein Team aus Physikern, unterstützt von Mainzer Schülerinnen und Schülern, arbeitete über Monate an dem Projekt, die Mainzer Verkehrsgesellschaft legte extra eine Straßenbahnlinie lahm und am Ende feierten die Mainzer Physiker gemeinsam mit Hunderten von begeisterten kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern ein großes Fest der Wissenschaft.

Vom Gefühl im Fuß des Roboters
Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster begrüßte im fünften Teil seiner Vorlesungsreihe "Künstliche Intelligenz für den Menschen: Digitalisierung mit Verstand" mit Prof. Dr. Frank Kirchner seinen ersten Gastredner. Kirchner ist Spezialist auf dem Gebiet der Robotik und gab einen Ausblick auf die nächste Generation von Robotern.

Studierende beraten Flüchtlinge
Es ist schlecht bestellt um die Rechtsberatung von Flüchtlingen in Deutschland. Professionelle Hilfe ist von den zuständigen Behörden kaum vorgesehen. Zwar gibt es einige auf Asylrecht spezialisierte Anwälte, doch kostet deren Inanspruchnahme meist viel Geld. Um diesem Missstand entgegenzuwirken, haben Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) im letzten Jahr die Refugee Law Clinic Mainz e.V., kurz RLC Mainz, gegründet. Nach sorgfältiger Ausbildung beginnen nun die ersten Beraterinnen und Berater mit ihrer Arbeit.