KÖPFE

Drei Professoren der JGU beleuchten den Streit um die Widerspruchslösung zur Organspende aus unterschiedlichen Blickwinkeln. (Foto: Peter Pulkowski)ORGANSPENDE

Transplantationsgesetz in der Diskussion

Rund 10.000 Menschen warten in Deutschland jedes Jahr auf ein lebenserhaltendes Organ – doch die meisten warten vergeblich. Es fehlt an Spenderinnen und Spendern. Das Bundesgesundheitsministerium brachte nun ein Gesetz für die "Verbesserung der Zusammenarbeit und bessere Strukturen bei der Organspende" auf den Weg. Die Diskussion um eine zentrale Frage allerdings wird weiter geführt: Soll es bei der Zustimmungslösung zur Organentnahme bleiben, oder wäre eine Widerspruchslösung die bessere Alternative? Drei Professoren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beleuchten dieses Thema aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln.

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Prof. Dr. Atoosa Meseck hat seit September 2018 die Professur für "Beschleunigerphysik – Kollektive Effekte und nichtlineare Strahldynamik" inne. (Foto: Peter Pulkowski)KERNPHYSIK

Neue Professur für Beschleunigerphysik

Am 1. September 2018 wurde Prof. Dr. Atoosa Meseck auf die Professur für Beschleunigerphysik – Kollektive Effekte und nichtlineare Strahldynamik an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) berufen. Diese Professur entstand in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB). Dort beschäftigt sich Meseck mit neuen Konzepten für Teilchenbeschleuniger. Eine spezielle Komponente, die Undulatoren, hat sie dabei besonders im Blick.

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GUTENBERG-ALUMNI

Fondsmanager aus Leidenschaft

Er gehört zu den führenden Fondsmanagern Deutschlands: Über 36 Jahre hinweg hat sich Klaus Kaldemorgen einen Ruf als versierter Finanzspezialist erarbeitet. In den 1970ern studierte er Volkswirtschaftslehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Daran erinnert er sich gut: Er hat viel mitgenommen aus dieser Zeit und kommt gern immer wieder zu Besuch an seine Alma Mater.

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Prof. Dr. Peter Baumann ist einer der führenden Zellbiologen und Chromosomenforscher weltweit. (Foto: Peter Pulkowski)MOLEKULARE BIOLOGIE

Höchstdotierter deutscher Forschungspreis für Biologen der JGU

Einer der führenden Zellbiologen und Chromosomenforscher weltweit konnte über eine Alexander von Humboldt-Professur für die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gewonnen werden: Prof. Dr. Peter Baumann wechselte 2017 vom Howard Hughes Medical Institute in Kansas City nach Mainz, wo die Neuausrichtung und der Ausbau der Lebenswissenschaften in vollem Gange sind. Baumann wird diesen Prozess mit vorantreiben.

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Frederik von Castell gewann mit dem Team von HRinfo den Deutschen Reporterpreis in der Kategorie Multimedia für "Opfer ohne Stimme – Wie wir unsere Kinder vor Gewalt schützen". (Foto: Peter Pulkowski)JOURNALISTISCHES SEMINAR

Arbeiten in der Flut digitaler Daten

Mit einem Team des Hessischen Rundfunks hat er Ende des vorigen Jahres den Deutschen Reporterpreis in der Kategorie Multimedia gewonnen. Als Mitarbeiter des Journalistischen Seminars der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bereitete er das Thema Datenjournalismus für den Lehrplan auf und arbeitet derzeit an seiner Dissertation. Frederik von Castell kennt sich in der journalistischen Praxis aus, ist aber auch in der akademischen Welt zu Hause.

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Prof. Dr. Dr. h.c. Lars Johanson lehrte von 1973 bis 2001 als Professor für Turkologie an der JGU. (Foto: Peter Pulkowski)GUTENBERG-ALUMNI

Faszination der Turkologie

Über Jahrzehnte hinweg hat Prof. Dr. Dr. h.c. Lars Johanson die Turkologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und weit darüber hinaus geprägt und bereichert. 2001 wurde er emeritiert, doch er bleibt bis heute höchst aktiv in seinem Fach. Als Gastprofessor besuchte er unter anderem China, Australien, Ungarn und die Türkei, als Autor ist er unermüdlich bei der Arbeit, als Mentor gibt er immer neue Impulse.

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Prof. Dr. Jairo Sinova hat an der JGU neue Forschungsstrukturen im Bereich Spintronik aufgebaut. (Foto: Peter Pulkowski)SPINTRONIK

"Wir müssen raus aus unserer Komfortzone"

Prof. Dr. Jairo Sinova kam 2014 mit einer Alexander von Humboldt-Professur von der Texas A&M University an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Der gebürtige Spanier gehört zu den weltweit führenden Forschern auf dem Gebiet der Spintronik. Unter anderem baute er in Mainz das Spin Phenomena Interdisciplinary Center (SPICE) und die INSPIRE Group (Interdisciplinary Spintronics Research) auf.

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SACHVERSTÄNDIGENKOMMISSION

Junges Engagement im digitalen Zeitalter

Der Dritte Engagementbericht der Bundesregierung widmet sich dem Engagement junger Menschen im digitalen Zeitalter. Eine neunköpfige Sachverständigenkommission soll Analysen und Empfehlungen zu diesem hoch aktuellen Themenkomplex ausarbeiten. Mit von der Partie ist Juniorprof. Dr. Sascha Dickel vom Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

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ISRAEL-PROFESSUR

"Wir reden viel zu viel übereinander statt miteinander"

Der erste Inhaber der Israel-Professur der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) nimmt seine Arbeit auf: Yossi David kommt von der Hebrew University in Jerusalem ans Mainzer Institut für Publizistik. Drei Jahre wird er zu Gast sein, um den deutsch-israelischen Austausch auf dem Gebiet der Kommunikationswissenschaften zu beleben.

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Der 20-jährige Niklas Kaul ist mehrfacher Junioren-Welt- und Europameister im Zehnkampf. (Foto: Peter Pulkowski)STUDIUM UND SPITZENSPORT

Mehrfacher Weltmeister studiert an der JGU

Niklas Kaul ist U18-Weltmeister, U20-Weltmeister und U20-Europameister im Zehnkampf. Im Sommer erreichte er bei der Europameisterschaft in Berlin den vierten Platz. Zugleich studiert der 20-Jährige Physik und Sport auf Lehramt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Kaul erzählt, wie er all das unter einen Hut bringt. "Tatsächlich funktioniert es überraschend gut", sagt er.

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