HOCHSCHULE

Die Abteilung Internationales der JGU muss sich einigen neuen Herausforderungen in Zeiten der Corona-Pandemie stellen. (Foto: Stefan F. Sämmer)JGU INTERNATIONAL

Studieren im Ausland in Zeiten von Corona

Auch der internationale Austausch leidet unter den weltweiten Lockdowns und Reisebeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie. Das trifft viele Studierende, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich für einen Auslandsaufenthalt entscheiden. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kümmert sich die Abteilung Internationales um sie – und stellt sich einigen neuen Herausforderungen.

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In der ForThem-Allianz haben sich sieben europäische Universitäten zusammengeschlossen, um einen Beitrag zur Fortentwicklung des europäischen Hochschulraums zu leisten.FORTHEM

Europäische Universitäten knüpfen beispielhaftes Netzwerk

Unter Federführung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) schlossen sich voriges Jahr sieben europäische Universitäten zur FORTHEM-Allianz zusammen. Sie wollen einen Beitrag zur Fortentwicklung des europäischen Hochschulraums leisten und Modell sein für weitere Hochschulen. Die EU-Kommission fördert das neue Hochschulnetzwerk in einer ersten Pilotphase mit 5 Millionen Euro.

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Die Erstsemesterbegrüßung im Sommersemester 2020 konnte nur digital stattfinden.DIGITAL STUDIEREN

Erstsemester erreichen – trotz Corona

Die Corona-Pandemie zwingt dazu, auch bei der Begrüßung der Studienanfängerinnen und Studienanfänger neue Wege zu beschreiten: Die Hörsäle der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bleiben geschlossen, dafür öffnen sich digitale Kanäle. Per Videobotschaft, virtuellem Erstsemesterfrühs tück oder Online-Konferenz werden die frisch Immatrikulierten auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereitet.

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Möglichst viele der rund 5.000 geplanten Lehrangebote im Sommersemester 2020 sollen über digitale Kanäle realisiert werden.DIGITAL STUDIEREN

Die meisten Lehrangebote werden verwirklicht

Angesichts der Corona-Pandemie wird dieses Sommersemester an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) völlig anders aussehen als alle Semester zuvor. Solange die verordneten Kontaktsperren in Kraft bleiben, kann es keine Vorlesungen, Seminare oder Workshops auf dem Campus geben. Deswegen gilt es, neue Wege zu beschreiten: Möglichst viele der rund 5.000 geplanten Lehrangebote sollen über digitale Kanäle realisiert werden. Das von der Universitätsleitung ins Leben gerufene Kompetenzteam Digitale Lehre unterstützt die Lehrenden bei dieser Mammutaufgabe.

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Der Lehrbetrieb im Sommersemester 2020 steht unter dem Motto "Wir halten Abstand und bleiben digital in Verbindung".DIGITAL STUDIEREN

Abstand halten und doch in Verbindung bleiben

Die Corona-Pandemie wird das Lehren und Lernen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) grundlegend verändern. An volle Hörsäle und Seminarräume ist in Zeiten von Kontaktsperren nicht zu denken. Deswegen setzt die Hochschulleitung auf digitale Angebote: Seit dem 16. März arbeitet ein neu zusammengestelltes Kompetenzteam daran, das umfangreiche Lehrangebot in neue Kanäle zu leiten.

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Studienprogramm Q+ - das besondere Angebot für Studierende, die mehr wissen wollenSTUDIENPROGRAMM Q+

Das besondere Angebot für Studierende, die mehr wissen wollen

Das Studienprogramm Q+ bietet leistungsstarken Studierenden die Möglichkeit, hochkarätiges Wissen jenseits der regulären Studiengänge zu erwerben. Das Angebot zieht sich quer durch die Disziplinen. In den kommenden Jahren soll es zu einem wichtigen Bestandteil und zu einem Markenzeichen der Lehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) werden.

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DEUTSCHLANDSTIPENDIUM

Fünf Deutschlandstipendien für Studierende der JGU

Seit Jahren unterhält die Biotest AG aus Dreieich Verbindungen zur Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Unter anderem war das Pharma-Unternehmen am Spitzencluster Ci3 für individualisierte Immunintervention beteiligt. Nun fördert es erstmals fünf Mainzer Studierende über ein Deutschlandstipendium.

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Seit 1979 bietet das Mainzer Polonicum Studierenden die Möglichkeit, die polnische Sprache, Kultur und Geschichte kennenzulernen.JGU INTERNATIONAL

Neugier wecken für die Sprache und Kultur Polens

In diesem Jahr feiert das Polonicum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) seinen 40. Geburtstag. Seit 1979 steht es Studierenden aller Fachrichtungen offen und bietet ihnen weit mehr als nur Sprachkurse: Polnische Kultur und Geschichte stehen ebenso auf dem Programm wie Exkursionen nach Warschau und Breslau. Die JGU ist bekannt für intensive Kontakte und vielgestaltige Kooperationen mit Polen, das Polonicum fügt sich hier nahtlos ein.

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Seit zehn Jahren übertragen Übersetzerinnen und Übersetzer am Germersheimer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) Werke aus dem Deutschen ins Arabische. (Foto: Britta Hoff)ÜBERSETZUNG

Deutsche Literatur ist begehrt in der arabischen Welt

Vor zehn Jahren begründeten die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und die Sektion Kalima des Kultur- und Tourismusministeriums von Abu Dhabi eine Kooperation: Werke aus dem Deutschen sollten ins Arabische übertragen werden. Am Germersheimer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) formierte sich ein Pool von Übersetzerinnen und Übersetzern, der bis heute 142 Titel übertragen hat.

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Adam Seredynski kam 2006 im Zuge eines Doppelabschlussprogramms der SGH Warschau und der JGU nach Mainz. (Foto: Peter Pulkowski)JGU INTERNATIONAL

Deutsch-polnische Erfolgsgeschichten

Der Kontakt und der Austausch mit Polen haben eine lange Tradition an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Seit Jahrzehnten bestehen enge Verbindungen zu vielen polnischen Hochschulen. Wegweisende Kooperationen und die einzigartige Gastprofessur "Schwerpunkt Polen" stehen für das besondere Verhältnis zum europäischen Nachbarn. Adam Seredynski kam 2006 im Zuge eines Doppelabschlussprogramms der SGH Warschau und der JGU nach Mainz – und blieb länger als gedacht.

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