
So sieht die Welt die Geburt Jesu
Eine der größten Krippensammlungen Deutschlands findet sich im Kellergewölbe des Instituts für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) im Schönborner Hof am Schillerplatz. Sie umfasst rund 170 Krippen aus aller Welt, die im Jahr 2006 als Schenkung an die Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität gingen. Prof. Dr. Wolfgang Zwickel gewährt Einblick in die Schätze, die hier ruhen.

"Musik muss eine Botschaft haben"
Jüngst wurde Steph Winzen von der Stiftung Schlaraffia Moguntia zur Mainzer Stadtmusikerin gekürt. Die erfolgreiche Saxofonistin und Saxofonlehrerin freut sich über diese Ehre, schließlich hat sie in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt ein zweites Zuhause gefunden. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) studierte die gebürtige Bayerin ihr Instrument, hier lehrt sie am Peter-Cornelius-Konservatorium und von hier aus geht sie mit verschiedensten Formationen auf Tournee.

Lehre im Schatten von HIV und AIDS
Der Gutenberg Teaching Award 2017 geht an Prof. Dr. Musa Dube aus Botswana. Damit zeichnet das Gutenberg Lehrkolleg (GLK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine führende Bibelforscherin aus, der es gelungen ist, das in Afrika tabuisierte Thema HIV und AIDS in die Lehrpläne der theologischen Ausbildung einzubringen und darüber hinaus einen breiten Diskurs über die Krankheit anzustoßen.

Vom Sichtbarmachen des Unsichtbaren
Es ist die erste Ausstellung in der Schule des Sehens auf dem Gutenberg-Campus, die sich mit naturwissenschaftlichen Fragen beschäftigt: Der Exzellenzcluster "Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter", kurz PRISMA, bietet mit der Schau "ZoomIn – Vom Sichtbarmachen des Unsichtbaren" einen Einblick in seine vielfältige Forschung. Multimediale Exponate zeigen, wie es mit modernsten Geräten gelingt, tief in den Baukasten der Welt zu schauen.

Kunst in den Herbstferien
Eine Woche lang konnten sich Schülerinnen und Schüler beim traditionellen Herbstworkshop der

Teilchenjagd an der Tafel
Mit seiner Arbeitsgruppe am Institut für Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) entwickelt Prof. Dr. Johannes M. Henn neue Berechnungsmethoden für die theoretische Physik. Auf seinem Gebiet gehört er zu den führenden Köpfen weltweit. Nun wurde Henn, der vor zwei Jahren von Princeton nach Mainz wechselte, mit einem auf zwei Millionen Euro dotierten ERC Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erlaubt ihm, sein Team weiter zu verstärken und neue Projekte anzugehen.

Lebhafter Austausch mit Europa
Das Erasmus-Programm feiert seinen 30. Geburtstag: 1987 wurde das Bildungsprogramm von der Europäischen Union ins Leben gerufen, seitdem fördert es auf vielen Ebenen die Internationalisierung der Hochschullandschaft. 4,4 Millionen Studierende profitierten bisher davon. Erasmus weist eine einzigartige Erfolgsgeschichte auf, zu der auch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ihren Teil beiträgt: Die JGU gehört zu den Hochschulen, die Erasmus besonders engagiert vorantreiben. Dafür wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Marsianer erobern New York
Für drei Abende bringt das Theater Mienenspiel das Stück "Orson Welles und der Krieg der Welten" auf den Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Die Hochschulgruppe präsentiert ein Livehörspiel, das um Welles' berühmte Radioinszenierung einer Alien-Invasion kreist, das nach Hintergründen fragt und zugleich ein facettenreiches Spektakel verspricht: Sprechtheater, Livemusik und Livegeräusche machen die Inszenierung zum Erlebnis.

20 Jahre interkulturelle Forschung
Das Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) feiert im November 2017 sein 20-jähriges Bestehen. Im Rückblick schauen ZIS-Sprecher Prof. Dr. Anton Escher und die wissenschaftliche Koordinatorin des Zentrums, Heike C. Spickermann, auf die Geschichte und die Leistungen dieser außergewöhnlichen Institution.

Für die Vereinbarkeit von Sport und Studium
Seit Anfang 2016 ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Partnerhochschule des Spitzensports. Sie gehört damit zu rund 100 Hochschulen bundesweit, die ihre Studierenden besonders darin unterstützen, Leistungssport und Studium besser miteinander zu vereinbaren. Die Initiative zu diesem Schritt ging maßgeblich vom Institut für Sportwissenschaft aus.