
"Der Körper wird immer anders erfahren"
Rund 100 Wissenschaftler aus aller Welt kamen zum 2. Mainzer Symposium der Sozial- und Kulturwissenschaften an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Sie tauschten sich in 35 Vorträgen über "Praktiken & ihre Körper" aus. Dabei ging es häufig um sehr praxisnahe Themen wie Essen oder Sport, aber es standen auch hoch theoretische Vorträge auf dem Programm.

Den Weg weisen von der Uni in die Wirtschaft
Im Sommer 2012 haben die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), die Universitätsmedizin Mainz und die Fachhochschule Mainz ein hochschulübergreifendes Gründungsbüro ins Leben gerufen. Auf dem Campus der JGU ist seitdem Hannah Hoffmann Ansprechpartnerin für Studierende, Hochschulmitglieder, Professorenschaft und Alumni, die an eine Unternehmensgründung denken.

Caesars Gallischer Krieg wird lebendig
Dr. Sabine Hornung vom Institut für Vor- und Frühgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) sorgte im Sommer 2012 für eine Sensation: Sie präsentierte das bisher älteste römische Militärlager in Deutschland, eine riesige Anlage, die wahrscheinlich eine wichtige Rolle in Julius Caesars Gallischem Krieg spielte. Diese Meldung erregte viel Aufmerksamkeit, doch die Archäologin hat es schwer, ihr Projekt weiter zu finanzieren.

Gerold Krause-Junk beleuchtet die Eurokrise
Der 14. Inhaber der Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur widmet sich dem Thema "Die Europäische Währungsunion – Erwartungen, Erfahrungen, Perspektiven". An zehn Abenden wird der Hamburger Finanzwissenschaftler Prof. Dr. Gerold Krause-Junk im Sommersemester 2013 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu Gast sein, um verschiedenste Aspekte rund um Banken-, Schulden- oder Eurokrise zu erläutern und zu diskutieren.

Algorithmen schlagen "Wetten, dass ..?"
Es ging um Videoaufzeichnungen von Vorlesungen, um Forschung für die Schule und um den Brückenschlag von den Geistes- zu den Naturwissenschaften: Zum dritten Mal bot der DIES LEGENDI an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Anregungen für innovative Wege in der Lehre und damit reichlich Gesprächsstoff.

Die Lehre vom niedermähenden Schwert
Gerade mal 50 Sportlerinnen und Sportler trainieren in Deutschland mit der japanischen Schwertlanze, der Naginata. Einige davon tummeln sich in den Turnhallen des Allgemeinen Hochschulsports der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Mehrmals wöchentlich legen sie ihre Rüstungen an und messen sich im Kampf.

Der Cowboy auf Weltreise
Mit seinem Pionierprojekt "Global Western – Interkulturelle Transformationen des amerikanischen Genres par excellence" hat Dr. Thomas Klein vom Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Neuland betreten. Denn viele Aspekte des Western sind noch unerforscht. Jetzt hat der Kulturwissenschaftler zum Abschluss des Projekts zu einer Konferenz eingeladen und einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfelder gegeben.

Mit Selbstbewusstsein gegen Essstörungen
Seit vier Jahren existiert das Projekt "MaiStep". Entwickelt wurde das Mainzer Schultraining zur Essstörungsprävention an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie an der Universitätsmedizin Mainz. Mitinitiator Arne Bürger erzählt von den Anfängen und Grundideen eines höchst erfolgreichen Projekts.

"Dieses Kind hätte nicht sterben müssen"
Vor 15 Jahren machte sich eine junge Medizinerin Gedanken darüber, wie sie missbrauchten und misshandelten Kindern besser helfen könnte. Mittlerweile ist Dr. Bianca Navarro-Crummenauer verantwortlich für die Forensische Ambulanz für Opfer häuslicher Gewalt am Institut für Rechtsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Rund 500 Fälle jährlich halten sie in Atem.

Frische Forschung und viele Gespräche
Die Bandbreite der Themen war groß bei den 41. Joint Sessions of Workshops am Institut für Politikwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Ob europäische Minderheitenpolitik, Protestbewegungen wie der Arabische Frühling oder Klimawandel – insgesamt kamen 33 Themen zur Sprache. Andreas Jungherr und Pascal Jürgens etwa diskutierten über den Microblogging-Dienst Twitter.