DIGITAL STUDIEREN
Hybride Lehre bereichert Universität
Das Projekt ModeLL-M, "Mainzer Modelle für digital erweitertes Lehren und Lernen", kombiniert herkömmliche Präsenzformate mit digitalen Elementen, um hybride Lehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) weiter voranzubringen. In einer ersten Phase starteten drei Pilotprojekte, eines davon in den Bildungswissenschaften. Ab kommenden August ergänzen sechs weitere Fachprojekte ModeLL-M.
Neue Wege in der Lehrerbildung
Die Einrichtung von Lehr-Lern-Laboren hob die Lehrerbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auf ein neues Niveau. Theorie und Praxis wurden eng miteinander verzahnt. Nun bündelt eine digitale Lehr-Lern-Plattform die Materialien und Erkenntnisse aus den vergangenen Jahren. Sie soll frische Impulse geben und zusätzliche Möglichkeiten eröffnen.
Mitmachformat bringt Universität voran
Im August 2020 startete die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den ersten Gutenberg Ideeathlon: Rund 100 Studierende, Lehrende und Fachleute aus der Verwaltung kamen zusammen, um Konzepte für ein hybrides Semester in Zeiten der Pandemie zu entwickeln. Die daraus entstandenen Ansätze und Projekte haben das Potenzial, Lehren und Lernen an der JGU voranzubringen – und das auf sehr unterschiedlichen Wegen.
Soziale Vernetzung im digitalen Studienalltag
Mit #sozialvernetztbleiben startet eine fach- und einrichtungsübergreifende Initiative an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). In Zeiten der Pandemie soll sie Lehrenden und Studierenden konkrete Tipps und Hilfen an die Hand geben, um soziale Interaktion in der digitalen Lehre zu fördern.
Zweites Semester in Zeiten der Pandemie
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat die erste Herausforderung gemeistert: Das Sommersemester mit überwiegend digitalen Lehr- und Lernangeboten verlief deutlich besser als erwartet. Nun steht ein Wintersemester unter ähnlichen Vorzeichen an, denn die Corona-Pandemie erreicht einen neuen Höhepunkt. JGU-Präsident Prof. Dr. Georg Krausch und der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Stephan Jolie, ziehen Bilanz und richten den Blick nach vorn.
Fortschritte werden über Corona hinaus wirken
Der umfassende Einsatz digitaler Lernplattformen prägte das Sommersemester 2020 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Sowohl Lehrende als auch Studierende mussten sich umstellen und einarbeiten. Es galt, neue Formate zu entwickeln. Drei Beispiele zeigen, worin die besonderen Herausforderungen und Chancen bestanden, wo es Verbesserungen oder Einschränkungen gab und was für die kommenden Semester relevant bleiben wird: Constanze Schuler vom Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft (FTMK), Dr. Nadine Dreimüller, Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, und Prof. Dr. Andreas Hildebrandt vom Institut für Informatik berichten.
Studierende als kritische Begleiter der Umstellung auf digitale Lehre
Die Corona-Pandemie und der folgende Lockdown haben auch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine schnelle Umstellung auf rein digitale Lehre nötig gemacht. Eine Gruppe Studierender begleitet diesen Prozess: Prof. Dr. Stephan Jolie hatte Anfang 2020 die Gutenberg-Changemaker ins Leben gerufen, die den digitalen Wandel an der JGU mitgestalten sollen. Drei von ihnen berichten nun, wie sie zur Gruppe gekommen sind, was sie antreibt und wo sie Verbesserungsbedarf sehen.
Digitalisierung im Zeitraffer
Bei der Umstellung auf eine rein digitale Lehre und auf digitale Abläufe in allen universitätsinternen Bereichen übernimmt das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) seit Beginn der Corona-Pandemie eine tragende Rolle: Rechnerkapazitäten mussten vervielfacht und Systeme neu eingeführt werden. Das stellte selbst für eines der großen Rechenzentren Deutschlands eine Herausforderung dar.
Studierende von Kreidestaub gestalten Seminar mit
Prof. Dr. Karin Bräu vom Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) sowie Leonora Nieling und Marcel Georg, zwei Studierende der Initiative Kreidestaub Mainz e.V., konzipierten ein praxisbezogenes Seminar zu alternativen Schulformen: 45 Lehramtsstudierende sollten auf Lernreise gehen. In Zeiten von Corona allerdings schien die Durchführung unmöglich.
Digitale psychotherapeutische Beratung für Studierende
Die Psychotherapeutische Beratungsstelle (PBS) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hilft Studierenden bei der Bewältigung von individuellen Belastungen wie Stress oder Prüfungsangst, sie bietet Kurse zu verschiedensten Themenkomplexen und Einzelberatungen bei psychischen Problemen. Das Team entwickelte bereits seit 2013 eine ganze Reihe von Online-Formaten. Doch nun, in Zeiten der Corona-Pandemie, stellte es sein gesamtes Präsenzprogramm um.