HOCHSCHULE
Soziale Vernetzung im digitalen Studienalltag
Mit #sozialvernetztbleiben startet eine fach- und einrichtungsübergreifende Initiative an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). In Zeiten der Pandemie soll sie Lehrenden und Studierenden konkrete Tipps und Hilfen an die Hand geben, um soziale Interaktion in der digitalen Lehre zu fördern.
Interkultureller Austausch funktioniert auch digital
Das interkulturelle Training "Beyond Clichés" bringt Studierende verschiedenster Länder zusammen. Ende vorigen Jahres wurde dieses außergewöhnliche Angebot der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) erstmals in die Aktivitäten der FORTHEM-Allianz eingebunden, einem Netzwerk aus sieben europäischen Universitäten. Trotz Corona war der Kurs ein großer Erfolg: Er zeigte, wie sich ein interkultureller Dialog über digitale Medien realisieren lässt.
Gegenmodell zur traditionellen Hochschule
Die französische Historikerin Prof. Dr. Corine Defrance ist eine ausgewiesene Expertin der deutsch-französischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Schon Ende der 1980er-Jahre hat sie die Gründungsgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) erforscht. Anlässlich des Jubiläums beleuchtet sie die besonderen Umstände und Hintergründe der Wiedereröffnung der JGU vor 75 Jahren.
Vom Elfenbeinturm in die Mitte der Gesellschaft
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) steht besser da als je zuvor: Sie findet sich in der Mitte der Gesellschaft, ihre Expertisen sind gefragt und der wissenschaftliche Output ist exzellent wie nie. Zugleich allerdings steuert sie auf neue Herausforderungen zu. Vor 75 Jahren von der damaligen französischen Verwaltung auf dem Gelände einer alten Flakkaserne oberhalb einer zerbombten Stadt wiedereröffnet, hat sich die JGU im Laufe der Zeit grundlegend verändert. Sie wird weiter Wandel erleben, ihn aktiv begleiten und mitgestalten.
Zweites Semester in Zeiten der Pandemie
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat die erste Herausforderung gemeistert: Das Sommersemester mit überwiegend digitalen Lehr- und Lernangeboten verlief deutlich besser als erwartet. Nun steht ein Wintersemester unter ähnlichen Vorzeichen an, denn die Corona-Pandemie erreicht einen neuen Höhepunkt. JGU-Präsident Prof. Dr. Georg Krausch und der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Stephan Jolie, ziehen Bilanz und richten den Blick nach vorn.
Vielfalt ermöglichen, fördern und schätzen
Hochschulen sind Orte, an denen Vielfalt gelebt wird: Das scheint allzu selbstverständlich. Die Verantwortlichen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) jedoch begnügen sich nicht mit diesem Gemeinplatz. Sie arbeiten seit Jahren an einer umfassenden Diversitätsstrategie, die allen Mitgliedern der JGU die bestmögliche Teilhabe an universitären Prozessen, Strukturen und Ressourcen ermöglichen soll – und das unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Hintergrund, Herkunft, Religion, sexueller Identität und Orientierung, körperlichen Fähigkeiten sowie individueller Lebenssituation.
Studieren im Ausland in Zeiten von Corona
Auch der internationale Austausch leidet unter den weltweiten Lockdowns und Reisebeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie. Das trifft viele Studierende, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich für einen Auslandsaufenthalt entscheiden. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kümmert sich die Abteilung Internationales um sie – und stellt sich einigen neuen Herausforderungen.
Europäische Universitäten knüpfen beispielhaftes Netzwerk
Unter Federführung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) schlossen sich voriges Jahr sieben europäische Universitäten zur FORTHEM-Allianz zusammen. Sie wollen einen Beitrag zur Fortentwicklung des europäischen Hochschulraums leisten und Modell sein für weitere Hochschulen. Die EU-Kommission fördert das neue Hochschulnetzwerk in einer ersten Pilotphase mit 5 Millionen Euro.
Erstsemester erreichen – trotz Corona
Die Corona-Pandemie zwingt dazu, auch bei der Begrüßung der Studienanfängerinnen und Studienanfänger neue Wege zu beschreiten: Die Hörsäle der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bleiben geschlossen, dafür öffnen sich digitale Kanäle. Per Videobotschaft, virtuellem Erstsemesterfrühs tück oder Online-Konferenz werden die frisch Immatrikulierten auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereitet.
Die meisten Lehrangebote werden verwirklicht
Angesichts der Corona-Pandemie wird dieses Sommersemester an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) völlig anders aussehen als alle Semester zuvor. Solange die verordneten Kontaktsperren in Kraft bleiben, kann es keine Vorlesungen, Seminare oder Workshops auf dem Campus geben. Deswegen gilt es, neue Wege zu beschreiten: Möglichst viele der rund 5.000 geplanten Lehrangebote sollen über digitale Kanäle realisiert werden. Das von der Universitätsleitung ins Leben gerufene Kompetenzteam Digitale Lehre unterstützt die Lehrenden bei dieser Mammutaufgabe.