Chemie

"Versorgungssicherheit mit Medikamenten ist dramatisch gefährdet"

Noch immer sind die chemische und pharmazeutische Industrie ein Motor des Fortschritts und des Wohlstands. Doch in den letzten Jahrzehnten wurde die Produktion immer mehr ins Ausland verlagert. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern nahezu für die gesamte westliche Welt. Damit ergeben sich fatale Abhängigkeiten, sagt Prof. Dr. Till Opatz vom Department Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) – die Versorgung mit Medikamenten sei nicht mehr gesichert.

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Der Lockdown ist eine Herausforderung für die Studienberatung an der JGU, bietet zugleich aber auch Chancen.DIGITAL STUDIEREN

Herausforderung und Chance für die digitale Studienberatung

Eine eher unspektakulär klingende Aussage auf der Website der Zentralen Studienberatung (ZSB) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) änderte einiges: "Sie können uns nun täglich ohne Termin direkt anrufen", steht dort zu lesen. Dies war eine der ersten Reaktionen auf die besonderen Umstände, unter denen das Sommersemester 2020 begann: Das elfköpfige Team der ZSB musste sich auf den Lockdown im Zuge der Corona-Pandemie einstellen. Das geschah schnell – und beileibe nicht nur mit diesem einen Satz.

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Marietta Gädeke leitete während ihres Studiums den Debattierclub Johannes Gutenberg und wurde 2007 Deutsche Meisterin im Debattieren. (Foto: Peter Pulkowski)GUTENBERG-ALUMNI

Von der Debattier-Meisterin zur Kommunikations-Coachin

Während ihres Studiums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) engagierte sich Marietta Gädeke auf vielfache Weise. Unter anderem entdeckte sie die Kunst des Debattierens für sich. Dies wurde zum Keim ihrer beruflichen Karriere. 2008 gründete sie ihr eigenes Unternehmen: eine Kommunikations-Agentur, die sie bis heute erfolgreich betreibt.

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Das Department Chemie der JGU konnte schnell auf den weitgehenden Shutdown in Folge der Corona-Pandemie reagieren.DIGITAL STUDIEREN

Chemie digital

Dr. Nuri Blachnik und seine Kolleginnen und Kollegen setzten bereits vor Jahren auf digitale Medien in der Lehre. Das kommt ihnen nun zugute: Das Department Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) konnte schnell auf den weitgehenden Shutdown in Folge der Corona-Pandemie reagieren und ging mit einem Großteil seiner Angebote online.

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Installationsansicht: Theresa Lawrenz: LOST & LOOKING, 2020, Beton, Stahl, Sand (Foto: Danijel Sijakovic)KUNSTHOCHSCHULE MAINZ

Studierende stellen in der Kunsthalle Mainz aus

21 Studierende der Kunsthochschule Mainz sollten mit ihren Werken zu Gast sein in der Kunsthalle Mainz: Das war der Plan vor der Corona-Pandemie. Die Schau "Wir leben auf einem Stern" musste verschoben werden, dafür präsentiert Kuratorin Lina Louisa Krämer nun ein "Intro" zur Ausstellung. Seit dem 20. Mai 2020 sind fünf Arbeiten vorab zu sehen, begleitet von Videos aller Studierenden. Aus der Not entstand eine Ausstellung mit eigenem Charakter.

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Prof. Dr. Michael Witthöft untersucht mit seinem Team die psychischen Auswirkungen der Corona-Beschränkungen. (Foto: Angelika Stehle)KONTAKTSPERREN

Frühe Corona-Studie findet viel Beachtung

Prof. Dr. Michael Witthöft vom Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) startete mit seinem Team eine der frühesten Studien zu den psychischen Auswirkungen von Kontaktsperren im Zuge der Corona-Pandemie. Mit Blick auf die ersten Ergebnisse fordert er gezielte Hilfsangebote für besonders betroffene Bevölkerungsgruppen.

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Rebecca Höfer engagiert sich in der Hochschulgruppe "Students for Future" für den Umwelt- und Klimaschutz. (Foto: Peter Pulkowski)STUDENTS FOR FUTURE MAINZ

Klimakrise ist schwer zu kommunizieren

Rebecca Höfer gehört zur "Students for Future"-Gruppe an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Eben erst hat sie ihr Bachelor-Studium am Institut für Publizistik abgeschlossen. Nun erzählt sie von ihren Überzeugungen, ihrem Engagement und von der Public Climate School 2.0 der Mainzer "Students for Future", die am 25. Mai startet.

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Die Erstsemesterbegrüßung im Sommersemester 2020 konnte nur digital stattfinden.DIGITAL STUDIEREN

Erstsemester erreichen – trotz Corona

Die Corona-Pandemie zwingt dazu, auch bei der Begrüßung der Studienanfängerinnen und Studienanfänger neue Wege zu beschreiten: Die Hörsäle der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bleiben geschlossen, dafür öffnen sich digitale Kanäle. Per Videobotschaft, virtuellem Erstsemesterfrühs tück oder Online-Konferenz werden die frisch Immatrikulierten auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereitet.

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Möglichst viele der rund 5.000 geplanten Lehrangebote im Sommersemester 2020 sollen über digitale Kanäle realisiert werden.DIGITAL STUDIEREN

Die meisten Lehrangebote werden verwirklicht

Angesichts der Corona-Pandemie wird dieses Sommersemester an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) völlig anders aussehen als alle Semester zuvor. Solange die verordneten Kontaktsperren in Kraft bleiben, kann es keine Vorlesungen, Seminare oder Workshops auf dem Campus geben. Deswegen gilt es, neue Wege zu beschreiten: Möglichst viele der rund 5.000 geplanten Lehrangebote sollen über digitale Kanäle realisiert werden. Das von der Universitätsleitung ins Leben gerufene Kompetenzteam Digitale Lehre unterstützt die Lehrenden bei dieser Mammutaufgabe.

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Der Lehrbetrieb im Sommersemester 2020 steht unter dem Motto "Wir halten Abstand und bleiben digital in Verbindung".DIGITAL STUDIEREN

Abstand halten und doch in Verbindung bleiben

Die Corona-Pandemie wird das Lehren und Lernen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) grundlegend verändern. An volle Hörsäle und Seminarräume ist in Zeiten von Kontaktsperren nicht zu denken. Deswegen setzt die Hochschulleitung auf digitale Angebote: Seit dem 16. März arbeitet ein neu zusammengestelltes Kompetenzteam daran, das umfangreiche Lehrangebot in neue Kanäle zu leiten.

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