HOCHSCHULE

Rund zwei Generationen trennen Elisabeth Gateff und Marion Silies – ihre Forschung in der Biologie verbindet sie. (Foto: Stefan F. Sämmer)#JGU75

Austausch der Generationen

Die eine übernahm 1983 die Leitung des Instituts für Genetik an der JGU, die andere kam 2018 als Professorin für Neurobiologie nach Mainz. Nun treffen sich die beiden das erste Mal: Prof. em. Dr. Elisabeth Gateff und Prof. Dr. Marion Silies erzählen von ihrer Forschung und tauschen Erfahrungen aus.

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Seit 10 Jahren gibt es das Deutschlandstipendium – die JGU ist bereits von Anfang an dabei.DEUTSCHLANDSTIPENDIUM

Zündendes Konzept zur Förderung engagierter Studierender

Wer ein Deutschlandstipendium stiftet, hat es einfach: Im Prinzip reicht die Überweisung von 1.800 Euro völlig aus. Doch wer möchte, bekommt dafür viel mehr als nur eine Spendenquittung: Dr. Kristina Pfarr und Anja Noky vom Bereich Universitätsförderung und Alumni der JGU skizzieren, wie sich das Stipendium in den ersten zehn Jahren seines Bestehens entwickelt hat, was es für die Studierenden bedeutet und für Spenderinnen und Spender bedeuten kann.

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Der Campus des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der JGU liegt in Germersheim, knapp 100 Kilometer entfernt von Mainz.#JGU75

Translation ist allgegenwärtig, aber oft unsichtbar

Der Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) liegt mit seinem Campus Germersheim knapp 100 Kilometer entfernt von Mainz, dennoch gehört er fest ins Gefüge der JGU. Anlässlich des 75. Jahrestags der Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) lädt Dekanin Prof. Dr. Dilek Dizdar zwei Alumnae zum Gespräch ein, um einen Eindruck von der Vielfalt des FTSK zu vermitteln.

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Prof. Dr. Hans Wolfgang Spiess war von 1984 bis 2012 Direktor am MPI für Polymerforschung auf dem Campus der JGU. (Foto: Stefan F. Sämmer)#JGU75

Vom ungeheuren Nutzen des Plastiks

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist seit ihrer Wiedereröffnung eine Hochburg der Polymerforschung: 1946 wurde mit der Berufung prominenter Wissenschaftler ein erster Schwerpunkt geschaffen, 1984 öffnete das Max-Planck-Institut (MPI) für Polymerforschung seine Pforten auf dem Mainzer Campus und 2008 konnte als Exzellenzprojekt die Graduiertenschule "Materials Science in Mainz" realisiert werden. Prof. Dr. Hans Wolfgang Spiess blickt zurück auf diese Entwicklung, die er fast dreißig Jahre lang als Direktor am MPI für Polymerforschung begleitete und mitgestaltete.

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Bei der feierlichen Wiedereröffnung der Mainzer Universität im Mai 1946 war auf einem großen Banner das Motto der Universität zu lesen. (Foto/©: Philipp Münch)#JGU75

Universitätsgeschichte im Twitteraccount

Ein eigener Twitteraccount begleitet das Jubiläumsjahr der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Er beleuchtet verschiedenste Facetten der 75-jährigen Universitätsgeschichte: Fünf Studierende skizzieren grundlegende Entwicklungen und beschreiben kuriose Kleinigkeiten, sie schauen auf gefüllte Mensateller und prominente Persönlichkeiten, berichten von Skandalen und bahnbrechenden Forschungen.

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Zum 75. Jahrestag der Wiedereröffnung der JGU erscheint die Festschrift "75 Jahre Johannes Gutenberg-Universität Mainz – Universität in der demokratischen Gesellschaft". (Foto: Peter Pulkowski)#JGU75

Kein wohlgefälliger Jubel, sondern selbstkritisches Resümee

Zum 75. Jahrestag ihrer Wiedereröffnung legt die JGU eine umfassende Festschrift vor: Mit "75 Jahre Johannes Gutenberg-Universität Mainz – Universität in der demokratischen Gesellschaft" ist ein Grundlagenwerk entstanden, das auch Laien spannende Lektüre bietet. Die gut 800 Seiten umfassende Publikation setzt Maßstäbe in der Universitätsgeschichtsschreibung.

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Prof. Norbert W. Paul ist Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universitätsmedizin Mainz. (Foto: Peter Pulkowski)#JGU75

Das Wohl des Patienten steht im Zentrum

Die moderne Medizin sieht sich zahlreichen ethischen Herausforderungen gegenüber. Anlässlich des 75. Jahrestages der Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wirft der Philosoph und Mediziner Prof. Dr. Norbert W. Paul einen Blick zurück in die vergangenen Jahrzehnte und schaut zugleich auf die aktuellen Entwicklungen: Welchen drängenden Fragen muss sich nicht nur die Universitätsmedizin Mainz, sondern das Gesundheitswesen bundesweit stellen?

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Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Kleinen Fächer an der JGU spiegelt sich im Erfolg beim Wettbwerb "Kleine Fächer" wider.#JGU75

Kleine Fächer, junge Talente, große Leistungen

Kleine Fächer und engagierter Nachwuchs ergeben eine höchst effiziente und kreative Mischung: Das bewiesen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beim Wettbewerb "Kleine Fächer: sichtbar innovativ". Dort waren sie mit ihren Projekten "Von analog zu digital: Konzeption der Keilschriftforschung im 21. Jahrhundert am Beispiel administrativer Urkunden" und "Knotenpunkt Byzanz – Junge Forscher, neue Perspektiven" doppelt erfolgreich. Prof. Dr. Stefan Müller-Stach, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, blickt auf diese zwei wichtigen Facetten der JGU.

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Fritz Straßmann baute an der JGU das Institut für Kernchemie auf und initiierte den Bau des Forschungsreaktors TRIGA Mainz. (Foto: Fotosammlung Norbert Trautmann)#JGU75

Es begann mit Fritz Straßmann

Nach der Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) nach dem Zweiten Weltkrieg prägte zunächst Fritz Straßmann die Mainzer Kernchemie: 1946 kam der Mitentdecker der Kernspaltung an die JGU, um hier ein eigenes Institut aufzubauen. Er initiierte unter anderem den Bau des Forschungsreaktors TRIGA Mainz. 1958 schrieb sich Norbert Trautmann für ein Studium der Chemie ein. Der Name Straßmann hatte ihn nach Mainz gelockt, und damit begann eine weitere bedeutende Forscherkarriere.

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Die Kunsthochschule Mainz ist eines der wichtigsten Foren für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Kultur in Rheinland-Pfalz.#JGU75

In der Region verankert, international vernetzt

Die Kunsthochschule Mainz nimmt neben der Hochschule für Musik eine Sonderstellung im Gefüge der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ein. Zudem ist sie die einzige Kunsthochschule in Rheinland-Pfalz und zugleich eine der kleinsten der Republik. Rektor Dr. Martin Henatsch sieht darin vor allem große Chancen. Im Gespräch betont er die Bedeutung seines Hauses für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Kultur.

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