
Arte es Vida – Leben ist Kunst
Mit der inneruniversitären Forschungsförderung, der Förderlinie I, unterstützt die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) verschiedenste Forschungsprojekte. Ein außergewöhnliches Vorhaben beschäftigt sich mit der chilenischen Kunstgruppe C.A.D.A., ihren Mitgliedern und den weltweiten Verknüpfungen mit anderen avantgardistischen Strömungen. Liliana Bizama vom Germersheimer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft will alledem nachspüren.

Erinnern und Vergessen
Die vom Verein der Freunde der Universität Mainz e.V. im Jahr 2000 ins Leben gerufene Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur geht in die 16. Saison: Aleida und Jan Assmann widmen sich in ihrer Vorlesungsreihe an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) dem Thema "Erinnern und Vergessen – Zur Konstruktion von Vergangenheitshorizonten". Die Kulturwissenschaftler werden im Sommersemester 2015 gemeinsam mit hochkarätigen Gästen verschiedenste Aspekte der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung diskutieren.

Eine Spende geistigen Eigentums
Fachbücher zur Hirnforschung, zur Philosophie und Psychologie des Geistes sind teuer – und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist das gedruckte Wort oft schon veraltet. Das Open MIND Project soll hier Abhilfe schaffen. Es bietet ein Kompendium an hochkarätigen Fachaufsätzen frei zugänglich im Internet. Initiator dieses Riesenunternehmens ist Prof. Dr. Thomas Metzinger vom Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

Von Unterschieden und Unterscheidungen
Menschen sind nicht einfach unterschiedlich, sie machen Unterschiede untereinander. Mal soll die Hautfarbe eine Rolle spielen, dann die Konfession, die Nation oder das Geschlecht. Die Forschergruppe "Un/doing Differences. Praktiken der Humandifferenzierung" spürt den Mechanismen nach, die hinter solchen Unterscheidungen stecken und die sie wieder verschwinden lassen. Forscherinnen und Forscher der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) arbeiten hier Hand in Hand – über die Grenzen ihrer Fächer hinweg.

Kleines Land der großen Themen
Der deutsche Blick auf Israel ist ein besonderer – und oft ein verengter. Der Nahost-Konflikt schiebt sich nach vorn und immer spielt die gemeinsame deutsch-jüdische Geschichte eine wichtige Rolle. Die Studienstelle Israel am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) will den Blick weiten für die vielen Facetten des Landes. Aktuelles Projekt ist die große Konferenz zu "Annäherung, Wandel, Wahrnehmung und Zukunftsgestaltung: 50 Jahre deutsch-israelische und israelisch-deutsche diplomatische Beziehungen".

Keilschrifttafeln, Kohlebrocken und ein Brief von Brentano
Die wissenschaftlichen Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) präsentieren sich erstmals im Rathaus der Landeshauptstadt. Die Universalschau "WERTSACHEN" bietet einen Querschnitt durch verschiedenste Fächer und Disziplinen. Hier treffen Schädel auf Propheten, medizinisches Werkzeug auf Mineralien und Musikinstrumente auf antike Münzen.

Kunst in der Krise, Kunst im Aufwind
Es geht um den "Wert der Kunst" beim 33. Deutschen Kunsthistorikertag an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Rund 800 Besucherinnen und Besuchern bietet sich noch bis zum 28. März 2015 ein vielgestaltiges Programm zu diesem hochaktuellen Thema. Gleich zu Beginn trumpfte die Tagung mit einer lebendigen Podiumsdiskussion auf: Prominente Akteure der Kunstszene debattierten über die Autonomie der Kunst und den Kunstmarkt, über den ökonomischen und den ideellen Wert von Kunst.

Eine Frage des Geldes
Mit ihrem zweijährigen Modellprojekt "Ohne Geld geht gar nix…Jugendliche in der Konsumgesellschaft" beschritten Nataša Kranz-Kuljic, Nele Sieker und Dr. Andrea Braun vom Schuldnerfachberatungszentrum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ganz eigene Wege. Sie wandten sich an die Jugendlichen selbst, fragten nach deren Bedürfnissen und ließen sie von ihren Alltagserfahrungen erzählen.

Titel für den Feldwebel der Thomas-Mann-Forschung
Der Fachbereich Philosophie und Philologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat seinen allerersten Ehrendoktortitel vergeben. Dekan Prof. Dr. Stephan Jolie ehrte damit Stephan Stachorski, einen der Herausgeber der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe der Werke Thomas Manns.

Weg vom Zerrbild, hin zur Realität
Das junge Institut für Lehrergesundheit (IfL) an der Universitätsmedizin Mainz hat in der kurzen Zeit seines Bestehens bereits Standards gesetzt, die in Deutschland ihresgleichen suchen. Kein anderes Bundesland verfügt über eine solche universitäre Institution. Rheinland-Pfalz mauserte sich in wenigen Jahren zum Klassenprimus auf diesem Gebiet.