HOCHSCHULE

Lebhafter Austausch mit Europa
Das Erasmus-Programm feiert seinen 30. Geburtstag: 1987 wurde das Bildungsprogramm von der Europäischen Union ins Leben gerufen, seitdem fördert es auf vielen Ebenen die Internationalisierung der Hochschullandschaft. 4,4 Millionen Studierende profitierten bisher davon. Erasmus weist eine einzigartige Erfolgsgeschichte auf, zu der auch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ihren Teil beiträgt: Die JGU gehört zu den Hochschulen, die Erasmus besonders engagiert vorantreiben. Dafür wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Für die Vereinbarkeit von Sport und Studium
Seit Anfang 2016 ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Partnerhochschule des Spitzensports. Sie gehört damit zu rund 100 Hochschulen bundesweit, die ihre Studierenden besonders darin unterstützen, Leistungssport und Studium besser miteinander zu vereinbaren. Die Initiative zu diesem Schritt ging maßgeblich vom Institut für Sportwissenschaft aus.

Weltweites Werben für ein Studium in Mainz
Die Gutenberg-Stadt Mainz kann nicht unbedingt jeder sofort auf der Weltkarte verorten. Auch internationalen Schülern und Studierenden, die in Deutschland eine Universität besuchen möchten, sind zunächst meist nur die großen Metropolen wie Berlin und München ein Begriff. Am Internationalen Studien- und Sprachenkolleg (ISSK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) arbeiten Silke Dosch-Reuting und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran, dies grundlegend zu ändern.

Neuer Direktor setzt auf maßgeschneiderte Förderung
Das Gutenberg Forschungskolleg (GFK) hat einen neuen Direktor. Prof. Dr. Thomas Hieke, Professor für Altes Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), übernimmt für drei Jahre die Leitung des Exzellenzkollegs, das herausragende Wissenschaft fördert und die Hochschulleitung in wichtigen strategischen Fragen berät.

Aus Begeisterung für die Universität
Er hat die Entwicklung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) über Jahrzehnte hinweg begleitet und mitgestaltet: Dr. h.c. Klaus G. Adam schaut im Gespräch zurück auf sein vielgestaltiges Engagement. Der ehemalige Banker und Wirtschaftsprüfer brachte viel in Bewegung, betont aber, dass solch ein Erfolg nur im Team zu erreichen ist.

US-Expedition ins deutsche Bildungssystem
Im Zuge des Programms "Education in Germany – a Multi-Faceted System" kamen 15 Lehrkräfte aus den USA für zwei Wochen nach Mainz, um hier das deutsche Schulsystem kennenzulernen. Sie erlebten eine Vielfalt, mit der sie so nicht gerechnet hätten. Ausgerichtet wurde das Programm von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in Zusammenarbeit mit der Fulbright-Kommission.

Gesellschaftliches Engagement lohnt sich
Seit 2015 engagiert sich der weltweit agierende Biotechnologiekonzern Amgen auch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Mit fünf Deutschlandstipendien fördert die Amgen GmbH Deutschland vielversprechende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Dieses Engagement ist fest eingebunden in die umfassenden gesellschaftlichen Aktivitäten des Unternehmens.

Geradlinige Karrieren sind die Ausnahme
Das Christine de Pizan-Mentoring-Programm des Büros für Frauenförderung und Gleichstellung unterstützt Nachwuchswissenschaftlerinnen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auf ihrem Weg in die Professur oder in andere leitende Positionen – ob innerhalb der Hochschule oder an außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Es ermöglicht den Austausch mit erfahrenen Mentorinnen und Mentoren, bietet ein vielfältiges Programm als Begleitung auf dem Karriereweg und fördert die Netzwerkbildung.

Vielfalt erleben, schätzen und fördern
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat zum Rollentausch geladen: Professorinnen und Professoren, Lehrende und Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedenster Bereiche und Einrichtungen haben für einen Vormittag ihre Plätze getauscht. Die Aktion war Teil eines zweijährigen Diversity-Audits, das die Universität auf vielen Ebenen prägen soll.

Erstklassige Ausbildung mit Campusflair
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist ein Ort des Forschens und Studierens. Kaum einer weiß aber, dass die Universität auch erstklassige Ausbildungsplätze für Chemielaborantinnen und -laboranten, Fachangestellte, Gärtnerinnen und Gärtner sowie Feinmechanikerinnen und -mechaniker bietet. Mit derzeit mehr als 80 Auszubildenden in aktuell neun Ausbildungsberufen ist die JGU einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region.