HOCHSCHULE

Im 17. Jahr der Kampagne "Dein Tag für Afrika" haben bundesweit 170.000 Schülerinnen und Schüler 1,3 Mio. Euro erarbeitet. (Foto: Peter Pulkowski)DEIN TAG FÜR AFRIKA

Bundesweiter Aktionstag zu Gast an der JGU

Die Kampagne "Dein Tag für Afrika" geht erfolgreich ins 17. Jahr: 170.000 junge Menschen erarbeiteten 1,3 Millionen Euro, die nun an Bildungsprojekte in Afrika fließen. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) war ein Zentrum der aktuellen Kampagne: Hier fand die bundesweite Pressekonferenz statt. Und hier arbeiteten auch 17 Schülerinnen und Schüler im Botanischen Garten, im Büro des Präsidenten oder in der Zentraldruckerei.

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FÖRDERN UND STIFTEN

Kunst und Rosen für den Campus

Einst leitete sie das Institut für Genetik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), heute engagiert sich Prof. em. Dr. Elisabeth Gateff für die Verschönerung des Campus: Er soll grüner werden und mit Kunstwerken geschmückt zum Verweilen einladen. Anlässlich des Rosenfests im Botanischen Garten der Universität zeigte sich ein weiteres Mal, mit welch großer Energie und durchschlagender Wirkung die Biologin ihre Anliegen vorantreibt.

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Die Aareon AG unterstützt in den nächsten drei Jahren jeweils vier Studierende mit dem Deutschlandstipendium. (Foto: Peter Pulkowski)DEUTSCHLANDSTIPENDIUM

Aareon AG fördert Studierende der JGU

Die Aareon AG ist das führende Beratungs- und Systemhaus für die europäische Immobilienbranche. Das international agierende Mainzer Unternehmen entwickelt innovative IT-Lösungen für seine Kunden und begleitet sie im digitalen Zeitalter. Ende 2018 beschloss der Vorstand, sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu engagieren: Für die nächsten drei Jahre unterstützt Aareon jeweils vier Studierende über das Deutschlandstipendium.

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Gemeinsam mit ihrem Mann gründete Melitta Martin 1991 die Gerald und Melitta Martin-Stiftung. (Foto: Peter Pulkowski)FÖRDERN UND STIFTEN

Erinnerung an einstigen Bergbau und einen idealistischen Geologen

Die Gerald und Melitta Martin-Stiftung fördert in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum Mainz, der Landessammlung Rheinland-Pfalz und dem Institut für Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Dokumentation und Erforschung des einst berühmten Bergbaus auf dem Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz. Die ersten Aktivitäten der Stiftung reichen bis ins Jahr 1991 zurück. 2017 wurde sie als Treuhandstiftung unter dem Dach der Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung neu gegründet.

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WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG

Starthilfe für zugewanderte Akademikerinnen

Seit April 2018 bietet das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Brückenmaßnahme Bildung und Beratung (B3) an. Das Projekt wendet sich an zugewanderte oder geflüchtete Frauen mit akademischem Abschluss. Es soll ihnen helfen, eine adäquate Tätigkeit in ihrem ursprünglichen Berufsfeld aufzunehmen.

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Prof. Dr. Martina Schrader-Kniffki vom Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) in Germersheim organisiert den neuen Studiengang Translation für indigene Sprachen. (Foto: Britta Hoff)SPRACH- UND KULTURWISSENSCHAFT

Neuer Studiengang Translation für indigene Sprachen

In Kooperation mit der Universidad Autónoma "Benito Juárez" de Oaxaca plant die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) einen speziellen Studiengang für das Übersetzen und Dolmetschen indigener Sprachen in Mexiko. Prof. Dr. Martina Schrader-Kniffki vom Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) in Germersheim leitet das Projekt, das gerade in eine entscheidende Phase tritt.

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Auch ohne Abitur steht Franco Varveri kurz vor dem Abschluss seines Medizinstudiums an der JGU. (Foto: Stefan F. Sämmer)UNIVERSITÄTSMEDIZIN MAINZ

Studieren ohne Abitur

Exakt an seinem 26. Geburtstag saß Franco Varveri endlich in seiner ersten Vorlesung. Davor hatte er sich allzu oft anhören müssen, dass es ohne Abitur wohl kaum eine Chance auf einen Studienplatz gäbe. Doch die Universitätsmedizin Mainz öffnete ihre Tore für ihn. Mittlerweile steht Varveri kurz vor dem Abschluss.

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DEUTSCHLANDSTIPENDIUM

Doppelstudium und Flüchtlingsarbeit

Laura Jung studiert in gleich zwei Studiengängen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU): Neben dem Master of Education in Geografie und Deutsch strebt sie einen Abschluss in "Deutsch als Fremdsprache" an. Interkulturelle Themen beschäftigen die 26-Jährige auch jenseits ihres Studiums. So engagiert sie sich in mehreren Initiativen der Flüchtlingshilfe. Ohne ihr Deutschlandstipendium könnte sie all das finanziell nur schwer bewältigen.

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Zhiyuan Wang kam über das PRISMA Internship-Programm an die JGU, um hier in einer Arbeitsgruppe in der Atomphysik ein eigenes Projekt umzusetzen. (Foto: Peter Pulkowski)EXZELLENZCLUSTER PRISMA

Attraktives Internship-Programm für talentierten Nachwuchs

Über ein spezielles Internship-Programm gelingt es regelmäßig, talentierten Nachwuchs aus aller Welt an den Exzellenzcluster PRISMA – Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu holen. In diesem Sommer waren wieder sieben Studierende zu Gast. Zhiyuan Wang ist einer von ihnen. Er nutzte die Chance, hier sein eigenes Projekt in der Arbeitsgruppe von Atomphysiker Prof. Dr. Dmitry Budker zu verfolgen.

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Das LOB-Projekt wird im Rahmen des "Qualitätspakts Lehre" seit 2012 vom Bundesministerium für Forschung und Lehre gefördert.BERATEN

LOB für besseres Studieren

"Lehren, Organisieren, Beraten", kurz LOB, ist das zentrale Projekt, mit dem die Studienbedingungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kontinuierlich verbessert werden. Auf rund neun Jahre ist die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte Initiative bisher angelegt. Doch nicht nur das LOB-Team hofft auf eine Verlängerung. Schließlich haben sich im Rahmen dieses Projekts an der JGU Strukturen etabliert, die für eine attraktive Universität auch künftig unentbehrlich sind.

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