KÖPFE

"Musik muss eine Botschaft haben"
Jüngst wurde Steph Winzen von der Stiftung Schlaraffia Moguntia zur Mainzer Stadtmusikerin gekürt. Die erfolgreiche Saxofonistin und Saxofonlehrerin freut sich über diese Ehre, schließlich hat sie in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt ein zweites Zuhause gefunden. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) studierte die gebürtige Bayerin ihr Instrument, hier lehrt sie am Peter-Cornelius-Konservatorium und von hier aus geht sie mit verschiedensten Formationen auf Tournee.

Mainzer Anti-Doping-Experte zieht sich zurück
Prof. Dr. Dr. Perikles Simon, Leiter der Abteilung Sportmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), hat sich mit seiner Anti-Doping-Forschung weit über die Grenzen Deutschlands hinaus einen Namen gemacht. Sowohl in Fachkreisen als auch bei den Medien ist er viel gefragt. Nun kehrt er dem Thema Doping verärgert den Rücken. In Zukunft will er die Ergebnisse seiner Forschung verstärkt für andere Bereiche nutzen.

Mit Lars Reichow auf Campustour
Der Mainzer Lars Reichow gehört zur ersten Riege der deutschsprachigen Kabarettisten. Im Laufe seiner mittlerweile 25-jährigen Karriere wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, unter anderem mit dem Deutschen Kleinkunstpreis des Mainzer Unterhauses. Mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) verbindet ihn einiges, auch wenn er sein Studium nicht unbedingt für einen Wendepunkt in seinem Leben hält.

Fake News sind nicht das größte Problem
Prof. Dr. Christian Schemer und Dr. Philipp Müller vom Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) spannen im Gespräch über Fake News einen weiten Bogen: Sie beleuchten den Begriff selbst, der ein bekanntes Phänomen neu benennt, sie schauen, wie sich die Kommunikationslandschaft wandelt, und sie blicken besorgt auf eine Gesellschaft, die zunehmend auseinanderdriftet.

Mit Essigessenz an die Spitze
Johannes R. Kaluza arbeitete jahrzehntelang im Management großer Konzerne, bevor er im Jahr 2001 selbst als Unternehmer ins Rampenlicht trat und die Traditionsfirma Speyer & Grund zu neuen Erfolgen führte. Den Grundstein für diese eindrucksvolle Karriere legte er 1974 mit seiner Einschreibung für ein VWL-Studium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

"Ohne Mainz wäre ich nie nach Oxford gekommen"
Als der erfolgreiche Tennisspieler Benedict Halbroth mit seinem Medizinstudium begann, trat der Sport in die zweite Reihe. An der Universitätsmedizin Mainz lernte Halbroth das weite Feld der Immunologie kennen. Er war beteiligt an der Entwicklung neuartiger Grippe-Impfstoffe, bevor er nach Oxford ans Jenner Institute wechselte, eines der weltweit führenden Institute auf dem Gebiet der Impfstoffentwicklung.

Botschafter mit Leidenschaft für Europa
Michael Zenner und Kornelia Bitzer-Zenner studierten beide in den 1970er-Jahren an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Hier lernten sie sich kennen, bevor sie hinaus in die Welt zogen. Er ist heute Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Algier, sie arbeitete 30 Jahre lang für das Goethe-Institut und fünf Jahre für das Auswärtige Amt als Spezialistin für Kultur. Bei einem Besuch auf dem Gutenberg-Campus erzählen die beiden von ihren Stationen in Spanien und Indien, in Mexiko, Nigeria und Algerien – und auch von ihrer Zeit in Mainz.

Mario Adorf kehrt zurück an seine Universität
Anlässlich des Jubiläums "70 Jahre Wiedereröffnung der JGU" kam einer zur Stippvisite auf den Mainzer Campus, der hier schon ganz früh studierte: Auf Einladung des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. erzählte der bekannte Schauspieler Mario Adorf von seinen vier Semestern in Mainz, von den Schwierigkeiten in knappen Zeiten, von Hunger, Wissensdurst und beeindruckenden Professoren.

Dem Feinstaub auf der Spur
Als Doktorand entwickelte Martin Brüggemann an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine Methode, die es ermöglicht, Feinstaub noch genauer zu messen und detailliertere Aussagen über seine Zusammensetzung zu machen. Für eine breitere Öffentlichkeit hat er seine Forschung in dem Beitrag "Da liegt was in der Luft" beschrieben. Diese klare Darstellung ist jetzt mit dem mit 5.000 Euro dotierten "Klaus Tschira Preis für verständliche Forschung" ausgezeichnet worden.

Mit kritischem Blick auf den Medaillenspiegel
Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro im August 2016 hat Jonathan Koch mit dem Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann den neunten Platz belegt. Doch das ist nicht sein erster großer Erfolg: Der 30-Jährige fand früh zum Rudern und kann bereits auf eine ganze Reihe von Titeln zurückschauen. Zugleich studiert Koch seit 2010 Sport und Sportwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Es fällt nicht immer leicht, beides miteinander zu vereinbaren.