
So bunt kann junge Wissenschaft sein
Sie forschen über deutsch-französische Städtepartnerschaften, über "Venedig und das Labyrinthische" oder über das Werk des Romantikers Ludwig Tieck: Graduierte unterschiedlichster Fächer treffen sich im Deutsch-Französischen Doktorandenkolleg in den Geistes- und Kulturwissenschaften Mainz-Dijon. Das seit 2011 laufende Projekt hat sich bewährt und etabliert. Nun geht es für mindestens drei Jahre in die Verlängerung.

Mit dem Lebenswecker gegen Arthritis
In der Bibliothek des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universitätsmedizin Mainz findet sich eine kleine, aber feine Sammlung verschiedenster medizinhist orischer Objekte. Prof. Dr. Norbert W. Paul kennt sich hier aus. Der Direktor des Instituts erzählt einige der Geschichten, die sich hinter den Exponaten verbergen.

Vom Vieh, der Milch und den Europäern
Mit der Schlagzeile von der "Milch-Revolution" brachten Prof. Dr. Joachim Burger und seine Arbeitsgruppe am Institut für Anthropologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den medialen Blätterwald kürzlich tüchtig ins Rauschen. Doch die Forschung um die Milch ist nur ein kleiner Teil ihrer Arbeit. Es geht um viel mehr, nämlich um die Besiedlung Europas.

"Humor ist eine sensationelle Sache – auch in der Wissenschaft"
Tobias Mann hat Karriere gemacht. Er gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Kabarettisten Deutschlands. Parallel zu den Anfängen seiner Bühnenkarriere studierte er Marketing und BWL an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Sein ehemaliger Professor Oliver P. Heil hält bis heute große Stücke auf ihn.

Den Wandel weiter gestalten
Im Dezember 2010 gewann die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit dem Projektantrag "Wandel gestalten – JGU-Leadership-Kultur entwickeln" die Ausschreibung des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft und der Heinz Nixdorf Stiftung. Seitdem sind drei Jahre vergangen. Projektleiterin Elke Karrenberg zieht Bilanz und wagt einen Blick in die Zukunft.

Théodore Géricaults Bilder auf Leben und Tod
Eigentlich ist Théodore Géricault berühmt. Der Maler gilt als Begründer der romantischen Schule in Frankreich und als Pionier des Realismus. Doch hierzulande ist er immer noch ein Unbekannter. Prof. Dr. Gregor Wedekind vom Institut für Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) will das ändern: Für die Frankfurter Kunsthalle Schirn hat er die erste umfassende Werkschau Géricaults in Deutschland kuratiert.

Einladung zur Zeitreise durchs Universum
Der 15. Inhaber der Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur wird sein Publikum auf eine lange Reise mitnehmen: "Vom Urknall zur Dunklen Energie" will Prof. Dr. Christof Wetterich im Sommersemester 2014 führen. Der Heidelberger Physiker lädt ein zu einer Vorlesungsreihe, in der er sich gemeinsam mit namhaften Fachwissenschaftlern dem Ursprung des Universums nähert.

Große Oper für die Kleinen
Zum Abschluss ihres Jahresprogramms lud die Musikalische KinderUni noch einmal auf den Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ein. Im Haus Recht und Wirtschaft präsentierten Studierende der Hochschule für Musik Benjamin Brittens Kinderoper "Der kleine Schornsteinfeger". Rund 150 junge Zuschauerinnen und Zuschauer waren gekommen, um das Stück in modernem Gewand zu erleben.

Bibliothek ohne Bücher
Forschungsergebnisse sollen uneingeschränkt über das Internet zugänglich sein – das ist die Idee, die hinter dem Begriff "Open Access" steht. Die Universitätsbibliothek der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) treibt diese Entwicklung seit einigen Jahren aktiv voran. Bibliotheksdirektor Dr. Andreas Brandtner erzählt, wohin der Weg führt.

Wer fühlt sich schon als Europäer?
Wie steht es um die europäische Idee in Deutschland, Frankreich oder in Griechenland? Sehen Engländer oder Portugiesen sich als Teil Europas? Und welche Aspekte beeinflussen ihre Einstellung? Diesen Fragen geht Stephanie Bergbauer vom Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in ihrer Dissertation "European identity in context: individual and country-level determinants of a mass European identity" nach.