Die ENHANCE-Studie soll den Weg für eine bessere Therapie Posttraumatischer Belastungsstörungen ebnen.PSYCHOLOGIE

Tieferes Verständnis und bessere Behandlung Posttraumatischer Belastungsstörungen

Das Psychologische Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) nimmt an einer groß angelegten Studie zur Behandlung von Menschen mit komplexen Posttraumatischen Belastungsstörungen nach schweren Kindheitstraumata Teil: ENHANCE soll den Weg für bessere Therapien ebnen. Die Studie wird an fünf Standorten durchgeführt, das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt sie mit rund 3 Millionen Euro.

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Prof. Dr. Dorothee Dormann ist Spezialistin für neurodegenerative Erkrankungen. (Foto/©: Magdalena Jooss / privat)MOLEKULARE ZELLBIOLOGIE

Auf der Suche nach den Ursachen neurodegenerativer Krankheiten

Mit Prof. Dr. Dorothee Dormann kam im Frühling 2021 eine Spezialistin für neurodegenerative Erkrankungen an den Fachbereich Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Dormann untersucht sehr erfolgreich die molekularen Prozesse, die Krankheiten wie Alzheimer zugrunde liegen. Dafür wurde die Zellbiologin und Biochemikerin bereits mehrfach ausgezeichnet.

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Prof. Dr. Stefan Kramer leitet am Institut für Informatik der JGU ein Forschungsprojekt zum Thema Künstliche Intelligenz. (Foto/©: Julia Sabine Edling)INFORMATIK

Mächtige Technologie kann helfen, Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen

Wohin wird sich Künstliche Intelligenz (KI) in den kommenden Jahren entwickeln? Was wird sie an Risiken mitbringen, welche Möglichkeiten wird sie eröffnen? Prof. Dr. Stefan Kramer vom Institut für Informatik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gibt einige Antworten auf diese Fragen – und stellt ein umfangreiches interdisziplinäres Forschungsprojekt vor, das sich in den kommenden sechs Jahren mit zentralen Aspekten der KI beschäftigen wird.

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Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde vor 75 Jahren – am 22. Mai 1946 – wiedereröffnet.#JGU75

Frische Impulse für den europäischen Hochschulraum

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) knüpft seit ihrer Wiedereröffnung vor 75 Jahren Kontakte zu Hochschulen weltweit: In Dijon, Valencia, Oppeln und Middlebury fanden sich verlässliche Partner. Insgesamt gibt es Kooperationen mit rund 500 Universitäten. Vor zwei Jahren wurde die FORTHEM-Allianz ins Leben gerufen: Sie stellt die Studierenden in den Mittelpunkt und arbeitet auf europäischer Ebene für eine engere Vernetzung.

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LIFE SCIENCES – LIFE WRITING

Der Pandemie mit Literatur begegnen

Was kann Literatur angesichts existenziell bedrohlicher Seuchenerfahrung bewirken? Mit dieser Frage beschäftigt sich Dr. Davina Höll in ihrer Dissertation "Das Gespenst der Pandemie". Die Literaturwissenschaftlerin forschte dazu am DFG-Graduiertenkolleg "Life Sciences – Life Writing" der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Universitätsmedizin Mainz. Für ihre Arbeit wurde sie dieses Jahr mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung ausgezeichnet.

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#JGU75

Weltbeste Messungen am Mainzer Teilchenbeschleuniger

Seit Jahrzehnten setzt das Institut für Kernphysik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Maßstäbe auf dem Gebiet der Elektronenbeschleuniger-Technologie. Seine Präzisionsexperimente in der Kern- und Elementarteilchenphysik sowie die Arbeiten seiner Theoriegruppe machen es zum prägenden Bestandteil des Exzellenzclusters PRISMA+.

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#JGU75

Die Universität unterstützen, den Campus mitgestalten

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) erlebte in den letzten Jahren einen Ausbau der privaten Hochschulförderung: Neben finanzkräftige Stifterinnen und Stifter sind Personen getreten, die sich mit kleineren Beträgen engagieren, Alumni, die vielleicht mal einen Vortrag halten oder andere, die einfach neugierig auf die Universität sind. "Für uns sind all diese Menschen wertvoll", sagt Dr. Kristina Pfarr, Leiterin des Teams "Universitätsförderung und Alumni".

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Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz sind seit 2021 UNESCO-Welterbe. (Foto: Stefan F. Sämmer)JUDAISTIK

SchUM-Stätten zum UNESCO-Welterbe ernannt

Die jüdischen Gemeinden in Speyer, Worms und Mainz schlossen sich im Mittelalter zum Bund der SchUM-Städte zusammen. Kultur und Religion blühten auf. In diesem Jahr erklärte die UNESCO die Zeugnisse dieses bedeutenden Zentrums jüdischen Lebens zum Welterbe. Prof. Dr. Andreas Lehnardt von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wirft einen Blick auf die SchUM-Geschichte und auf das deutsch-jüdische Verhältnis.

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Hochschulgruppen bereichern seit Jahrzehnten den Campus der JGU.#JGU75

Die unerforschte vierte Dimension

Hochschulgruppen sind auch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) allgegenwärtig. Sie bereichern seit Jahrzehnten den Campus mit ihren sozialen und kreativen Ideen, sie präsentieren Theaterstücke, bieten Podien für Diskussionen, laden zu Partys, zum Protest

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Bundespräsident a.D. Joachim Gauck war der 21. Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessor. (Foto: Peter Pulkowski)GUTENBERG-STIFTUNGSPROFESSUR 2021

Demokratie in Frage

Es war eine unfreiwillige Premiere, die allerdings auch Chancen eröffnete: Erstmals ging die Vorlesungsreihe zur Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur beinahe ausschließlich digital über die Bühne. Bundespräsident a.D. Joachim Gauck sprach und diskutierte von Berlin aus über die "Demokratie in Frage". Die Organisatoren stellte dieses neue Format vor einige Herausforderungen, doch am Ende konnten sie die Veranstaltung als großen Erfolg verbuchen.

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