
Mit kritischem Blick auf den Medaillenspiegel
Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro im August 2016 hat Jonathan Koch mit dem Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann den neunten Platz belegt. Doch das ist nicht sein erster großer Erfolg: Der 30-Jährige fand früh zum Rudern und kann bereits auf eine ganze Reihe von Titeln zurückschauen. Zugleich studiert Koch seit 2010 Sport und Sportwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Es fällt nicht immer leicht, beides miteinander zu vereinbaren.

Die Braut, der Hammer und das Fahrrad
70 Jahre ist es her, dass die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auf dem Gelände einer alten Flakkaserne wiedereröffnet wurde. Anlässlich dieses Jubiläums präsentieren die Landeshauptstadt Mainz und die Universität eine Ausstellung, die sich nicht so sehr der offiziellen Geschichte der Hochschule widmet, sondern vielmehr auf die vielen kleinen Geschichten schaut, die vom Leben, Studieren und Arbeiten auf dem Campus zeugen.

Unterstützung bei all den wichtigen Kleinigkeiten
Seit 35 Jahren gibt es die Grünen Damen an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Sie gehen von Station zu Station, von Kranke nbett zu Krankenbett, um die Patientinnen und Patienten in alltäglichen Belangen zu unterstützen. Sie erledigen Einkäufe, laden auch mal eine Telefonkarte auf – oder sie sind einfach da, wenn jemand ein Gespräch sucht.

Forschen wie echte Teilchenphysiker
In den Sommerferien waren 24 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland am Mainzer Mikrotron MAMI, einem Teilchenbeschleuniger für Elektronenstrahlen, zu Gast. Auf Einladung des Exzellenzclusters PRISMA haben sie hier auf dem Gutenberg-Campus die 1. Mainzer Teilchenphysik-Akademie besucht. Prof. Dr. Matthias Schott vom Institut für Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat diese außergewöhnliche Veranstaltung konzipiert und organisiert, die über zwei Wochen hinweg Lehre und Forschung auf hohem Niveau zusammengebracht hat.

Mensch und Medizin
Zum 15. Mal hat der Mainzer Wissenschaftsmarkt in seine Zeltstadt im Schatten des Mainzer Staatstheaters eingeladen. Zahlreiche Institutionen und Firmen der Region, die sich zur Mainzer Wissenschaftsallianz zusammengeschlossen haben, präsentierten Forschung rund um das Thema "Mensch und Medizin". Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und die Universitätsmedizin Mainz waren besonders stark vertreten.

Ring frei für 10 Minuten Wissenschaft
Einst wurde er von der Fachwelt belächelt und misstrauisch beäugt, doch mittlerweile hat sich das Format des Science Slam fest etabliert. Der unterhaltsame Wettstreit junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eignet sich hervorragend, um aktuelle Forschung einem breiten Publikum nahezubringen. Auch Mainz hat längst seine eigene Science Slam-Szene – und im Oktober steht ein LifeScienceSlam eigens anlässlich der Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) vor 70 Jahren an.

US-Expedition ins deutsche Bildungssystem
Im Zuge des Programms "Education in Germany – a Multi-Faceted System" kamen 15 Lehrkräfte aus den USA für zwei Wochen nach Mainz, um hier das deutsche Schulsystem kennenzulernen. Sie erlebten eine Vielfalt, mit der sie so nicht gerechnet hätten. Ausgerichtet wurde das Programm von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in Zusammenarbeit mit der Fulbright-Kommission.

Durst nach Wissen und Kommunikation
Seit 30 Semestern bietet das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit "Studieren 50 Plus" ein umfangreiches Programm für Menschen im dritten Lebensabschnitt. Rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind hier Semester für Semester aktiv. Sie nutzen die Universität als Plattform für intellektuelle Auseinandersetzung und Kommunikation.

Aufbruch in Richtung Exzellenzstrategie
Das Rhine-Main Neuroscience Network (rmn²) schaut auf fünf erfolgreiche Jahre zurück – und bereitet sich auf die kommenden fünf Jahre vor. Das Netzwerk vergrößert sich und will erfolgreich aus dem kürzlich beschlossenen Wettbewerb "Exzellenzstrategie" hervorgehen. Rund 300 Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler aus dem Rhein-Main-Gebiet haben sich kürzlich zu einem dreitägigen Symposium getroffen, um sich auszutauschen, Vorträge renommierter Kolleginnen und Kollegen zu hören und Pläne für die Zukunft zu schmieden.

Im Strom schwimmen – aber mit Rückgrat
Prof. Dr. Tanjev Schultz sieht sich in seiner neuen Position am Journalistischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis. Der erfolgreiche Journalist will seinen Studierenden das Handwerkszeug und das Rückgrat für eine Karriere in einer Medienwelt vermitteln, die sich derzeit stark verändert und deren Umbruch viele Chancen, aber auch große Herausforderungen birgt.