
Alte Pflanzen frisch aus dem Beet
Ob Mombacher Winter, Gonsenheimer Treib oder Hunsrücker Puffbohne – im Bauerngarten auf dem Gelände des Botanischen Gartens wachsen seltene Nutzpflanzen und regionale Sorten, die beinahe in Vergessenheit geraten sind. Auf 100 Quadratmetern findet sich eine ungeheure Vielfalt mit mancher Überraschung: Hier blüht der Salat, und eine Zwiebel wacht über die Möhren.

Ein Portal in die wunderbare Welt der Universität
Der Verein Campus Mainz e.V. öffnet mit seinem Internetportal neue Wege der Kommunikation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Er bündelt Informationen und hilft bei Problemen. Aber nicht nur das: Hier arbeiten Studierende daran, dass der Campus in all seinen Facetten wahrgenommen wird. Auf www.campus-mainz.net gibt es mit wenigen Klicks ganz viel zu entdecken.

Lernen im Land der Freiheit und der schmalen Straßen
Die deutsche Sprache ist nicht schwer und es kann sehr viel Spaß machen, Deutsch zu lernen - so das Credo von Michaela Küper und ihrem Team. Beim 64. Internationalen Sommerkurs der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben 115 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 31 Nationen nicht nur die Sprache, sondern auch das Land entdeckt.

Erlebnisreise in den Botanischen Garten
Am heißesten Tag des Jahres hat der Botanische Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zum Sommerfest eingeladen. Tausende schauten sich auf dem Gelände um, erlebten Konzerte und Kindertheater, schwankten zwischen Couscous und Bratwurst – oder stürmten den beliebten Pflanzenbasar.

Finnische Bäume erzählen 2.000 Jahre Klimageschichte
Das Klima in Nordeuropa ist in den letzten 2.000 Jahren stärker abgekühlt als bisher angenommen: Das hat eine internationale Forschungsgruppe durch die Untersuchung von Jahresringen fossiler Kiefern aus dem finnischen Lappland festgestellt. Auch Forschende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) waren an diesem Großprojekt beteiligt, allen voran Klimageograf Prof. Dr. Jan Esper.

In weißen Laborkitteln auf Expedition zu den Farben
Das NaT-Lab der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat seine neuen Räume im Neubau des Instituts für Physikalische Chemie bezogen – und muss gleich einen ersten großen Praxistest bestehen: Vier Tage lang sind Schülerinnen und Schüler hier den Farben auf der Spur. Mit vielen Experimenten erleben sie Chemie, Biologie und Physik mal ganz anders als im normalen Unterricht.

Keine Panik, noch stimmt der Kurs
Die Eurokrise ist in aller Munde. Eine Nachricht jagt die andere. Deutschland bürgt für Milliarden, Griechenland steht trotz Rettungsschirm im Regen, Spanien und Italien wackeln, die Finanzmärkte schwanken zwischen Nervosität und Hysterie. In dieser Zeit bewahrt sich der Mainzer Volkswirtschaftler Prof. Dr. Philipp Harms einen sachlichen Blick auf die Lage.

Kein Graben zwischen Ausländern und Deutschen
Die Unterscheidung zwischen Ausländern und Migranten einerseits und Deutschen andererseits ist nicht mehr zeitgemäß. Das ergibt eine Zwischenbilanz der "Migrationsstudie Mainz" des Geographischen Instituts und des Zentrums für Interkulturelle Studien (ZIS) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), an der Hunderte von Studierenden mitarbeiteten.

Archivierte Siedlungsgeschichte
Ethnologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Goethe-Universität Frankfurt haben in Burkina Faso und Ghana die Siedlungsgeschichte von mehr als 200 Dörfern, die zuvor lediglich mündlich tradiert worden war, umfassend erhoben. Die Ergebnisse haben die Wissenschaftler nun an das Nationalarchiv von Burkina Faso übergeben. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur dauerhaften Bewahrung kulturellen Erbes.

Auf den Spuren eines uralten Überlebenskünstlers
Schwämme haben viel zu erzählen: Davon konnte der Mainzer Molekularbiologe Prof. Dr. Werner E. G. Müller in den letzten Jahrzehnten die Welt überzeugen. Im Gespräch berichtet er von den lange unterschätzten Lebewesen und von ihrer Bedeutung für die Forschung, die den Menschen auf verschiedensten Gebieten weiterbringen kann.