MEDIZINETHIK

GUTENBERG-STIFTUNGSPROFESSUR 2024

Suizid als Exitstrategie – Suizid als Sünde

Die Medizinethikerin Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert diskutierte als Inhaberin der 24. Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur für ein Semester im größten Hörsaal der JGU zehn strittige Fragen zur modernen Medizin. Von ihrem Mainzer Publikum verabschiedetet sie sich mit einem Vortrag zum assistierten Suizid: "Wie selbstbestimmt dürfen wir sterben?"

mehr ... > 


Die Medizinethikerin Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert ist Inhaberin der 24. Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur. (Foto: Stefan F. Sämmer)GUTENBERG-STIFTUNGSPROFESSUR 2024

Plädoyer für offene Diskussion zur Embryonenforschung

Die Forschung an Embryonen ist in Deutschland verboten, zugleich aber importiert das Land wissenschaftliche Erkenntnisse auf diesem Gebiet. Die Medizinethikerin Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert, Inhaberin der 24. Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur, beschäftigte sich im fünften Teil ihrer Vorlesungsreihe "Ethische Fragen in der modernen Medizin" mit dieser widersprüchlichen Situation.

mehr ... > 


Prof. Dr. Norbert W. Paul (Foto: Peter Pulkowski)MEDIZINETHIK

Ethisch verwerflich, aber keine Korruption

Der Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universitätsmedizin Mainz bezieht Stellung zum Organvergabe-Skandal der jüngsten Vergangenheit: Prof. Dr. Norbert W. Paul sieht die ernsten Verstöße und begrüßt den Druck, den die Medien ausüben. Die Transplantationspraxis im europäischen Raum aber beurteilt er insgesamt positiv.

mehr ... >