LEBEN & ERLEBEN

Hilfe beim Lernen in der Krise
Die Corona School unterstützt bundesweit Schülerinnen und Schüler in Zeiten der Pandemie: Studierende bieten per Videochat Nachhilfe verschiedensten Umfangs, sie beantworten Fragen zum Unterricht oder begleiten bei den Hausarbeiten. Im März 2020 startete die Initiative, mittlerweile sind mehr als 12.500 Schülerinnen und Schüler sowie 10.000 Studierende mit im Boot. Auch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist das Engagement groß: Benjamin Pfannes erzählt als "Campus Representative" von den Erfolgen und Plänen der Corona School.

Auf dem Weg zur modernen Demokratie – die Mainzer Republik
Das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. (IGL) und das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz zeigen in der Schule des Sehens eine Wanderausstellung zur Mainzer Republik. Damit porträtieren sie einen der frühesten Demokratieversuche auf deutschem Boden, der in der Öffentlichkeit bisher kaum die verdiente Aufmerksamkeit fand.

Klimawandel hier und jetzt
Die Scientists for Future Mainz/Wiesbaden formierten sich Anfang 2019. Sie wollen das Thema Klimawandel auf der regionalen Ebene präsent machen. Das Institut für Physik der Atmosphäre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) war die Keimzelle für die Initiative. Mittlerweile zählt die Gruppe rund 20 aktive Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Vom Leben und Sterben der Bäume
Im Botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist der Klimawandel längst angekommen. Am deutli chsten macht sich dies im Arboretum bemerkbar: Jahr für Jahr sterben Bäume am Hitze- oder Trockenstress, dafür gedeihen andere, die zum Beispiel aus dem Mittelmeerraum oder Nordamerika stammen.

Studierende stellen in der Kunsthalle Mainz aus
21 Studierende der Kunsthochschule Mainz sollten mit ihren Werken zu Gast sein in der Kunsthalle Mainz: Das war der Plan vor der Corona-Pandemie. Die Schau "Wir leben auf einem Stern" musste verschoben werden, dafür präsentiert Kuratorin Lina Louisa Krämer nun ein "Intro" zur Ausstellung. Seit dem 20. Mai 2020 sind fünf Arbeiten vorab zu sehen, begleitet von Videos aller Studierenden. Aus der Not entstand eine Ausstellung mit eigenem Charakter.

Klimakrise ist schwer zu kommunizieren
Rebecca Höfer gehört zur "Students for Future"-Gruppe an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Eben erst hat sie ihr Bachelor-Studium am Institut für Publizistik abgeschlossen. Nun erzählt sie von ihren Überzeugungen, ihrem Engagement und von der Public Climate School 2.0 der Mainzer "Students for Future", die am 25. Mai startet.

Antike hautnah erleben als #explorer4aday
Das Institut für Altertumswissenschaften und das Historische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) laden ein zu ihren "Kleine Fächer-Wochen". Gefördert von der Hochschulrektorenkonferenz und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung geben sie unter dem Titel #explorer4aday / #explorer4aweek einen tiefen Einblick in die Vielfalt der Kleinen Fächer – und das mit einem mindestens ebenso vielfältigen Programm.

Studierende präsentieren ihre Arbeiten
Jeweils gegen Ende des Wintersemesters verwandelt sich die Kunsthochschule Mainz in einen riesigen, vielgestaltigen Ausstellungsraum: Die Studierenden zeigen Malerei, Skulptur, Grafik, Zeichnung, Film, Fotografie, Medienkunst, Installation und Performance. Auch in diesem Jahr war die Öffentlichkeit wieder eingeladen zum Rundgang durch die Säle und Ateliers, zum Dialog mit den jungen Künstlerinnen und Künstlern.

"Was nicht mehr betriebsbereit ist, bringen wir zum Laufen"
Die Computersammlung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) lädt zum Erforschen und Mitmachen ein. Ursprünglich 1973 gegründet, wurde sie vor zwei Jahren wieder zu neuem Leben erweckt. Ein Team aus sechs Computerfachleuten, die aus verschiedensten Bereichen der Universität kommen, betreut die Sammlung ehrenamtlich.

Propheten und Heilige, Dias und Festungsziegel
Die Kunstgeschichtlichen Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) sind auf dem Campus präsent: Im Georg Forster-Gebäude lassen sich nicht nur Kopien von byzantinischen Mosaiken und bedeutenden Skulpturen, sondern auch Originalkunstwerke bewundern. Doch es gibt entschieden mehr zu entdecken: Dr. Klaus T. Weber, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft, stellt eine Auswahl an Objekten vor.