DIGITAL STUDIEREN
Weltweiter Unterricht in Zeiten des Lockdown
Das Internationale Studien- und Sprachenkolleg (ISSK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) musste besonders schnell auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie reagieren, denn anders als den Rest der Universität trafen die Kontaktsperren Teile des Kollegs mitten im Unterrichtsbetrieb. Dennoch verlief die Umstellung auf Online-Kurse relativ reibungslos, da das Team um ISSK-Leiterin Silke Dosch-Reuting im Vorfeld bereits viel Erfahrung mit digitalen Medien sammeln konnte.
Herausforderung und Chance für die digitale Studienberatung
Eine eher unspektakulär klingende Aussage auf der Website der Zentralen Studienberatung (ZSB) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) änderte einiges: "Sie können uns nun täglich ohne Termin direkt anrufen", steht dort zu lesen. Dies war eine der ersten Reaktionen auf die besonderen Umstände, unter denen das Sommersemester 2020 begann: Das elfköpfige Team der ZSB musste sich auf den Lockdown im Zuge der Corona-Pandemie einstellen. Das geschah schnell – und beileibe nicht nur mit diesem einen Satz.
Chemie digital
Dr. Nuri Blachnik und seine Kolleginnen und Kollegen setzten bereits vor Jahren auf digitale Medien in der Lehre. Das kommt ihnen nun zugute: Das Department Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) konnte schnell auf den weitgehenden Shutdown in Folge der Corona-Pandemie reagieren und ging mit einem Großteil seiner Angebote online.
Erstsemester erreichen – trotz Corona
Die Corona-Pandemie zwingt dazu, auch bei der Begrüßung der Studienanfängerinnen und Studienanfänger neue Wege zu beschreiten: Die Hörsäle der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bleiben geschlossen, dafür öffnen sich digitale Kanäle. Per Videobotschaft, virtuellem Erstsemesterfrühs tück oder Online-Konferenz werden die frisch Immatrikulierten auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereitet.
Die meisten Lehrangebote werden verwirklicht
Angesichts der Corona-Pandemie wird dieses Sommersemester an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) völlig anders aussehen als alle Semester zuvor. Solange die verordneten Kontaktsperren in Kraft bleiben, kann es keine Vorlesungen, Seminare oder Workshops auf dem Campus geben. Deswegen gilt es, neue Wege zu beschreiten: Möglichst viele der rund 5.000 geplanten Lehrangebote sollen über digitale Kanäle realisiert werden. Das von der Universitätsleitung ins Leben gerufene Kompetenzteam Digitale Lehre unterstützt die Lehrenden bei dieser Mammutaufgabe.
Abstand halten und doch in Verbindung bleiben
Die Corona-Pandemie wird das Lehren und Lernen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) grundlegend verändern. An volle Hörsäle und Seminarräume ist in Zeiten von Kontaktsperren nicht zu denken. Deswegen setzt die Hochschulleitung auf digitale Angebote: Seit dem 16. März arbeitet ein neu zusammengestelltes Kompetenzteam daran, das umfangreiche Lehrangebot in neue Kanäle zu leiten.