Prof. Dr. Peter Hoor forscht und lehrt am Institut für Physik der Atmosphäre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. (Foto: Peter Pulkowski)ATMOSPHÄRENPHYSIK

Per Flugzeug dem Klima auf der Spur

Mit seiner Arbeitsgruppe "Flugzeugmessungen und Transportprozesse" erforscht Prof. Dr. Peter Hoor vom Institut für Physik der Atmosphäre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Vorgänge in der Tropopause. In dieser Region zwischen Stratosphäre und Troposphäre spielen sich Prozesse ab, die der Wissenschaft bis heute Rätsel aufgeben, die aber großen Einfluss auf das Klimageschehen haben.

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LINDAU NOBEL LAUREATE MEETING

Nachwuchswissenschaftler treffen Nobelpreisträger

65 Nobelpreisträger kamen zum diesjährigen Nobel Laureate Meeting auf die Bodensee-Insel Lindau. Sie trafen auf 650 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus aller Welt, darunter auch vier Gäste von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU): Die Pharmazie-Doktorandin Ira Schmid und Thomas Böse, Doktorand am Institut für Pathologie der Universitätsmedizin Mainz, erzählen von dem Treffen.

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HUMANITY LIFE E.V.

Flüchtlinge sind eine Chance für Deutschland

Vor einem Jahr gründeten Studierende des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) am Standort Germersheim den Verein Humanity Life e.V. Hier finden vor allem Flüchtlinge aus der arabischen Welt Hilfe beim Start in Deutschland. Doch das ist erst der Anfang. Die Vereinsmitglieder haben Großes vor.

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Takuma Melber ist Doktorand am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und hat das ZDF für eine TV-Produktion zum Zweiten Weltkrieg im Pazifik beraten. (Foto: Peter Pulkowski)GUTENBERG-ALUMNI

Das wirkliche Ende des Krieges

Mit der TV-Dokumentation "'Pacific War' – der Krieg geht weiter" betritt das ZDF Neuland. Erstmals beschäftigt sich eine Eigenproduktion des Senders mit einem Schauplatz des Zweiten Weltkriegs, der in Europa oft vergessen wird: dem pazifischen Raum und Japan. Takuma Melber hat das Filmteam bei seiner Arbeit beraten. Der ehemalige Student und Doktorand der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bringt den Zuschauern dabei auch die japanische Sicht nahe, die im Westen nur selten Beachtung findet.

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GUTENBERG-ALUMNI

Ein Professor der ersten Stunde

Der Experimentalphysiker Gerhard Klages leistete Bahnbrechendes in der Mikrowellenphysik – und er prägte die ersten Jahre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit. 1947, nur ein Jahr nach der Wiedereröffnung der Mainzer Universität, kam er ans hiesige Institut für Physik, um als Lehrender und Wissenschaftler Maßstäbe zu setzen. In diesem Jahr feiert Klages seinen 100. Geburtstag.

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Virtual-Reality-Experimente bieten neue Möglichkeiten für den anschaulichen Physikunterricht in der Schule. (Foto: Stefan F. Sämmer)PHYSIK

Strontium strahlt im digitalen Klassenzimmer

Mit Virtual-Reality-Experimenten beschreiten William Lindlahr und sein Team vom Institut für Physik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) neue Wege für den Schulunterricht. Versuche, die in der Realität zu gefährlich, aufwendig oder teuer wären, bereiten sie als 3-D-Simulation auf. Das innovative Konzept wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, doch es könnte noch einige Sponsoren mehr vertragen.

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UNIVERSITÄTSMEDIZIN

Eine Revolution auf dem Feld der Immunabwehr

Es geht um einen neu entdeckten Zelltyp, der ein neues Forschungsfeld öffnet: Die ILCs oder "innate lymphoid cells" sind zentraler Baustein des angeborenen menschlichen Immunsystems, dessen genaue Funktion noch viele Fragen aufwirft. Dr. Georg Gasteiger und sein Team begeben sich am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universitätsmedizin Mainz auf die Suche nach Antworten.

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PUBLIZISTIK

Harsche Töne am Stammtisch 2.0

Die Frage, welche Nachrichten im Internet gelesen und welche ignoriert werden, beschäftigt die Kommunikationswissenschaft schon länger. Aber wie steht es um die Diskussionen, die online zu solchen Meldungen geführt werden? Mit dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt "Vom Nachrichtenwert zum Diskussionswert" suchen Marc Ziegele und Prof. Dr. Oliver Quiring vom Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) nach Antworten.

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Prof. Dr. Dr. h.c. Aleida Assmann, Inhaberin der Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur 2015 (Foto: Peter Pulkowski)JOHANNES GUTENBERG-STIFTUNGSPROFESSUR

Sieben Formen des Vergessens

Das Finale ihrer Vorlesungsreihe um die Konstruktion von Erinnerungshorizonten widmeten Aleida und Jan Assmann dem Vergessen. Zuvor hatten die Inhaber der 16. Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur viel vom Erinnern gesprochen. Am zehnten Abend wandte sich Aleida Assmann im größten Hörsaal der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den sieben Formen des Vergessens zu.

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Seit dem Wintersemester 2013/2014 bietet die Johannes Gutenberg-Universität Mainz den internationalen Masterstudiengang "Sociolinguistics and Multilingualism" an. (Foto: Stefan F. Sämmer)SOCIOLINGUISTICS AND MULTILINGUALISM

Ein Studium an vier Universitäten

Studieren in Litauen und Deutschland und zusätzlich in Schweden oder Estland: Das ist mit dem internationalen Masterstudiengang "Sociolinguistics and Multilingualism" – oder kurz SoMu – möglich. Universitäten aller vier Länder kooperieren, um einen Einblick in die vielfältige Sprachlandschaft, die Gesellschaft und die Geschichte des Ostseeraums zu vermitteln. Prof. Dr. Anneli Sarhimaa vom Forschungs- und Lehrbereich Sprachen Nordeuropas und des Baltikums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat diesen ungewöhnlichen Studiengang mit ins Leben gerufen.

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