Vor 200 Jahren erschien Arthur Schopenhauers Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung". (Foto: Peter Pulkowski)SCHOPENHAUER-FORSCHUNGSSTELLE

Kein Philosoph für Universitäten?

Lange Zeit war sie die einzige wissenschaftliche Einrichtung, die sich an einer deutschen Hochschule mit Arthur Schopenhauer auseinandersetzte, und bis heute ist sie die zentrale Anlaufstelle für all jene, die sich mit dem Philosophen beschäftigen wollen: 2001 gründete Prof. Dr. Matthias Koßler am Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Schopenhauer-Forschungsstelle.

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GUTENBERG RESEARCH AWARD 2019

Exzellente Forschung zu deutsch-französischen Beziehungen

Die französische Historikerin Prof. Dr. Corine Defrance wurde mit dem Gutenberg Research Award des Gutenberg Forschungskollegs der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ausgezeichnet. Über drei Jahrzehnte hinweg trat sie vor allem mit ihren herausragenden Arbeiten zu den deutsch-französischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg hervor. Im Gespräch erzählt sie von ihren engen Verbindungen zu Mainz, aber auch von ihren Sorgen angesichts aktueller deutsch-französischer Spannungen.

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FÖRDERN UND STIFTEN

Kunst und Rosen für den Campus

Einst leitete sie das Institut für Genetik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), heute engagiert sich Prof. em. Dr. Elisabeth Gateff für die Verschönerung des Campus: Er soll grüner werden und mit Kunstwerken geschmückt zum Verweilen einladen. Anlässlich des Rosenfests im Botanischen Garten der Universität zeigte sich ein weiteres Mal, mit welch großer Energie und durchschlagender Wirkung die Biologin ihre Anliegen vorantreibt.

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Seit 2014 organisiert die Studierendeninitiative Cross Borders Sprachkurse und Freizeitangebote für Flüchtlinge. (Foto: Britta Hoff)CROSS BORDERS

Studierendeninitiative unterstützt Flüchtlinge

2014 gründeten Studierende des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) der JGU in Germersheim die Initiative Cross Borders. Mit Sprachkursen und verschiedensten Freizeitangeboten wollten sie Flüchtlingen helfen, sich in Deutschland zurechtzufinden. In den folgenden Jahren gab es einige Veränderungen, doch ein Kerngedanke blieb: Cross Borders versteht sich als Studierendeninitiative für Geflüchtete und mit Geflüchteten.

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Stiftungsprofessor Hanns Hatt begrüßte in seiner Vorlesungsreihe Thomas Vilgis vom Mainzer Max-Planck-Institut für Polymerforschung. (Foto: Stefan F. Sämmer)JOHANNES GUTENBERG-STIFTUNGSPROFESSUR

Das Feuer brachte dem Menschen umami

Traditionell lädt der Inhaber der Gutenberg-Stiftungsprofessur renommierte Gäste ein, die besondere Aspekte seiner Forschung beleuchten oder gar über den Tellerrand seines Fachs hinausschauen: Prof. Dr. Dr. Dr. med. habil. Hanns Hatt begrüßte in seiner Vorlesungsreihe "Die Macht der Düfte: Alles über das Riechen und wie es unser Leben bestimmt" einen Spezialisten für guten und schlechten Geschmack: Prof. Dr. Thomas Vilgis vom Mainzer Max-Planck-Institut für Polymerforschung sprach über "Kochen und Genießen: Das Spiel der Moleküle".

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Der Buchwissenschaftler Christoph Bläsi erforscht die positiven und negativen Auswirkungen von KI auf die Buchbranche. (Foto: Peter Pulkowski)BUCHWISSENSCHAFT

Künstliche Intelligenz als Lektor, Vorleser – und Autor?

Anfang des Jahres organisierte Prof. Dr. Christoph Bläsi am Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) das 14. Mainzer Kolloquium zum Thema "Künstliche Intelligenz in der Buchwelt – Maschinen als Lektoren, Maschinen als Vorleser?". Im Gespräch skizziert der Buchwissenschaftler, was auf diesem Gebiet bereits möglich ist und wohin es in Zukunft gehen könnte.

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KERNCHEMIE

Das Periodensystem wird 150 Jahre alt – und wächst beständig

Vor 150 Jahren wurde das Pe riodensystem vorgestellt. Fast jeder kennt die Tabelle, die alle bekannten chemischen Elemente vereint. Für die einen ist sie ein Albtraum aus Schultagen, für die anderen eine wissenschaftliche Großtat, die bis heute Bestand hat. Prof. Dr. Christoph Düllmann und Prof. Dr. Michael Block vom Institut für Kernchemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gehören definitiv zur zweiten Gruppe. Sie forschen zu den superschweren Elementen, die erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt wurden.

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Humangeografin Veronika Cummings forscht seit 2017 an der JGU zu Aspekten der Migration. (Foto: Peter Pulkowski)HUMANGEOGRAFIE

"Forschung ist immer auch sehr biografisch"

Im Jahr 2017 folgte Veronika Cummings dem Ruf auf eine Professur für Humangeografie an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Aktuell forscht sie vor allem zu sozialen, kulturellen und politischen Aspekten der Migration. Aus ihrer Zeit in Singapur und im Sultanat Oman bringt sie einige Erfahrungen und Erkenntnisse mit. Davon erzählt sie – und von ihrer Rückkehr nach Deutschland.

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Die Aareon AG unterstützt in den nächsten drei Jahren jeweils vier Studierende mit dem Deutschlandstipendium. (Foto: Peter Pulkowski)DEUTSCHLANDSTIPENDIUM

Aareon AG fördert Studierende der JGU

Die Aareon AG ist das führende Beratungs- und Systemhaus für die europäische Immobilienbranche. Das international agierende Mainzer Unternehmen entwickelt innovative IT-Lösungen für seine Kunden und begleitet sie im digitalen Zeitalter. Ende 2018 beschloss der Vorstand, sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu engagieren: Für die nächsten drei Jahre unterstützt Aareon jeweils vier Studierende über das Deutschlandstipendium.

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FRÜHJAHRS- UND HERBSTUNIVERSITÄT

Schlüsselqualifikationen für Studien- und Berufsweg

Seit zehn Jahren bietet der Career Service der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) seine Frühjahrs- und Herbstuniversität an. Dort bekommen Studierende eine ganze Palette von Schlüsselqualifikationen mit auf den Weg. Sie können berufspraktische Workshops und Bewerbungstrainings sowie Seminare zur Fortbildung und zur beruflichen Orientierung besuchen. Bei der diesjährigen Frühjahrsuniversität standen an die 60 Kurse auf dem Programm.

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