SOCIAL MEDIA

Privatsphäre ist eine Illusion

Ob Partyfotos, Beziehungsstatus oder sexuelle Orientierung – Selbstoffenbarung ist im Social Web an der Tagesordnung und User unterscheiden dabei kaum zwischen guten Freunden, Bekannten oder Arbeitskollegen. Dadurch geht die Privatsphäre verloren. Am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beschäftigt sich Juniorprof. Dr. Leonard Reinecke mit der Frage, wie Nutzer von sozialen Netzwerkplattformen wie Facebook mit Selbstoffenbarung und dem Schutz der Privatsphäre umgehen.

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ARS LEGENDI-PREIS 2012

Ein Mann macht Lust auf lästige Lehre

Besonders an Massenuniversitäten sollte die Lehre stärker in den Vordergrund treten, meint Dr. Malte Persike vom Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Gerade erst wurde er vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und von der Hochschulrektorenkonferenz mit dem Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre ausgezeichnet – und das, obwohl er etwas lehrt, wovor es seinen Studierenden graut: Psychologische Methodenlehre.

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Univ.-Prof. Dr. Günter Meyer (Foto: Peter Pulkowsi)SYRIEN

"So eine Form von Desinformation habe ich noch nie erlebt"

Günter Meyer ist ein gefragter Gesprächspartner, wenn es um die Krise in Syrien geht. Die Medienvertreter geben sich bei dem Universitätsprofessor vom Geographischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Klinke in die Hand. Der Orient-Experte versucht, gegen den Mainstream der Berichterstattung anzuschwimmen. Er kritisiert, dass einseitig Stimmung gemacht wird für die Oppositionellen.

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STUDIE

Bürger zahlen 103 Milliarden Euro für ihren Sport

Den Deutschen ist ihr Sport teuer – doch wie teuer, das ahnte vor der Studie von Holger Preuß kaum jemand. Der Universitätsprofessor für Sportsoziologie und Sportökonomie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) legt Zahlen vor, die die wirtschaftliche Bedeutung des Sports eindrucksvoll belegen: Mindestens 103 Milliarden Euro geben die Bürger jedes Jahr dafür aus.

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BIOLOGIE

Ein Molekül faltet sich zum Sonnensegel

Prof. Dr. Harald Paulsen und seine Mitarbeiter erforschen die Eigenschaften des Lichtsammlerproteins LHCII. Dieses Protein mit seiner ungewöhnlichen Fähigkeit zur Selbstorganisation fasziniert den Biologen seit zwanzig Jahren. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Photosynthese und könnte eines Tages die Effizienz von Solarzellen gravierend erhöhen.

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(Foto: privat)HOCHSCHULE FÜR MUSIK

Von der Uni direkt auf die Opernbühne

Mit der renommierten Mezzosopranistin Claudia Eder kam 1988 frischer Wind in die Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Als Professorin verband die Sängerin auf einzigartige Weise Studium und Praxis. Ihr Konzept hat bis heute großen Erfolg. Inzwischen gibt es viele Nachahmer.

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FUKUSHIMA

Medien schürten Ängste, Fachleute blieben ungehört

Was ist damals in Fukushima geschehen? Welche Rolle spielten die Medien? Wo liegen die Risiken der Atomkraft? Dr. Gabriele Hampel, Betriebsleiterin des Forschungsreaktors TRIGA, plädiert für eine sachliche Auseinandersetzung mit solchen Fragen. Das Symposium "Strahlenschutz - Ein Jahr nach Fukushima" ist da ein Schritt in die richtige Richtung.

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(Foto: Harald Schleicher)VIDEOINSTALLATION

Sechs Jahre filmen am Fluss

Die Videoinstallation "fliozan" lädt dazu ein, sich im faszinierenden Netz deutscher Flusslandschaften zu verlieren. Sechs Jahre arbeitete Prof. Dr. Harald Schleicher von der Kunsthochschule der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) an dem monumentalen Werk. Nun ist es in Duisburg zu sehen.

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(Foto: Peter Pulkowski)INDIGENITÄTSFORSCHUNG

Winnetou auf dem Prüfstand

Im Fokus der Forschung von Prof. Dr. Mita Banerjee stehen indigene Völker. Sie untersucht, wie Maori, Inuit, Aborigines oder Indianer in der heutigen Gesellschaft leben. Die Amerikanistin hinterfragt dabei Klischees und verbindet in ihren Projekten unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen.

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AUSBILDUNG

Universität bildet Mechaniker vom Feinsten aus

An die Uni geht es zum Studieren, das ist jedem klar. Doch wer weiß schon, dass die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auch einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region ist? Jetzt hat die Werkstatt am Institut für Physik ihren Ausbildungsbereich für Feinwerkmechaniker modernisiert und stellt ihre neuen CNC-Maschinen vor.

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