RHEIN-MAIN-UNIVERSITÄTEN

Mehr Freiheiten und mehr Flexibilität für Studierende

Seit diesem Wintersemester halten die Rhein-Main-Universitäten (RMU) ein besonderes Angebot für ihre mehr als 100.000 Studierenden bereit: Diese können ohne zusätzliche Gebühren an allen drei Hochschulen gleichzeitig eingeschrieben sein und damit sowohl aus einer großen Auswahl an Lehrveranstaltungen schöpfen als auch die jeweiligen Infrastrukturen vor Ort nutzen. Damit haben die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Technische Universität Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ihre Strategische Allianz um eine weitere Facette bereichert.

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50 Studierende im Masterstudiengang Biologie an der JGU haben Erklärvideos rund um die Natur des Jahres 2020 erstellt.BIOLOGIEDIDAKTIK

Von schlürfenden Spinnen und tierischen Topmodels

50 Lehramtsstudierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben eine Videoreihe zur "Natur des Jahres 2020" produziert. Herausgekommen sind dabei 16 Kurzfilme, die Schülerinnen und Schüler neugierig machen sollen auf die Vielfalt der Biologie. Die Inhalte reichen von Bienen und Blumen bis hin zu raffinierten Jägern. Lehrkräfte können das kostenfreie Material direkt in ihren Unterricht einbinden.

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Lisa Hartung wurde 2019 mit 27 Jahren auf eine Juniorprofessur an die JGU berufen und übernahm im Jahr darauf eine reguläre Professur am Institut für Mathematik. (Foto: Peter Pulkowski)MATHEMATIK

"Die Mathematik fasziniert mich immer wieder neu"

Sie gehört zu den jüngsten Professorinnen in Deutschland – und das in einem Fach, in dem Frauen nach wie vor unterrepräsentiert sind: Lisa Hartung begann noch während ihrer Schulzeit mit dem Mathematikstudium. 2019 wurde sie mit 27 Jahren auf eine Juniorprofessur an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) berufen, im Jahr darauf übernahm sie eine reguläre Professur am Institut für Mathematik.

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Benjamin Pfannes engagierte sich neben seinem Geschichtsstudium an der JGU bei der Corona School. (Foto: Peter Pulkowski)CORONA SCHOOL E.V.

Hilfe beim Lernen in der Krise

Die Corona School unterstützt bundesweit Schülerinnen und Schüler in Zeiten der Pandemie: Studierende bieten per Videochat Nachhilfe verschiedensten Umfangs, sie beantworten Fragen zum Unterricht oder begleiten bei den Hausarbeiten. Im März 2020 startete die Initiative, mittlerweile sind mehr als 12.500 Schülerinnen und Schüler sowie 10.000 Studierende mit im Boot. Auch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist das Engagement groß: Benjamin Pfannes erzählt als "Campus Representative" von den Erfolgen und Plänen der Corona School.

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JGU-Präsident Prof. Georg Krausch und der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Stephan Jolie, ziehen eine Bilanz des digitalen Sommersemesters 2020 und geben einen Ausblick auf das Wintersemester 2020/2021.DIGITAL STUDIEREN

Zweites Semester in Zeiten der Pandemie

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat die erste Herausforderung gemeistert: Das Sommersemester mit überwiegend digitalen Lehr- und Lernangeboten verlief deutlich besser als erwartet. Nun steht ein Wintersemester unter ähnlichen Vorzeichen an, denn die Corona-Pandemie erreicht einen neuen Höhepunkt. JGU-Präsident Prof. Dr. Georg Krausch und der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Stephan Jolie, ziehen Bilanz und richten den Blick nach vorn.

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In der Schule des Sehens zeigen das Institut für Geschichtliche Landeskunde und das Haus des Erinnerns eine Wanderausstellung zur Mainzer Republik. (Foto: Peter Pulkowski)LANDESKUNDE

Auf dem Weg zur modernen Demokratie – die Mainzer Republik

Das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. (IGL) und das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz zeigen in der Schule des Sehens eine Wanderausstellung zur Mainzer Republik. Damit porträtieren sie einen der frühesten Demokratieversuche auf deutschem Boden, der in der Öffentlichkeit bisher kaum die verdiente Aufmerksamkeit fand.

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Die JGU bekennt sich zu Vielfalt und Chancengleichheit und bringt dies auch in ihrem Diversitäts-Logo zum Ausdruck.DIVERSITÄT

Vielfalt ermöglichen, fördern und schätzen

Hochschulen sind Orte, an denen Vielfalt gelebt wird: Das scheint allzu selbstverständlich. Die Verantwortlichen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) jedoch begnügen sich nicht mit diesem Gemeinplatz. Sie arbeiten seit Jahren an einer umfassenden Diversitätsstrategie, die allen Mitgliedern der JGU die bestmögliche Teilhabe an universitären Prozessen, Strukturen und Ressourcen ermöglichen soll – und das unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Hintergrund, Herkunft, Religion, sexueller Identität und Orientierung, körperlichen Fähigkeiten sowie individueller Lebenssituation.

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Biochemikerin Prof. Dr. Ute Hellmich sucht mit ihrem Team, in dem unter anderem Eric Schwegler forscht, nach neuen therapeutischen Ansätzen für einige der vernachlässigten Tropenkrankheiten. (Foto: Stefan F. Sämmer)BIOCHEMIE

Mehr Aufmerksamkeit für vernachlässigte Tropenkrankheiten

Über eine Milliarde Menschen weltweit leiden an verheerenden Tropenkrankheiten, die bis heute nur unzureichend erforscht wurden. Die Biochemikerin Prof. Dr. Ute Hellmich sucht nach neuen therapeutischen Ansätzen für einige dieser vernachlässigten Tropenkrankheiten. Ihre Arbeitsgruppe nutzt hierfür strukturbiologische Ansätze und beschäftigt sich mit drei verwandten Parasiten, die das Chagasfieber, die Afrikanische Schlafkrankheit und Leishmaniose verursachen.

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Ihre Zeit an der JGU hat Gutenberg-Alumna Maria Böhmer in vielem, was ihr bis heute am Herzen liegt, maßgeblich geprägt. (Foto: Peter Pulkowski)GUTENBERG-ALUMNI

Gleichberechtigung als Neverending Story

Sie war die erste Landesfrauenbeauftragte in Rheinland-Pfalz und die erste CDU-Politikerin, die sich als Beauftragte der Bundesregierung dem Themenkomplex Migration, Flüchtlinge und Integration widmete. Sie stellte Weichen als Staatsministerin der Bundeskanzlerin und im Auswärtigen Amt, als Bundesvorsitzende der Frauenunion oder heute als Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission. 1968 kam Maria Böhmer an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Aus ihrer Studienzeit nahm sie wichtige Impulse mit für ihre späteren Ämter und Aufgaben.

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Die Scientists for Future tragen in Corona-Zeiten Schutzmasken, deren Muster die Wetteraufzeichnung von 1850 bis heute spiegelt: In Richtung Gegenwart mehren sich die roten Balken, die für heiße Jahre stehen. (Foto: Peter Pulkowski)SCIENTISTS FOR FUTURE

Klimawandel hier und jetzt

Die Scientists for Future Mainz/Wiesbaden formierten sich Anfang 2019. Sie wollen das Thema Klimawandel auf der regionalen Ebene präsent machen. Das Institut für Physik der Atmosphäre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) war die Keimzelle für die Initiative. Mittlerweile zählt die Gruppe rund 20 aktive Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

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