HOCHSCHULE
Weltweit führend in der privaten Förderung höherer Bildung
Im Jahr 2019 schloss die Santander Consumer Bank AG einen Kooperationsvertrag mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Über ihren Unternehmensbereich Santander Universitäten Deutschland fördert sie Internationalität, unterstützt sowohl die Studierendenmobilität als auch Alumni-Arbeit und stiftet Deutschlandstipendien. Das Engagement des Unternehmens richtet sich nach den eigenen Schwerpunkten, vor allem aber nach den Wünschen der Partneruniversität.
Nachhaltiges Gärtnern mit Wirkung
Im Botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gibt es seit August 2021 einen neuen Bereich: den Vielfaltsgarten. Sechs Hochbeete werden hier von der Grünen Schule für die Bildungsarbeit genutzt – Studierende aller Fachrichtungen können derzeit an drei davon experimentieren. Ermöglicht haben dies großzügige Spenden der Mainzer Wissenschaftsstiftung und des Freundeskreises des Botanischen Gartens. Die hier geschaffene Verknüpfung von Wissen und Praxis soll auch über den Campus hinaus wirken.
Mercator Science-Policy Fellowship-Programm
Mit dem Mercator Science-Policy Fellowship-Programm ging die Strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU) 2016 mit einem bundesweit einzigartigen Konzept an den Start: Führungskräfte aus Ministerien, Behörden und EU-Institutionen, Non-Profit-Organisationen und Medien treffen auf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Im persönlichen Austausch lernen sie sich kennen. Sie bilden ein lebendiges Netzwerk und holen sich Anregungen für gemeinsame Projekte.
Frische Impulse für den europäischen Hochschulraum
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) knüpft seit ihrer Wiedereröffnung vor 75 Jahren Kontakte zu Hochschulen weltweit: In Dijon, Valencia, Oppeln und Middlebury fanden sich verlässliche Partner. Insgesamt gibt es Kooperationen mit rund 500 Universitäten. Vor zwei Jahren wurde die FORTHEM-Allianz ins Leben gerufen: Sie stellt die Studierenden in den Mittelpunkt und arbeitet auf europäischer Ebene für eine engere Vernetzung.
Weltbeste Messungen am Mainzer Teilchenbeschleuniger
Seit Jahrzehnten setzt das Institut für Kernphysik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Maßstäbe auf dem Gebiet der Elektronenbeschleuniger-Technologie. Seine Präzisionsexperimente in der Kern- und Elementarteilchenphysik sowie die Arbeiten seiner Theoriegruppe machen es zum prägenden Bestandteil des Exzellenzclusters PRISMA+.
Die Universität unterstützen, den Campus mitgestalten
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) erlebte in den letzten Jahren einen Ausbau der privaten Hochschulförderung: Neben finanzkräftige Stifterinnen und Stifter sind Personen getreten, die sich mit kleineren Beträgen engagieren, Alumni, die vielleicht mal einen Vortrag halten oder andere, die einfach neugierig auf die Universität sind. "Für uns sind all diese Menschen wertvoll", sagt Dr. Kristina Pfarr, Leiterin des Teams "Universitätsförderung und Alumni".
Die unerforschte vierte Dimension
Hochschulgruppen sind auch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) allgegenwärtig. Sie bereichern seit Jahrzehnten den Campus mit ihren sozialen und kreativen Ideen, sie präsentieren Theaterstücke, bieten Podien für Diskussionen, laden zu Partys, zum Protest
Pionier der Computersimulation
Er gehört zu den produktivsten und meistzitierten Physikern weltweit: Prof. em. Dr. Kurt Binder kam 1983 an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Er etablierte den Einsatz von Computermodellen in der Festkörper-Forschung. Unter anderem wurde er mit der Max-Planck- und der Boltzmann-Medaille ausgezeichnet. Die JGU ernannte Binder zum ersten Fellow des 2007 gegründeten Gutenberg Forschungskollegs (GFK).
Gewalt und Skandale
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gilt als eher brave Hochschule. Selbst die turbulenten 68er verliefen hier vergleichsweise ruhig. Doch in den 75 Jahren seit ihrer Wiedereröffnung ist auch an der JGU einiges geschehen: Stefanie Martin und Dr. Martin Göllnitz präsentieren in der jüngst erschienenen Jubiläumsfestschrift ihre Chroniken zu Skandalen und Gewalt. Damit öffnen sie ein Kapitel, das herkömmlichen Universitätsgeschichten fehlt.
Universität im Umbau
Ende der 1990er-Jahre begann der große Umbau der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU): Studierende , Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wandelten sich von Bittstellern zu Kunden, Verwaltung wurde zur Dienstleistung. Mehr Autonomie brachte mehr Verantwortung, marktwirtschaftliche Aspekte hielten Einzug in die Verwaltung. Mit ihrem "Neuen Steuerungsmodell" (NSM) veränderte sich die Universität von Grund auf und alle Gruppierungen waren eingeladen, daran mitzuwirken.