
Von der Uni direkt auf die Opernbühne
Mit der renommierten Mezzosopranistin Claudia Eder kam 1988 frischer Wind in die Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Als Professorin verband die Sängerin auf einzigartige Weise Studium und Praxis. Ihr Konzept hat bis heute großen Erfolg. Inzwischen gibt es viele Nachahmer.

Medien schürten Ängste, Fachleute blieben ungehört
Was ist damals in Fukushima geschehen? Welche Rolle spielten die Medien? Wo liegen die Risiken der Atomkraft? Dr. Gabriele Hampel, Betriebsleiterin des Forschungsreaktors TRIGA, plädiert für eine sachliche Auseinandersetzung mit solchen Fragen. Das Symposium "Strahlenschutz - Ein Jahr nach Fukushima" ist da ein Schritt in die richtige Richtung.

Sechs Jahre filmen am Fluss
Die Videoinstallation "fliozan" lädt dazu ein, sich im faszinierenden Netz deutscher Flusslandschaften zu verlieren. Sechs Jahre arbeitete Prof. Dr. Harald Schleicher von der Kunsthochschule der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) an dem monumentalen Werk. Nun ist es in Duisburg zu sehen.

Winnetou auf dem Prüfstand
Im Fokus der Forschung von Prof. Dr. Mita Banerjee stehen indigene Völker. Sie untersucht, wie Maori, Inuit, Aborigines oder Indianer in der heutigen Gesellschaft leben. Die Amerikanistin hinterfragt dabei Klischees und verbindet in ihren Projekten unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen.

Universität bildet Mechaniker vom Feinsten aus
An die Uni geht es zum Studieren, das ist jedem klar. Doch wer weiß schon, dass die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auch einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region ist? Jetzt hat die Werkstatt am Institut für Physik ihren Ausbildungsbereich für Feinwerkmechaniker modernisiert und stellt ihre neuen CNC-Maschinen vor.

Bilder einer unbekannten Universität
Hinter dem Namen "campus digital" stecken fünf versierte Hobbyfotografen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, möglichst viele Facetten der Universität aufs Bild zu bannen. Alle sechs Monate zeigt die Gruppe eine neue Ausstellung. Gerade hat sie ihre Schau "labore" eröffnet.

Misserfolge beflügeln die Wissenschaft
Mit ihrem "Journal of Unsolved Questions" stießen Leonie Mück und Thomas Jagau 2011 in eine Marktlücke. Die beiden Doktoranden der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) waren erstaunt, welch positives Echo sie von verschiedensten Seiten für ihre Zeitschrift bekamen. Doch obwohl das Interesse groß ist, scheint die Zukunft ihres "Journals für ungelöste Fragen" ungewiss.

Dopingkontrolle ist nur ein Feigenblatt
Mit einem Nachweisverfahren für Gendoping hat Prof. Dr. Dr. Perikles Simon Aufsehen erregt: Was zuvor als unmöglich galt, ist ihm und seinen Mitarbeitern gelungen. Auf solche Forschungen stürzen sich die Medien, wenn es um Schlagzeilen geht. Im Gespräch jedoch setzt der Leiter der Abteilung Sportmedizin, Prävention und Rehabilitation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) etwas andere Schwerpunkte.

Ein Schatz klärt auf über den jüdischen Alltag im 18. Jahrhundert
Die Geniza der alten Weisenauer Synagoge bietet einen tiefen Einblick in die jüdische Kultur und den Alltag der Gemeinde. Seit zweieinhalb Jahren durchforscht Prof. Dr. Andreas Lehnardt von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Hinterlassenschaften aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Er bringt einzigartige Funde ans Tageslicht.

Jesus kannte keine Schokolade
Nicht mal zwei Jahre alt ist die Grüne Schule im Botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Und schon hat sie sich als Bildungseinrichtung für jung und alt etabliert. Im Jahr 2011 kamen rund 4.700 Besucher. Zudem zeichneten die UNESCO, das Land Rheinland-Pfalz und die Architektenkammer diese ungewöhnliche Einrichtung aus.