ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN

Prof. Dr. Alexandra Busch, Generaldirektorin Römisch-Germanisches Zentralmuseum (RGZM) (Foto: Stefan F. Sämmer)ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN

Archäologie muss sich wieder mehr zu Wort melden

Im November 2018 übernahm Alexandra W. Busch die Leitung des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM), an das sie bereits vier Jahre zuvor als Forschungsdirektorin kam. Mit dem Amt ist eine Professur am Institut für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) verbunden. Die Archäologin schätzt diese enge Verbindung. Im Interview erzählt sie von der Neuausrichtung ihres Hauses und von den vielfältigen wissenschaftlichen Kooperationsmöglichkeiten im Rhein-Main-Gebiet.

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Die Ausstellung "Asyut's Fourteen" präsentiert die Ergebnisse des DFG-Forschungsprojekts "Die altägyptische Nekropole von Assiut: Dokumentation und Interpretation".ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN

Bedeutender ägyptischer Gräberberg erstmals ausführlich erforscht

Ende 2019 läuft das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft seit 2005 geförderte Langzeitprojekt "Die altägyptische Nekropole von Assiut: Dokumentation und Interpretation" aus, eine Kooperation der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), der Freien Universität Berlin und der Universität Sohag in Ägypten. Die Ausstellung "Asyut's Fourteen" in der Schule des Sehens auf dem Gutenberg-Campus zieht Bilanz und zeigt beispielhaft in Schlaglichtern, was das internationale und interdisziplinäre Grabungsteam entdeckte.

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Das Verbundprojekt von JGU und TU Darmstadt erschließt die Kursivschriften der Pharaonenzeit digital, um sie anschließend umfassend zu untersuchen. (Foto: Stefan F. Sämmer)ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN

Kursivschrift der Pharaonenzeit digital erschließen

Mit dem Langzeitvorhaben "Altägyptische Kursivschriften: Digitale Paläographie und systematische Analyse des Hieratischen und der Kursivhieroglyphen" füllen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der TU Darmstadt eine Lücke in der Forschung: Erstmals erschließen sie die Kursivschriften der Pharaonenzeit digital, um sie anschließend umfassend zu untersuchen.

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Studierende am Arbeitsbereich Ägyptologie der JGU konzipieren Unterrichtsmaterialien zum Alten Ägypten. (Foto: Stefan F. Sämmer)ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN

Ägyptologie macht Schule

Das Alte Ägypten soll mehr Raum in den Schulen bekommen. Ein Studierendenteam um Dr. Nadine Gräßler und Dr. Sandra Sandri vom Arbeitsbereich Ägyptologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unterrichtsmaterialien rund um Pyramiden und Pharaonen, um Kultur, Alltag und Religion zu erstellen.

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Luftaufnahme der Ausgrabungsstätte des frühislamischen Kalifenpalasts Khirbat al-Minya (Foto/©: Yaniv Darvasi, The Hebrew University of Jerusalem)ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN

Rettung für das Wüstenschloss im Grünen

Der Kalifenpalast Khirbat al-Minya ist ein wichtiges Zeugnis frühislamischer Kultur auf israelischem Boden. Seit seiner Freilegung durch deutsche Archäologen in den 1930er-Jahren verfiel die Anlage Stück für Stück. Nun hat PD Dr. Hans-Peter Kuhnen, Leitender Akademischer Direktor am Institut für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), einen ersten Schritt in die Wege geleitet, diesem Verfall Einhalt zu gebieten.

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Blick in die Ägyptologische Studiensammlung auf das Altarbild von Sethos I. vor Hathor, der Wein opfert (Foto: Stefan F. Sämmer)ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN

Vom Heilwasser des Horus zum Hängebauch Echnatons

Rund 30 Exponate erzählen von mehr als 3.000 Jahren Geschichte. Sie berichten von Göttern und Pharaonen, von der Geflügelzucht, von magischem Wasser und ungewöhnlichen Modeerscheinungen. Die Ägyptologische Studiensammlung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mag klein sein, doch sie bietet viel Stoff für Studium und Lehre, für Entdeckungen und Gespräche.

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