HOCHSCHULE

Prof. Norbert W. Paul ist Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universitätsmedizin Mainz. (Foto: Peter Pulkowski)#JGU75

Das Wohl des Patienten steht im Zentrum

Die moderne Medizin sieht sich zahlreichen ethischen Herausforderungen gegenüber. Anlässlich des 75. Jahrestages der Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wirft der Philosoph und Mediziner Prof. Dr. Norbert W. Paul einen Blick zurück in die vergangenen Jahrzehnte und schaut zugleich auf die aktuellen Entwicklungen: Welchen drängenden Fragen muss sich nicht nur die Universitätsmedizin Mainz, sondern das Gesundheitswesen bundesweit stellen?

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Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Kleinen Fächer an der JGU spiegelt sich im Erfolg beim Wettbwerb "Kleine Fächer" wider.#JGU75

Kleine Fächer, junge Talente, große Leistungen

Kleine Fächer und engagierter Nachwuchs ergeben eine höchst effiziente und kreative Mischung: Das bewiesen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beim Wettbewerb "Kleine Fächer: sichtbar innovativ". Dort waren sie mit ihren Projekten "Von analog zu digital: Konzeption der Keilschriftforschung im 21. Jahrhundert am Beispiel administrativer Urkunden" und "Knotenpunkt Byzanz – Junge Forscher, neue Perspektiven" doppelt erfolgreich. Prof. Dr. Stefan Müller-Stach, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, blickt auf diese zwei wichtigen Facetten der JGU.

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Fritz Straßmann baute an der JGU das Institut für Kernchemie auf und initiierte den Bau des Forschungsreaktors TRIGA Mainz. (Foto: Fotosammlung Norbert Trautmann)#JGU75

Es begann mit Fritz Straßmann

Nach der Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) nach dem Zweiten Weltkrieg prägte zunächst Fritz Straßmann die Mainzer Kernchemie: 1946 kam der Mitentdecker der Kernspaltung an die JGU, um hier ein eigenes Institut aufzubauen. Er initiierte unter anderem den Bau des Forschungsreaktors TRIGA Mainz. 1958 schrieb sich Norbert Trautmann für ein Studium der Chemie ein. Der Name Straßmann hatte ihn nach Mainz gelockt, und damit begann eine weitere bedeutende Forscherkarriere.

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Die Kunsthochschule Mainz ist eines der wichtigsten Foren für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Kultur in Rheinland-Pfalz.#JGU75

In der Region verankert, international vernetzt

Die Kunsthochschule Mainz nimmt neben der Hochschule für Musik eine Sonderstellung im Gefüge der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ein. Zudem ist sie die einzige Kunsthochschule in Rheinland-Pfalz und zugleich eine der kleinsten der Republik. Rektor Dr. Martin Henatsch sieht darin vor allem große Chancen. Im Gespräch betont er die Bedeutung seines Hauses für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Kultur.

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Das Projekt #sozialvernetztbleiben unterstützt Studierende und Lehrende beim Umgang mit sozialer Interaktion in der digitalen Lehre.DIGITAL STUDIEREN

Soziale Vernetzung im digitalen Studienalltag

Mit #sozialvernetztbleiben startet eine fach- und einrichtungsübergreifende Initiative an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). In Zeiten der Pandemie soll sie Lehrenden und Studierenden konkrete Tipps und Hilfen an die Hand geben, um soziale Interaktion in der digitalen Lehre zu fördern.

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BEYOND CLICHÉS

Interkultureller Austausch funktioniert auch digital

Das interkulturelle Training "Beyond Clichés" bringt Studierende verschiedenster Länder zusammen. Ende vorigen Jahres wurde dieses außergewöhnliche Angebot der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) erstmals in die Aktivitäten der FORTHEM-Allianz eingebunden, einem Netzwerk aus sieben europäischen Universitäten. Trotz Corona war der Kurs ein großer Erfolg: Er zeigte, wie sich ein interkultureller Dialog über digitale Medien realisieren lässt.

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Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde 1946 von der französischen Verwaltung wiedereröffnet.#JGU75

Gegenmodell zur traditionellen Hochschule

Die französische Historikerin Prof. Dr. Corine Defrance ist eine ausgewiesene Expertin der deutsch-französischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Schon Ende der 1980er-Jahre hat sie die Gründungsgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) erforscht. Anlässlich des Jubiläums beleuchtet sie die besonderen Umstände und Hintergründe der Wiedereröffnung der JGU vor 75 Jahren.

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Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde vor 75 Jahren – am 22. Mai 1946 – wiedereröffnet.#JGU75

Vom Elfenbeinturm in die Mitte der Gesellschaft

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) steht besser da als je zuvor: Sie findet sich in der Mitte der Gesellschaft, ihre Expertisen sind gefragt und der wissenschaftliche Output ist exzellent wie nie. Zugleich allerdings steuert sie auf neue Herausforderungen zu. Vor 75 Jahren von der damaligen französischen Verwaltung auf dem Gelände einer alten Flakkaserne oberhalb einer zerbombten Stadt wiedereröffnet, hat sich die JGU im Laufe der Zeit grundlegend verändert. Sie wird weiter Wandel erleben, ihn aktiv begleiten und mitgestalten.

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JGU-Präsident Prof. Georg Krausch und der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Stephan Jolie, ziehen eine Bilanz des digitalen Sommersemesters 2020 und geben einen Ausblick auf das Wintersemester 2020/2021.DIGITAL STUDIEREN

Zweites Semester in Zeiten der Pandemie

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat die erste Herausforderung gemeistert: Das Sommersemester mit überwiegend digitalen Lehr- und Lernangeboten verlief deutlich besser als erwartet. Nun steht ein Wintersemester unter ähnlichen Vorzeichen an, denn die Corona-Pandemie erreicht einen neuen Höhepunkt. JGU-Präsident Prof. Dr. Georg Krausch und der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Stephan Jolie, ziehen Bilanz und richten den Blick nach vorn.

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Die JGU bekennt sich zu Vielfalt und Chancengleichheit und bringt dies auch in ihrem Diversitäts-Logo zum Ausdruck.DIVERSITÄT

Vielfalt ermöglichen, fördern und schätzen

Hochschulen sind Orte, an denen Vielfalt gelebt wird: Das scheint allzu selbstverständlich. Die Verantwortlichen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) jedoch begnügen sich nicht mit diesem Gemeinplatz. Sie arbeiten seit Jahren an einer umfassenden Diversitätsstrategie, die allen Mitgliedern der JGU die bestmögliche Teilhabe an universitären Prozessen, Strukturen und Ressourcen ermöglichen soll – und das unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Hintergrund, Herkunft, Religion, sexueller Identität und Orientierung, körperlichen Fähigkeiten sowie individueller Lebenssituation.

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