INNOVATIVE LEHREContainerboot wird zum Kunstobjekt
Die Licht- und Klanginstallation "resonate" war ein Riesenerfolg auf der Frankfurter Luminale. Täglich wollten rund 2.000 Besucher das zum Kunstwerk umgebaute Containerboot sehen. Möglich wurde das Projekt durch eine Kooperation der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit der Fachhochschule (FH) Mainz. Studenten des Fachbereichs Gestaltung taten sich mit Kaspar König von der Hochschule für Musik zusammen.
POESIEEin Dichter, sechs Übersetzerinnen
In Chile ist er berühmt, doch in Deutschland kennt ihn kaum jemand, dabei gehört Raúl Zurita zu den wichtigsten Vertretern der lateinamerikanischen Literatur. Nun haben drei Studentinnen und drei Lehrkräfte des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine Tür für deutsche Leser aufgestoßen: Sie übersetzten ausgewählte Werke des Dichters.
AKADEMISCHE INTEGRITÄTNicht nur Minister stolpern über Plagiate
Die Universitätsbibliothek (UB) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beleuchtet am 30. Mai in einer hochkarätig besetzten Tagung ein hochaktuelles Thema: "Plagiate & Co – Wissenschaftliches Fehlverhalten ist (k)ein Kavaliersdelikt." Zuvor äußert sich UB-Direktor Dr. Andreas Brandtner schon mal zum Phänomen des Plagiarismus und zum Ziel der Tagung.
MUSICAL INC.Der Frühling erwacht mit Stimmgewalt
Im Juni führt der Verein Musical Inc. das Broadway-Erfolgsmusical "Frühlings Erwachen – Ein neues Musical" auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auf. Bei der öffentlichen Probe bekam man davon schon mal einen Vorgeschmack.
LITERATURÜber den 11. September schreiben
Mit "Ground Zero Fiction: History, Memory, and Representation in the American 9/11 Novel" hat die Amerikanistin Birgit Däwes ein 500-Seiten-Werk über die amerikanischen Romane zum 11. September vorgelegt. Dafür bekam die Juniorprofessorin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den American Studies Network Book Prize 2012.
NIGERIAVom Krieg in Biafra zum Konflikt im Niger-Delta
Prof. Edlyne Anugwom arbeitet am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) an dem Projekt "From Biafra to the Niger Delta Conflict: Memory, Ethnicity, and the State in Nigeria". Im Gespräch berichtet er von seinem Land, das nicht nur unter dem aktuellen Konflikt leidet, sondern auch unter der verleugneten Vergangenheit.
GUTENBERG-ALUMNIStudium und Kinder passen gut zusammen
Bei RTL verkörperte sie die "Super Nanny". Das brachte Katia Saalfrank hohe Einschaltquoten, aber auch viel Kritik. Zuvor studierte sie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Pädagogik. Das war für die mehrfache Mutter nicht immer einfach, sie musste Familie und Studium unter einen Hut bringen. Wie ihr das gelang, erzählt die Alumna auf Einladung des Frauenbüros der JGU.
GIRLS' DAYMädchen können alles
190 Schülerinnen kamen zum 10. Girls' Day an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Unter dem Motto "Naturwissenschaften sind spannend" bauten sie Computer, entdeckten die Chemie der Farben oder lösten verzwickte Kriminalfälle. Unterstützt wurden sie dabei von den Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projekts (ALP).
JOHANNES GUTENBERG-STIFTUNGSPROFESSURDie Suche nach dem "missing link" wird abgeblasen
Am Beginn der Menschwerdung steht nicht etwa das große Gehirn, sondern der aufrechte Gang. Prof. Dr. Friedemann Schrenk, 13. Inhaber der Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur, führt seine Zuhörer zum Auftakt der Vorlesungsreihe "Out of Africa: Zur Globalgeschichte des Homo sapiens" zu den Wurzeln der Menschheit.
SOCIAL MEDIAPrivatsphäre ist eine Illusion
Ob Partyfotos, Beziehungsstatus oder sexuelle Orientierung – Selbstoffenbarung ist im Social Web an der Tagesordnung und User unterscheiden dabei kaum zwischen guten Freunden, Bekannten oder Arbeitskollegen. Dadurch geht die Privatsphäre verloren. Am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beschäftigt sich Juniorprof. Dr. Leonard Reinecke mit der Frage, wie Nutzer von sozialen Netzwerkplattformen wie Facebook mit Selbstoffenbarung und dem Schutz der Privatsphäre umgehen.
