WISSEN & FORSCHEN

DEUTSCHES KINDERKREBSREGISTER

Mit Daten gegen die Krankheit

Seit 35 Jahren gibt es das Deutsche Kinderkrebsregister am Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz. Es ist die weltweit größte Datensammlung dieser Art und damit Grundlage für wichtige Forschungsprojekte. PD Dr. Peter Kaatsch war von Beginn an mit dabei. Er schaut mit seinem Führungsteam auf die Geschichte des Registers und wagt einen Blick in die Zukunft.

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Historisches Schriftstück aus der Sammlung Clemens Brentano der Universitätsbibliothek Mainz (Foto: Peter Pulkowski)SAMMLUNG CLEMENS BRENTANO

Die Maus, der Dichter und der Tanz

Die Sammlung Clemens Brentano erlaubt einen intimen Einblick in das Leben und Umfeld eines großen Dichters der Romantik. Neben Hunderten von Beispielen reger Briefwechsel finden sich Gedichtentwürfe und Haushaltspläne, Schauspielskizzen und Zeichnungen. Bewahrt wird die Sammlung, die 1950 an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kam, in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz.

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(Foto: Stefan F. Sämmer)KÄLTELABOR

Das Rätsel der eisigen Tropfen

Wer die Vorgänge in der Atmosphäre verstehen will, muss auch die Eisbildung in den Wolken enträtseln. Daran arbeitet die Forschergruppe INUIT, zu der die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ihren Teil beiträgt: Im Labor des Instituts für Physik der Atmosphäre wird tröpfchenweise geforscht. Ein weltweit einmaliger Windkanal und eine spezielle Kältekammer sollen helfen, Antworten auf grundlegende Fragen zu finden.

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Luftaufnahme der Ausgrabungsstätte des frühislamischen Kalifenpalasts Khirbat al-Minya (Foto/©: Yaniv Darvasi, The Hebrew University of Jerusalem)ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN

Rettung für das Wüstenschloss im Grünen

Der Kalifenpalast Khirbat al-Minya ist ein wichtiges Zeugnis frühislamischer Kultur auf israelischem Boden. Seit seiner Freilegung durch deutsche Archäologen in den 1930er-Jahren verfiel die Anlage Stück für Stück. Nun hat PD Dr. Hans-Peter Kuhnen, Leitender Akademischer Direktor am Institut für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), einen ersten Schritt in die Wege geleitet, diesem Verfall Einhalt zu gebieten.

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Pfirsichkerne der Archäobotanischen Vergleichssammlung (Foto: Thomas Hartmann)ARCHÄOBOTANISCHE VERGLEICHSSAMMLUNG

Vom Kern der Dinge

Das größte Exponat ist ein Pfirsichkern, daneben finden sich Getreidekörner, winzige Weintraubenkerne und die Samen von Wildkräutern: Auf den ersten Blick wirkt die Archäobotanische Vergleichssammlung des Arbeitsbereichs Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie am Institut für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) unscheinbar. Aber wenn Dr. Margarethe König von den Geschichten und der Geschichte dahinter zu erzählen beginnt, wird es interessant.

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(Foto: Peter Pulkowski)UNIVERSITÄTSAPOTHEKE

Wegweiser durch das Labyrinth der Pillen

Chronisch Kranke müssen oft mehrere Tabletten am Tag einnehmen. Gerade für ältere Menschen ist es da schwer, die Übersicht zu behalten. Ein elektronischer Medikationsplan kann hier unterstützend helfen. Die Fäden für dieses Modellprojekt im Rahmen des bundesweiten Aktionsplans zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit laufen in der Apotheke der Universitätsmedizin Mainz zusammen.

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IMB International Summer School 2015INSTITUT FÜR MOLEKULARE BIOLOGIE

Sommerferien mit Spitzenforschern

Mit seiner "International Summer School" bietet das Mainzer Institut für Molekulare Biologie (IMB) ein außerg ewöhnliches Programm für Studierende aus aller Welt: Alljährlich wählt es aus Hunderten von Bewerberinnen und Bewerbern eine kleine Gruppe aus, die neben Vorlesungen für sechs Wochen direkt in aktuelle Forschungsprojekte eingebunden wird. Die Universitätsmedizin Mainz und der Fachbereich Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beteiligen sich an diesem Projekt, das dazu beiträgt, den Wissenschaftsstandort Mainz international bekannter zu machen.

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(v.l.) Jon Leefmann und Dr. Sabine Pohl von der Forschungsstelle Neuroethik / Neurophilosophie am Philosophischen Seminar der JGU (Foto: Peter Pulkowski)NEUROETHIK

Doping fürs Hirn, Fragen für Philosophen

In der Forschungsstelle Neuroethik / Neurophilosophie am Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) treffen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Medizin, Biologie und Soziologie mit Philosophen zusammen, um die Entwicklung der Neurowissenschaften und ihre Auswirkungen auf verschiedenste Bereiche zu untersuchen. Das sechsköpfige Team um Dr. Sabine Pohl und Jon Leefmann arbeitet an drei umfassenden Forschungsprojekten und einer weltweit einzigartigen Bibliografie.

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Prof. Dr. Michael Kißener hat im Mai 2015 nach drei Jahren Forschung das Buch 'Boehringer Ingelheim im Nationalsozialismus' vorgelegt. (Foto: Peter Pulkowski)GESCHICHTE

Boehringer Ingelheim im Nationalsozialismus

Die Rolle der Großindustrie im Nationalsozialismus ist gut erforscht. Zahlreiche Veröffentlichungen berichten von den Verstrickungen der IG Farbenwerke oder BMW. Doch wie steht es um die mittelständischen Betriebe? Dazu ist kaum etwas bekannt. Prof. Dr. Michael Kißener vom Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) füllt diese Lücke: Nach drei Jahren Forschung hat er nun das Buch "Boehringer Ingelheim im Nationalsozialismus" vorgelegt.

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Prof. Dr. Peter Hoor forscht und lehrt am Institut für Physik der Atmosphäre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. (Foto: Peter Pulkowski)ATMOSPHÄRENPHYSIK

Per Flugzeug dem Klima auf der Spur

Mit seiner Arbeitsgruppe "Flugzeugmessungen und Transportprozesse" erforscht Prof. Dr. Peter Hoor vom Institut für Physik der Atmosphäre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Vorgänge in der Tropopause. In dieser Region zwischen Stratosphäre und Troposphäre spielen sich Prozesse ab, die der Wissenschaft bis heute Rätsel aufgeben, die aber großen Einfluss auf das Klimageschehen haben.

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