Unterricht für ukrainische Flüchtlinge
Mit der Mainzer Sprachbrücke hat JGU-Studentin Alexandra Mihai eine außergewöhnliche Initiative ins Leben gerufen: Innerhalb weniger Monate hat sie ein vielköpfiges Team zusammengebracht mit dem Ziel, ukrainischen Flüchtlingen die deutsche Sprache näherzubringen. Sowohl die Stadt Mainz als auch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz unterstützen ihr Projekt.
Was brodelt unter der Eifel?
Eine für Deutschland einzigartige Messkampagne soll klären, wie es um die rund 800 Vulkane in der Eifel-Region steht. Sind sie noch aktiv? Was tut sich unter der Oberfläche? Womit müssen die Menschen rechnen? Das Projekt "Large-N" soll Antworten auf diese Fragen geben. Prof. Dr. Luca De Siena vom Institut für Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist mit von der Partie: Er wird anhand der frisch gewonnenen Daten Computermodelle erstellen und Prognosen wagen.
Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul hat in Mainz seinen idealen Studienort gefunden
Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Doha 2019 gewann Zehnkämpfer Niklas Kaul Gold, drei Jahre später holte er bei den Europameisterschaften in München den Titel. Zugleich studiert der 24-Jährige an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Hier kann er Profisport und Studium hervorragend miteinander vereinen.
Weltweit führend in der privaten Förderung höherer Bildung
Im Jahr 2019 schloss die Santander Consumer Bank AG einen Kooperationsvertrag mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Über ihren Unternehmensbereich Santander Universitäten Deutschland fördert sie Internationalität, unterstützt sowohl die Studierendenmobilität als auch Alumni-Arbeit und stiftet Deutschlandstipendien. Das Engagement des Unternehmens richtet sich nach den eigenen Schwerpunkten, vor allem aber nach den Wünschen der Partneruniversität.
Wie 700 junge Forscherinnen und Forscher Hummeln helfen
Im Jahr 2021 startete die Arbeitsgruppe Didaktik der Biologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) das Projekt "Hummeln helfen! Rhein-Main". Es wird mit 350.000 Euro im Bundesprogramm "Biologische Vielfalt" unterstützt und hat bereits im zweiten Jahr seines Bestehens mehr als 700 Schülerinnen und Schüler erreicht.
Nachhaltiges Gärtnern mit Wirkung
Im Botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gibt es seit August 2021 einen neuen Bereich: den Vielfaltsgarten. Sechs Hochbeete werden hier von der Grünen Schule für die Bildungsarbeit genutzt – Studierende aller Fachrichtungen können derzeit an drei davon experimentieren. Ermöglicht haben dies großzügige Spenden der Mainzer Wissenschaftsstiftung und des Freundeskreises des Botanischen Gartens. Die hier geschaffene Verknüpfung von Wissen und Praxis soll auch über den Campus hinaus wirken.
JGU-Festschrift wird zum monumentalen Kunstwerk
Katharina Fischborn hat aus ihrem Exemplar der Festschrift "75 Jahre Johannes Gutenberg-Universität Mainz" das außergewöhnliche Künstlerbuch "Freyzeichen" geschaffen. Einst studierte Fischborn an der Kunsthochschule der JGU, nun kehrte sie zurück, um dieses besondere Unikat als Geschenk an ihre Alma Mater zu überreichen.
Neue Weltordnung kultureller Produktion
CEDITRAA startete 2021 als Gemeinschaftsprojekt der Rhein-Main-Universitäten (RMU) in Kooperation mit der Pan-Atlantic University in Lagos. Das Projekt untersucht kulturelle Produktionen in Afrika und Asien und erforscht, welche Rolle digitale Medien bei der weltweiten Verbreitung dieser Produkte spielen.
Lehramtsausbildung in Zeiten der Pandemie
Im Zentrum für Lehrerbildung laufen die Fäden für die Lehramtsausbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zusammen. Auch in diesem Bereich gab es in den vergangenen zwei Jahren angesichts der Corona-Pandemie viele Veränderungen, wie der geschäftsführende Leiter, Prof. Dr. Markus Höffer-Mehlmer, berichtet. Schwerpunkte verschoben sich, Projekte bekamen frische Impulse oder wurden überhaupt erst ins Leben gerufen, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden.
Mercator Science-Policy Fellowship-Programm
Mit dem Mercator Science-Policy Fellowship-Programm ging die Strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU) 2016 mit einem bundesweit einzigartigen Konzept an den Start: Führungskräfte aus Ministerien, Behörden und EU-Institutionen, Non-Profit-Organisationen und Medien treffen auf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Im persönlichen Austausch lernen sie sich kennen. Sie bilden ein lebendiges Netzwerk und holen sich Anregungen für gemeinsame Projekte.