Mit MOGON II verfügt das ZDV heute über einen höchst leistungsstarken Superrechner für die Spitzenforschung. (Foto: Stefan F. Sämmer)RECHENZENTRUM

IT-Dienstleister mit Superrechner

Das Zentrum für Datenverarbeitung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) feiert am 28. März seinen 50. Geburtstag. Entstanden ist es einst um einen Zentralrechner, an dem einige wenige Forschende arbeiten durften. Mittlerweile hat es sich zum universellen IT-Dienstleister der Universität entwickelt. Zudem verfügt das ZDV seit einigen Monaten mit MOGON II über einen neuen, höchst leistungsstarken Superrechner.

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Der Sonnenscheinmesser liefert Auskunft über die tägliche Sonnenscheindauer. (Foto: Peter Pulkowski)METEOROLOGIE

Zu Besuch auf der JGU-Wetterstation

Der alljährliche Welttag der Meteorologie am 23. März erinnert an die im Jahr 1950 in Kraft getretene Konvention der Weltorganisation für Meteorologie. Damals hatte man erkannt, dass sich aus aktuellen Wettermeldungen aus aller Welt zusammen betrachtet verlässlichere Wetterprognosen erstellen ließen. Auch der Gutenberg-Campus hat eine Wetterstation, der wir anlässlich des Weltwettertags einen Besuch abstatten. Mit von der Partie sind Christa Stipp, Alumna des hiesigen Instituts für Physik der Atmosphäre und seit zwei Jahren Meteorologin und Moderatorin im ZDF-Wetterteam, sowie Dr. Philipp Reuter, der die JGU-Wetterstation betreut.

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Prof. Dr. Bernhard Lieb und Masterstudent Patrick Schmitt forschen an einem Nahrungsergänzungsmittel aus natürlichen Stoffen, das Sonnenbrand vorbeugt. (Foto: Stefan F. Sämmer)MOLEKULARBIOLOGIE

Mit Pulver und Pille gegen Kater und Sonnenbrand

Der Anti-Kater-Drink hat bereits Schlagzeilen gemacht, nun folgt die Sonnenschutzpille: Prof. Dr. Bernhard Lieb, Molekularbiologe an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), und Masterstudent Patrick Schmitt entwickeln Nahrungsergänzungsmittel, die bei alltäglichen Problemen und Herausforderungen helfen sollen. Sie wollen akribisches wissenschaftliches Arbeiten in eine Branche bringen, die bisher nicht immer den besten Ruf genießt.

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Prof. Dr. Tanja Pommerening steht seit Oktober 2017 dem Gutenberg Nachwuchskolleg vor. (Foto: Peter Pulkowski)GUTENBERG NACHWUCHSKOLLEG

Austausch der Wissenschaftskulturen

Seit Oktober 2017 ist Prof. Dr. Tanja Pommerening Direktorin des Gutenberg-Nachwuchskollegs (GNK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Die Ägyptologin schaut zurück auf das, was das Kolleg bisher für die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Künstlerinnen und Künstler der Hochschule erreichen konnte, nimmt aber auch in den Blick, was noch nötig oder wünschenswert wäre.

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Studierende der JGU haben sich in einem Masterprojekt mit der Ausprägung der Studentenbewegung von 1968 in Mainz auseinandergesetzt. (Foto: Peter Pulkowski)KULTURANTHROPOLOGIE / VOLKSKUNDE

Mainz und die 68er

Fiel Mainz während der bundesweiten Studentenproteste 1968 in einen Dornröschenschlaf? Was war los an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu dieser Zeit? Erreichte die sexuelle Revolution auch die Stadt am Rhein? In einem Masterprojekt widmeten sich 17 Studierende der Kulturanthropologie/Volkskunde diesen und anderen Fragen. Ihre Antworten sind nun nachzulesen im Band "Mainz '68".

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Meral Camcı forscht und lehrt mit einem Philipp Schwartz-Stipendium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. (Foto: Britta Hoff)PHILIPP SCHWARTZ-INITIATIVE

Stipendien für gefährdete Forscher

Die Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihrem Land nicht mehr frei ihrer Forschung nachgehen können, die von Krieg oder Verfolgung bedroht sind. Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes werden sie über Stipendien an deutsche Hochschulen geholt. Eine der ersten Stipendiatinnen war die Translationswissenschaftlerin Meral Camcı, die 2016 aus der Türkei an den Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz kam.

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Miriam Schmidt-Jüngst untersucht für ihre Dissertation die Selbstbenennung von Transpersonen. (Foto: Peter Pulkowski)SPRACHWISSENSCHAFT

Ein neuer Name fürs neue Geschlecht

Wie wählen Menschen, die ihr Geschlecht wechseln, von einer Frau zu einem Mann oder von einem Mann zu einer Frau werden, ihren neuen Rufnamen? Welche Aspekte spielen dabei eine Rolle? Welche Hürden sind zu nehmen? Miriam Schmidt-Jüngst vom Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beschäftigt sich in ihrem Dissertationsprojekt "Onymische Grenzmarkierungen: Die Selbstbenennung von Transpersonen" mit diesen Fragen.

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Die neue Fachweiterbildung im Bereich Onkologie ist ein gemeinsames Angebot der JGU und der Universitätsmedizin Mainz: (v.l.) Dr. Beate Hörr, Reinhard Wieck, Stephanie Wohlschlegel-Abu Tair und Marion Hahn. (Foto: Stefan F. Sämmer)WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG

Neue Weiterbildung in der Onkologie setzt Maßstäbe

Die Pflege krebskranker Menschen ist eine Herausforderung. Sie verlangt eine breite Palette an Kenntnissen und zugleich ist ein hohes Maß an Vielseitigkeit und Flexibilität gefragt. Als Antwort auf diese Herausforderung hat die Universitätsmedizin Mainz in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Fachweiterbildung "Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger/in für die Pflege in der Onkologie" ins Leben gerufen.

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Prof. Dr. Dieter Daniels ist seit 2017 Fellow des Gutenberg Forschungskollegs. (Foto: Stefan F. Sämmer)GUTENBERG FORSCHUNGSKOLLEG

Video – ein Phänomen ohne Theorie

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) fördert mit dem Gutenberg Forschungskolleg herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachbereiche. Der Leipziger Kunsthistoriker und Medientheoretiker Prof. Dr. Dieter Daniels gehört seit Oktober 2017 zu diesem Kreis. Er arbeitet an einem grundlegenden Werk zum Phänomen "Video", einem großen Kompendium zur transdisziplinären Videotheorie.

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Prof. Dr. Randolph Pohl forscht am Exzellenzcluster PRISMA unter anderem zur Vermessung des Protons in myonischem Wasserstoff. (Foto: Peter Pulkowski)EXZELLENZCLUSTER PRISMA

Das Proton-Radius-Puzzle

Seine Ergebnisse haben nicht nur die Fachwelt aufhorchen lassen: Professor Dr. Randolf Pohl, im Mai 2016 ans Exzellenzcluster PRISMA der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) berufen, hat das Proton, einen fundamentalen Baustein des Atomkerns, mit einer neuen Methode vermessen. Er kam auf einen Radius, der vier Prozent unter jenem Wert liegt, der bisher von der Wissenschaft angenommen wurde. Sein Resultat gibt Rätsel auf und könnte gravierende Folgen für das Standardmodell der Teilchenphysik haben.

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