Campus für Wissenschaft und Kultur

Kunst in Kürze
Das DigiCurate-Lab am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) lädt mit seinem Projekt "Kunst in Kürze" dazu ein, ästhetische Momente im und am Georg Forster-Gebäude auf dem Campus mobil zu erkunden.

Zeitreise durch den Ober-Olmer Wald
Der Ober-Olmer Wald vor den Toren von Mainz hat in den vergangenen acht Jahrzehnten viele Veränderungen durchgemacht. Mit einem Audioguide porträtieren Geschichtsstudierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) dieses facettenreiche Wechselspiel zwischen Mensch und Natur und laden ein zu einer "Zeitreise durch den Ober-Olmer Wald – Vom Nachkriegsgestrüpp über die Raketenstellung zum Naturschutzgebiet".

Entdeckungsreise in die Welt der Bücher
Zur ersten bundesweiten "Nacht der Bibliotheken" hat die Universitätsbibliothek Mainz (UB) eine ganze Reihe von Veranstaltungen angeboten, die von den Tiefen ihres Archivs bis hinauf in den Bücherturm führten. Unter dem Motto "Wissen. Teilen. Entdecken" standen nicht nur Bücher, sondern auch Brettspiele und Boogie auf dem Programm. Es gab viel zu entdecken in und zwischen den Regalen, darunter die Lieblingsbücher des Bibliothekspersonals, die Musik Afrikas und eine kleine Leiche im Dunkel des Kellers.

Multimediale Spielwiese lädt zur Werkschau
Das Kreative Medienlabor der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Hochschule Mainz bietet Studierenden Gelegenheit, multimediale Projekte in Eigenregie umzusetzen. Nun luden die Teilnehmer*innen zur Veranstaltung "Open Doors" ein und zeigten ihre vielgestaltigen Arbeiten. Das Spektrum reichte vom Hörspiel über einen Workshop bis zur interaktiven Website. Zudem zeigte das Projektseminar "Geschlecht medial performen" im Rahmen des Events seine Ausstellung "Dissecting Gender".

Im apollo begegnen sich Kunst und Gesellschaft
Die Kunsthochschule Mainz bekommt im Ollohof in der Mainzer Innenstadt einen festen Ausstellungsraum: apollo soll als frei einsehbares Kunst-Schaufenster dienen. Zur Eröffnung stellt Bildhauerin Nancy Lupo ihre Installation "Our Villas" vor. Darüber hinaus gibt es Pläne, im Ollohof einen Kulturcampus mit Kunsthochschul-Dependance zu schaffen.

Visions for Climate – The Interfluencing Exposition
Bis Ende Januar 2025 zeigt die Schule des Sehens der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) künstlerische Werke von Studierenden, die sich auf unterschiedlichste Weise mit der Klimakrise auseinandersetzen. Doch nicht nur das: "Visions for Climate – The Interfluencing Exposition" soll ein Ort der Interaktion sein. Mit ihrer Zukunftslounge bietet die Ausstellung Raum zum angeregten Austausch und Gespräch.

400 Millionen Jahre alte Momentaufnahmen – Einblicke in den Tag der Sammlungen 2024
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) vereint rund 30 Sammlungen unter ihrem Dach: Hier finden sich Gesteine vergangener Erdzeitalter, alte Gesangbücher, mathematische Modelle, bedeutende Handschriften und vieles mehr. Zum "Tag der Sammlungen 2024" stellten Kurator*innen außergewöhnliche Objekte vor: Sie erzählten vom Hunsrücker Schlangenstern, von einem afrikanischen Comic und den Tieren im Alten Ägypten.

Die Vielfalt der Kunst auf dem Campus
Anlässlich der Ausstellung "70 Jahre Kunst am Bau" im Mainzer Zentrum für Baukultur bieten Dr. Justus Jonas und Dr. Klaus T. Weber Führungen zu den Skulpturen, Reliefs und Installationen auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz an. Die beiden erläutern Werke prominenter Künstler*innen, zeigen Skurriles und Verstecktes.

Leistung zeigen, Vielfalt feiern
Die Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat wieder zu Semesterabschlusskonzerten der Abteilung Jazz und Populäre Musik eingeladen: Neun Formationen glänzten mit Swing und Soul, Modern Jazz, Elektro-Pop und mehr.

Georg Forster umsegelt die Welt
Die Ausstellung "Tiny unpredictable material objects. Postkoloniale Perspektiven auf Georg Forsters Herbarbelege (1772–1775)" eröffnet einen kritischen Blick auf die kolonialistische Politik des 18. Jahrhunderts und porträtiert zugleich eine außergewöhnliche Forscherpersönlichkeit.