WISSEN & FORSCHEN
Inklusion ausgeschlossen?
Zum vierten Mal stellen Studierende des Studiengangs Bachelor of Education der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ihre Forschungsprojekte vor. Am Tag der Bachelorarbeit vermitteln sie Lehrenden und Studierenden, Lehrerinnen und Lehrern einen Eindruck von der Bandbreite an aktuellen Themen, mit denen sich die Bildungswissenschaften beschäftigen. Das JGU Magazin präsentiert eine der Arbeiten ausführlicher: Yolanda Kohl hat untersucht, was Lehrerinnen und Lehrer weltweit von inklusivem Unterricht halten.
Vom Heilwasser des Horus zum Hängebauch Echnatons
Rund 30 Exponate erzählen von mehr als 3.000 Jahren Geschichte. Sie berichten von Göttern und Pharaonen, von der Geflügelzucht, von magischem Wasser und ungewöhnlichen Modeerscheinungen. Die Ägyptologische Studiensammlung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mag klein sein, doch sie bietet viel Stoff für Studium und Lehre, für Entdeckungen und Gespräche.
Was die Materie im Inneren zusammenhält
Es geht um subatomare Teilchen, um Myonen, Quarks, Gluonen und Co.: Physikerinnen und Physiker um den Elektronenbeschleuniger MAMI der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) sind auch am BESIII-Experiment in Peking maßgeblich beteiligt. Sie spüren den Grundbausteinen der Materie nach und wollen die Tür öffnen für eine neue Physik.
Mit Blaulicht gegen die Entzündung
Es gibt Hoffnung für Menschen, die unter Neurodermitis leiden: PD Dr. Detlef Becker, Oberarzt an der Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz, hat mit der Blaulichttherapie hervorragende Ergebnisse erzielt. Doch sie ist kostspielig und die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen sie nicht. Eine wissenschaftliche Studie soll belastbare Daten zur Wirkung der Methode bringen.
Forschung am Schnittpunkt der Disziplinen
Vor 30 Jahren wurde der erste Professor für Informatik an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) berufen. Seitdem hat sich in dem jungen Fach einiges getan. Der runde Geburtstag ist Anlass für einen kurzen Blick zurück. Vor allem aber erzählen die Professoren vom Institut für Informatik von ihrer aktuellen Arbeit und laufenden Projekten. Denn Gegenwart und Zukunft interessieren sie mehr als die junge Geschichte ihrer Disziplin.
25 Jahre Erinnerung an das geteilte Europa
In Berlin wurde gerade feierlich der 25. Jahrestag des Mauerfalls begangen. Mit Feststunden, Konzerten und fast 7.000 Luftballons entlang des ehemaligen Mauerverlaufs gedachten Hunderttausende der Ereignisse um den 9. November 1989. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ging es am selben Wochenende etwas ruhiger zu: Die Kommission für deutsche und osteuropäische Volkskunde lud zur Tagung "25 Jahre Erinnerung an das geteilte Europa – Musealisierung, Medialisierung, Kommerzialisierung".
Der Turm zu Babel steht im Keller
Kaum eine Sammlung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kann so viele außergewöhnliche Stücke aufweisen: Modelle erzählen vom Leben in biblischer Zeit, zehntausende Fotos und wertvolle Landkarten dokumentieren die jüngere Geschichte Israels und sieben Ossuare markieren einen Wendepunkt in der Bestattungskultur zur Zeit Jesu. Die Biblisch-archäologische Sammlung ist noch jung, aber sie führt weit zurück in die Geschichte.
Neues Netzwerk für Doktoranden
Vor zwei Jahren ging www.thesius.de, eine Internetplattform für Doktorandinnen und Doktoranden, online. Seitdem ist aus dem Hobby dreier Studierender der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ein erfolgreiches Start-up-Unternehmen geworden. Geschäftsführer Michael Grupp, der selbst an seiner Dissertation sitzt, erzählt, was das in Deutschland einzigartige Portal zu bieten hat.
Wer nicht zockt, bleibt dumm!?
Gemeinsam mit ihren Studierenden luden Dr. Jasmin Bastian und Dr. Lena Groß von der AG Medienpädagogik des Instituts für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zum Public Gaming Event: Computerspieler stellten ihre Lieblingsspiele vor, um dann mit Fachleuten und dem Publikum zu diskutieren. Das Projekt "Wer nicht zockt, bleibt dumm!? – Digitale Spiele zum Anfassen und Erleben" will so einen Dialog anstoßen zu den Chancen und Risiken von Computerspielen und Mobile Games.
Zwischenlager – Dauerlager – Endlager
Wo bleiben wir mit unseren radioaktiven Abfällen? Was geschieht mit den Altlasten der Vergangenheit? Was bringt die Zukunft? Diesen hochaktuellen Fragen widmete sich das Symposium "Zwischenlager – Dauerlager – Endlager" auf dem Gutenberg-Campus, organisiert vom Deutsch-Schweizerischen Fachverband für Strahlenschutz e.V., der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung.