WISSEN & FORSCHEN

AUSSTELLUNG

Rheinhessische Steinzeit frisch serviert

Vielleicht zog der Mensch bereits vor 800.000 Jahren durch Rheinhessen. Hinweise gibt es, bewiesen ist es allerdings nicht. Auf jeden Fall aber jagte der Neandertaler hier den Wisent und der Homo sapiens schuf rätselhafte Frauenfiguren. Im Museum Alzey zeigen zwei Absolventen des Instituts für Vor- und Frühgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine Ausstellung über "Pioniere – Jäger – Künstler. Die ältere Steinzeit in Rheinhessen".

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FINANZKRISE

Wenn die Medien auch nicht weiter wissen

Noch sind wissenschaftliche Untersuchungen zur Finanzkrise dünn gesät. Das beginnt sich gerade erst zu ändern. Oliver Quiring, Hans Mathias Kepplinger, Mathias Weber und Stefan Geiß vom Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben nun mit "Lehman Brothers und die Folgen" ein Buch vorgelegt, das die Medienberichterstattung zur Finanzkrise unter die Lupe nimmt.

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ARCHIV FÜR DIE MUSIK AFRIKAS

Hinab in den Keller zur Musik Afrikas

Am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) lagern mehr als 10.000 Tonträger. Das Archiv für die Musik Afrikas beherbergt eine einzigartige Sammlung. Hier finden sich alte Schellackplatten aus Tansania, LPs aus Mali und frische CDs aus dem Senegal. Archivleiter Dr. Hauke Dorsch lädt zur Führung durch vielgestaltige Klangwelten.

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US-PRÄSIDENTSCHAFTSWAHLKAMPF

Deutschland würde mehrheitlich Obama wählen

Genau eine Woche vor der finalen Entscheidung im US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf wurden im größten Hörsaal auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Chancen für Barack Obama und seinen republikanischen Gegenkandidaten Mitt Romney diskutiert. Deutschland votiert scheinbar eindeutig für Obama, aber wie sehen es die Amerikaner?

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HISTORIKERTAG

Von Ressourcen, Konflikten und dem Blick auf Europa

3.500 Teilnehmer, 400 Referenten, 99 engagierte Helfer vor Ort und zwei Jahre intensive Vorbereitungszeit: Der 49. Deutsche Historikertag an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wurde zum Großereignis. Vier Tage lang ging es bei einem der größten geisteswissenschaftlichen Kongresse Europas um "Ressourcen – Konflikte" und um einiges mehr.

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(Foto: Uwe Feuerbach)IMAGINES III

Mythen erobern die Moderne

Dr. Irene Berti ist sich sicher: "Die Echos der antiken Welt finden sich überall, denn die moderne Kultur klaut viel. Die Vergangenheit ist aktuell." Genau dies machten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsverbunds IMAGINES zum Thema: Bei der Konferenz "Magic and the Supernatural from the Ancient World" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ging es um Zauberinnen und Zombies, um Fabelwesen und um eine Superheldin.

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KLIMA

Finnische Bäume erzählen 2.000 Jahre Klimageschichte

Das Klima in Nordeuropa ist in den letzten 2.000 Jahren stärker abgekühlt als bisher angenommen: Das hat eine internationale Forschungsgruppe durch die Untersuchung von Jahresringen fossiler Kiefern aus dem finnischen Lappland festgestellt. Auch Forschende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) waren an diesem Großprojekt beteiligt, allen voran Klimageograf Prof. Dr. Jan Esper.

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EUROKRISE

Keine Panik, noch stimmt der Kurs

Die Eurokrise ist in aller Munde. Eine Nachricht jagt die andere. Deutschland bürgt für Milliarden, Griechenland steht trotz Rettungsschirm im Regen, Spanien und Italien wackeln, die Finanzmärkte schwanken zwischen Nervosität und Hysterie. In dieser Zeit bewahrt sich der Mainzer Volkswirtschaftler Prof. Dr. Philipp Harms einen sachlichen Blick auf die Lage.

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(Abbildung/©: Geographisches Institut der JGU)MIGRATIONSSTUDIE

Kein Graben zwischen Ausländern und Deutschen

Die Unterscheidung zwischen Ausländern und Migranten einerseits und Deutschen andererseits ist nicht mehr zeitgemäß. Das ergibt eine Zwischenbilanz der "Migrationsstudie Mainz" des Geographischen Instituts und des Zentrums für Interkulturelle Studien (ZIS) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), an der Hunderte von Studierenden mitarbeiteten.

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(Foto: Carola Lentz)BURKINA FASO UND GHANA

Archivierte Siedlungsgeschichte

Ethnologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Goethe-Universität Frankfurt haben in Burkina Faso und Ghana die Siedlungsgeschichte von mehr als 200 Dörfern, die zuvor lediglich mündlich tradiert worden war, umfassend erhoben. Die Ergebnisse haben die Wissenschaftler nun an das Nationalarchiv von Burkina Faso übergeben. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur dauerhaften Bewahrung kulturellen Erbes.

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