
Von der Stärke der Verletzlichkeit
Sarah Ayash und Laura Meine arbeiten als Doktorandinnen in zwei unterschiedlichen Projekten des Deutschen Resilienz Zentrums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Nebenher schreibt die eine Gedichte, die andere zeichnet. Daraus ist ein gemeinsames Projekt entstanden: illustrierte Lyrik, mit der die beiden zeigen, dass Kunst und Wissenschaft sich nicht ausschließen müssen.

Die Nation und ihre Folgen
In seiner Vorlesungsreihe "Das politische Denken. Politische Ideengeschichte und die großen Herausforderungen unserer Gegenwart in zehn Erkundungsschritten" wandte sich Gutenberg-Stiftungsprofessor Prof. Dr. Herfried Münkler der Nation zu. Der Politikwissenschaftler führte zu ihren Wurzeln und zu ihren Problemen, die im Ersten Weltkrieg gipfelten.

Der Artenvielfalt auf der Spur
Um die Mechanismen der Artenbildung zu erforschen, hat sich Dr. Michael Pirie eine Pflanzengattung ausgesucht, deren Ursprung zwar in Europa liegt, die aber vor allem in Südafrika eine unglaubliche Vielfalt entwickelt. Bereits seit zehn Jahren spürt der Botaniker vom Institut für Organismische und Molekulare Evolutionsbiologie (iOME) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den Heidekrautgewächsen nach.

Molekularbiologie trifft auf Evolutionsbiologie
Der Fachbereich Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und das Institut für Molekulare Biologie (IMB) rücken enger zusammen. Im Forschungsschwerpunkt GeneRED – Gene Regulation in Evolution and Development wurden erste Weichen gestellt. Nun hoffen beide Partner darauf, dass ihr Antrag für das gemeinsame Graduiertenkolleg GenEvo Anklang bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft findet.

Krebstherapien maßgeschneidert für jeden Patienten
Sie haben Mainz zu einem herausragenden Zentrum der Krebsforschung gemacht. Mit ihrem Ansatz der individualisierten Medizin und Immuntherapie gehen Dr. Özlem Türeci und Prof. Dr. Ugur Sahin von der Universitätsmedizin Mainz neue Wege in der Onkologie.

MS-Mechanismen auf der Spur
Prof. Dr. Ari Waisman gehört zu den führenden Forschern auf dem Gebiet der Multiplen Sklerose (MS). 2005 kam er nach Mainz, seit 2010 leitet er das Institut für Molekulare Medizin an der Universitätsmedizin Mainz, an dem sich Medizinerinnen und Mediziner, aber vor allem auch Biologinnen und Biologen mit einer ganzen Reihe von Autoimmunkrankheiten befassen.

Wenn Blut zur falschen Zeit gerinnt
Prof. Dr. Wolfram Ruf gehört zu den führenden Fachleuten auf dem Gebiet der Blutgerinnungsforschung. 2013 kam der renommierte Alexander von Humboldt-Professor ans Centrum für Thrombose und Hämostase der Universitätsmedizin Mainz. Hier baut er seine Forschung kontinuierlich aus und profitiert von der engen Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen.

Flexible Proteine geben Rätsel auf
Prof. Dr. Edward Lemke forscht zu intrinsisch ungeordneten Proteinen. Unter anderem hat er neue Methoden entwickelt, um diese Eiweiße zu beobachten. Seit 1. Januar 2018 ist er Professor am Fachbereich Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und kooptiert mit dem Fachbereich für Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften. Er ist zudem Adjunct Director am Institut für Molekulare Biologie (IMB) und Fellow am Gutenberg-Forschungskolleg (GFK).

"Ein Sprung nach vorn für exzellente Spitzenforschung"
Der Ausbau der Lebenswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist in vollem Gange. Grund genug, mit Universitätspräsident Prof. Dr. Georg Krausch auf die strategische Neuausrichtung des Fachbereichs Biologie, auf die anstehende Einweihung von zwei hochmodernen Forschungsbauten für die Lebenswissenschaften sowie auf hochkarätige Neuberufungen international renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Mainzer Biologie zu schauen.

Per Computerspiel zur Meisterschaft
Seit Ende 2017 sind eSports auch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu Hause. Studierende verschiedenster Fächer gründeten die Hochschulgruppe University eSports Mainz. Sie wollen ihren Teil dazu beitragen, Computerspiele als wettkampftaugliches Medium bekannt zu machen, und eine Community aufbauen, die das Leben auf dem Campus bereichert.