
Innovative Erfindung verändert die Welt
Johannes Gutenbergs Todestag jährt sich 2018 zum 550. Mal. Zu diesem Jubiläum warten verschiedenste Mainzer Institutionen mit einer Vielfalt an Veranstaltungen auf, allen voran das Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Es eröffnet den Reigen mit einer Tagung zu "Johannes Gutenberg und die Folgen".

Chor im Aufwind
Rund 120 Studierende aus allen Fachbereichen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) singen bei den UniVoices. Der Jazz- und Popchor wurde vor 19 Jahren an der Hochschule für Musik der JGU gegründet und hat sich mittlerweile als eigene Hochschulgruppe formiert. Das gab frische Impulse: Die UniVoices sind größer, engagierter und aktiver als je zuvor.

Neue Professur für eine junge Disziplin
Der digitalen Musikedition gehört die Zukunft. Sie ermöglicht eine tiefere, detailliertere und beziehungsreichere Sicht auf musikalische Werke. Mit Stefanie Acquavella-Rauch kam Anfang 2016 eine Spezialistin auf diesem Gebiet nach Mainz. Die Musikwissenschaftlerin wurde auf die neu geschaffene Juniorprofessur für digitale Musikedition an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz berufen.

Ein Bücherschatz für die Universität
Ingeburg Leukert überlässt dem Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine wertvolle Büchersammlung mit insgesamt 62 prächtigen Faksimiles, die von der Vielfalt mittelalterlicher Buchkunst zeugen. Zu bewundern sind die Bände in der Bereichsbibliothek des Instituts. Sie sollen unter anderem in der Lehre eingesetzt werden.

Der Weg des Schwertes
Kendo hat an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine jahrzehntelange Tradition. Seit Anfang der 1980er-Jahre gibt es das Dôjô auf dem Campus. Es stellte unter anderem schon zwei deutsche Mannschaftsmeister. Trainer Tino Bila erzählt von dem Kampfsport und der Philosophie dahinter.

So sieht die Welt die Geburt Jesu
Eine der größten Krippensammlungen Deutschlands findet sich im Kellergewölbe des Instituts für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) im Schönborner Hof am Schillerplatz. Sie umfasst rund 170 Krippen aus aller Welt, die im Jahr 2006 als Schenkung an die Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität gingen. Prof. Dr. Wolfgang Zwickel gewährt Einblick in die Schätze, die hier ruhen.

"Musik muss eine Botschaft haben"
Jüngst wurde Steph Winzen von der Stiftung Schlaraffia Moguntia zur Mainzer Stadtmusikerin gekürt. Die erfolgreiche Saxofonistin und Saxofonlehrerin freut sich über diese Ehre, schließlich hat sie in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt ein zweites Zuhause gefunden. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) studierte die gebürtige Bayerin ihr Instrument, hier lehrt sie am Peter-Cornelius-Konservatorium und von hier aus geht sie mit verschiedensten Formationen auf Tournee.

Lehre im Schatten von HIV und AIDS
Der Gutenberg Teaching Award 2017 geht an Prof. Dr. Musa Dube aus Botswana. Damit zeichnet das Gutenberg Lehrkolleg (GLK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine führende Bibelforscherin aus, der es gelungen ist, das in Afrika tabuisierte Thema HIV und AIDS in die Lehrpläne der theologischen Ausbildung einzubringen und darüber hinaus einen breiten Diskurs über die Krankheit anzustoßen.

Vom Sichtbarmachen des Unsichtbaren
Es ist die erste Ausstellung in der Schule des Sehens auf dem Gutenberg-Campus, die sich mit naturwissenschaftlichen Fragen beschäftigt: Der Exzellenzcluster "Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter", kurz PRISMA, bietet mit der Schau "ZoomIn – Vom Sichtbarmachen des Unsichtbaren" einen Einblick in seine vielfältige Forschung. Multimediale Exponate zeigen, wie es mit modernsten Geräten gelingt, tief in den Baukasten der Welt zu schauen.

Kunst in den Herbstferien
Eine Woche lang konnten sich Schülerinnen und Schüler beim traditionellen Herbstworkshop der