HOCHSCHULE
Abstand halten und doch in Verbindung bleiben
Die Corona-Pandemie wird das Lehren und Lernen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) grundlegend verändern. An volle Hörsäle und Seminarräume ist in Zeiten von Kontaktsperren nicht zu denken. Deswegen setzt die Hochschulleitung auf digitale Angebote: Seit dem 16. März arbeitet ein neu zusammengestelltes Kompetenzteam daran, das umfangreiche Lehrangebot in neue Kanäle zu leiten.
Das besondere Angebot für Studierende, die mehr wissen wollen
Das Studienprogramm Q+ bietet leistungsstarken Studierenden die Möglichkeit, hochkarätiges Wissen jenseits der regulären Studiengänge zu erwerben. Das Angebot zieht sich quer durch die Disziplinen. In den kommenden Jahren soll es zu einem wichtigen Bestandteil und zu einem Markenzeichen der Lehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) werden.
Fünf Deutschlandstipendien für Studierende der JGU
Seit Jahren unterhält die Biotest AG aus Dreieich Verbindungen zur Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Unter anderem war das Pharma-Unternehmen am Spitzencluster Ci3 für individualisierte Immunintervention beteiligt. Nun fördert es erstmals fünf Mainzer Studierende über ein Deutschlandstipendium.
Neugier wecken für die Sprache und Kultur Polens
In diesem Jahr feiert das Polonicum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) seinen 40. Geburtstag. Seit 1979 steht es Studierenden aller Fachrichtungen offen und bietet ihnen weit mehr als nur Sprachkurse: Polnische Kultur und Geschichte stehen ebenso auf dem Programm wie Exkursionen nach Warschau und Breslau. Die JGU ist bekannt für intensive Kontakte und vielgestaltige Kooperationen mit Polen, das Polonicum fügt sich hier nahtlos ein.
Deutsche Literatur ist begehrt in der arabischen Welt
Vor zehn Jahren begründeten die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und die Sektion Kalima des Kultur- und Tourismusministeriums von Abu Dhabi eine Kooperation: Werke aus dem Deutschen sollten ins Arabische übertragen werden. Am Germersheimer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) formierte sich ein Pool von Übersetzerinnen und Übersetzern, der bis heute 142 Titel übertragen hat.
Deutsch-polnische Erfolgsgeschichten
Der Kontakt und der Austausch mit Polen haben eine lange Tradition an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Seit Jahrzehnten bestehen enge Verbindungen zu vielen polnischen Hochschulen. Wegweisende Kooperationen und die einzigartige Gastprofessur "Schwerpunkt Polen" stehen für das besondere Verhältnis zum europäischen Nachbarn. Adam Seredynski kam 2006 im Zuge eines Doppelabschlussprogramms der SGH Warschau und der JGU nach Mainz – und blieb länger als gedacht.
Bundesweiter Aktionstag zu Gast an der JGU
Die Kampagne "Dein Tag für Afrika" geht erfolgreich ins 17. Jahr: 170.000 junge Menschen erarbeiteten 1,3 Millionen Euro, die nun an Bildungsprojekte in Afrika fließen. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) war ein Zentrum der aktuellen Kampagne: Hier fand die bundesweite Pressekonferenz statt. Und hier arbeiteten auch 17 Schülerinnen und Schüler im Botanischen Garten, im Büro des Präsidenten oder in der Zentraldruckerei.
Kunst und Rosen für den Campus
Einst leitete sie das Institut für Genetik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), heute engagiert sich Prof. em. Dr. Elisabeth Gateff für die Verschönerung des Campus: Er soll grüner werden und mit Kunstwerken geschmückt zum Verweilen einladen. Anlässlich des Rosenfests im Botanischen Garten der Universität zeigte sich ein weiteres Mal, mit welch großer Energie und durchschlagender Wirkung die Biologin ihre Anliegen vorantreibt.
Aareon AG fördert Studierende der JGU
Die Aareon AG ist das führende Beratungs- und Systemhaus für die europäische Immobilienbranche. Das international agierende Mainzer Unternehmen entwickelt innovative IT-Lösungen für seine Kunden und begleitet sie im digitalen Zeitalter. Ende 2018 beschloss der Vorstand, sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu engagieren: Für die nächsten drei Jahre unterstützt Aareon jeweils vier Studierende über das Deutschlandstipendium.
Erinnerung an einstigen Bergbau und einen idealistischen Geologen
Die Gerald und Melitta Martin-Stiftung fördert in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum Mainz, der Landessammlung Rheinland-Pfalz und dem Institut für Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Dokumentation und Erforschung des einst berühmten Bergbaus auf dem Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz. Die ersten Aktivitäten der Stiftung reichen bis ins Jahr 1991 zurück. 2017 wurde sie als Treuhandstiftung unter dem Dach der Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung neu gegründet.