Sprachwissenschaftlerin Dr. Uta Reinöhl (Foto: Stefan F. Sämmer)SPRACHWISSENSCHAFT

Von der unterschätzten Diversität menschlicher Sprachen

Die Sprachwissenschaftlerin Dr. Uta Reinöhl forscht zu grammatischen Strukturen in unterschiedlichen außereuropäischen Sprachen. Sie kam im Februar 2019 als Leiterin einer frisch gegründeten Emmy Noether-Nachwuchsgruppe ans Department of English and Linguistics der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Nur drei Monate später erhielt sie den Heinz Maier-Leibnitz-Preis, die wichtigste Auszeichnung für wissenschaftliche Nachwuchsförderung in Deutschland.

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Die Ausstellung "Asyut's Fourteen" präsentiert die Ergebnisse des DFG-Forschungsprojekts "Die altägyptische Nekropole von Assiut: Dokumentation und Interpretation".ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN

Bedeutender ägyptischer Gräberberg erstmals ausführlich erforscht

Ende 2019 läuft das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft seit 2005 geförderte Langzeitprojekt "Die altägyptische Nekropole von Assiut: Dokumentation und Interpretation" aus, eine Kooperation der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), der Freien Universität Berlin und der Universität Sohag in Ägypten. Die Ausstellung "Asyut's Fourteen" in der Schule des Sehens auf dem Gutenberg-Campus zieht Bilanz und zeigt beispielhaft in Schlaglichtern, was das internationale und interdisziplinäre Grabungsteam entdeckte.

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Seit 1979 bietet das Mainzer Polonicum Studierenden die Möglichkeit, die polnische Sprache, Kultur und Geschichte kennenzulernen.JGU INTERNATIONAL

Neugier wecken für die Sprache und Kultur Polens

In diesem Jahr feiert das Polonicum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) seinen 40. Geburtstag. Seit 1979 steht es Studierenden aller Fachrichtungen offen und bietet ihnen weit mehr als nur Sprachkurse: Polnische Kultur und Geschichte stehen ebenso auf dem Programm wie Exkursionen nach Warschau und Breslau. Die JGU ist bekannt für intensive Kontakte und vielgestaltige Kooperationen mit Polen, das Polonicum fügt sich hier nahtlos ein.

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Stephan Denzer, der neue Leiter des Mainzer Unterhauses, studierte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Schulmusik und Germanistik. (Foto: Peter Pulkowski)GUTENBERG-ALUMNI

Unterhaus-Chef kehrt zurück an seine Alma Mater

Er gehörte zu den kreativsten Köpfen des ZDF: Stephan Denzer schuf eine ganze Reihe neuer Formate für den Sender, darunter die "heute show" und "Die Anstalt". Seit dem 1. Juli 2019 leitet er das Mainzer Unterhaus und auch für die traditionsreiche Kleinkunstbühne hat er große Pläne. Einst studierte Denzer an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), nun kommt er auf den Campus, um Seminare über Sitcoms und Satire zu halten, um kreative Geister zu entdecken und Studierende für Kabarett und Comedy zu begeistern.

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Das Studierendenfernsehen der JGU feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen.CAMPUSTV MAINZ

Erfolgreicher Mix aus Freiräumen und professionellen Ansprüchen

CampusTV feiert seinen 20. Geburtstag. Das Studierendenfernsehen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) machte im Lauf seines Bestehens einige Wandlungen durch. Davon erzählen der ehemalige Leiter Prof. Dr. Karl Nikolaus Renner und seine Nachfolgerin Prof. Dr. Katja Schupp.

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Beim Tag der Rhein-Main-Universitäten präsentierten sich die seit 2015 entstandenen viefältigen Kooperationsprojekte. (Foto: Uwe Dettmar)RHEIN-MAIN-UNIVERSITÄTEN

Markt der Möglichkeiten

Vor rund vier Jahren schlossen sich die Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die Goethe-Universität Frankfurt am Main und die Technische Universität Darmstadt zur Strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU) zusammen. Nun luden sie zum ersten Tag der RMU ins Frankfurter I.G.-Farben-Haus: Mehr als 250 Besucherinnen und Besucher konnten auf einem Markt der Möglichkeiten entdecken, was die Allianz mittlerweile auf den Weg gebracht hat. Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung stellten 40 Projekte vor, die häufig erst durch Förderung der RMU möglich wurden.

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Prof. Dr. Hansjörg Schild (r.) und Prof. Dr. Tobias Bopp leiten den Sonderforschungsbereich (SFB) 1292 "Gezielte Beeinflussung von konvergierenden Mechanismen ineffizienter Immunität bei Tumorerkrankungen und chronischen Infektionen" seit 2017. (Foto: Stefan F. Sämmer)IMMUNOLOGIE

Tumore und chronische Krankheiten tricksen Immunsystem aus

Seit Jahrzehnten leisten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Herausragendes auf dem Gebiet der Immunologie. Dieser Schwerpunkt wurde 2017 mit der Einrichtung des Sonderforschungsbereichs (SFB) 1292 "Gezielte Beeinflussung von konvergierenden Mechanismen ineffizienter Immunität bei Tumorerkrankungen und chronischen Infektionen" nochmals gestärkt: Für einen Zeitraum von vier Jahren stellte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 9,7 Millionen Euro zur Verfügung.

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Seit zehn Jahren übertragen Übersetzerinnen und Übersetzer am Germersheimer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) Werke aus dem Deutschen ins Arabische. (Foto: Britta Hoff)ÜBERSETZUNG

Deutsche Literatur ist begehrt in der arabischen Welt

Vor zehn Jahren begründeten die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und die Sektion Kalima des Kultur- und Tourismusministeriums von Abu Dhabi eine Kooperation: Werke aus dem Deutschen sollten ins Arabische übertragen werden. Am Germersheimer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) formierte sich ein Pool von Übersetzerinnen und Übersetzern, der bis heute 142 Titel übertragen hat.

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Adam Seredynski kam 2006 im Zuge eines Doppelabschlussprogramms der SGH Warschau und der JGU nach Mainz. (Foto: Peter Pulkowski)JGU INTERNATIONAL

Deutsch-polnische Erfolgsgeschichten

Der Kontakt und der Austausch mit Polen haben eine lange Tradition an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Seit Jahrzehnten bestehen enge Verbindungen zu vielen polnischen Hochschulen. Wegweisende Kooperationen und die einzigartige Gastprofessur "Schwerpunkt Polen" stehen für das besondere Verhältnis zum europäischen Nachbarn. Adam Seredynski kam 2006 im Zuge eines Doppelabschlussprogramms der SGH Warschau und der JGU nach Mainz – und blieb länger als gedacht.

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Graduiertenkolleg "Frühe Konzepte von Mensch und Natur: Universalität, Spezifität, Tradierung" für weitere viereinhalb Jahre.GRADUIERTENKOLLEG 1876

Frühe Konzepte von Mensch und Natur

Anfang vorigen Jahres stand es fest: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Graduiertenkolleg "Frühe Konzepte von Mensch und Natur: Universalität, Spezifität, Tradierung" für weitere viereinhalb Jahre. Das fächerübergreifende Forschungs- und Qualifizierungsprogramm wurde 2013 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ins Leben gerufen.

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