Prof. Norbert W. Paul ist Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universitätsmedizin Mainz. (Foto: Peter Pulkowski)#JGU75

Das Wohl des Patienten steht im Zentrum

Die moderne Medizin sieht sich zahlreichen ethischen Herausforderungen gegenüber. Anlässlich des 75. Jahrestages der Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wirft der Philosoph und Mediziner Prof. Dr. Norbert W. Paul einen Blick zurück in die vergangenen Jahrzehnte und schaut zugleich auf die aktuellen Entwicklungen: Welchen drängenden Fragen muss sich nicht nur die Universitätsmedizin Mainz, sondern das Gesundheitswesen bundesweit stellen?

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Seit 2019 hat Michael Scharkow an der JGU die Professur für Computational Communication Science inne. (Foto: Jonas Pospesch)KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT

Neuer Arbeitsbereich widmet sich moderner Medienlandschaft

Computational Communication Science ist eine recht junge Disziplin, in Deutschland gibt es nur sehr vereinzelt Professuren auf diesem Gebiet. Am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wurde 2019 eigens eine solche Stelle geschaffen: Mit Prof. Dr. Michael Scharkow kam ein ausgewiesener Fachmann auf den Campus, der hier seinen neuen Arbeitsbereich aufbauen und ins Studium integrieren möchte.

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Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Kleinen Fächer an der JGU spiegelt sich im Erfolg beim Wettbwerb "Kleine Fächer" wider.#JGU75

Kleine Fächer, junge Talente, große Leistungen

Kleine Fächer und engagierter Nachwuchs ergeben eine höchst effiziente und kreative Mischung: Das bewiesen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beim Wettbewerb "Kleine Fächer: sichtbar innovativ". Dort waren sie mit ihren Projekten "Von analog zu digital: Konzeption der Keilschriftforschung im 21. Jahrhundert am Beispiel administrativer Urkunden" und "Knotenpunkt Byzanz – Junge Forscher, neue Perspektiven" doppelt erfolgreich. Prof. Dr. Stefan Müller-Stach, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, blickt auf diese zwei wichtigen Facetten der JGU.

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Beim 1. Gutenberg Ideeathlon wurden verschiedenste Konzepte für ein hybrides Semester in Zeiten der Pandemie entwickelt.DIGITAL STUDIEREN

Mitmachformat bringt Universität voran

Im August 2020 startete die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den ersten Gutenberg Ideeathlon: Rund 100 Studierende, Lehrende und Fachleute aus der Verwaltung kamen zusammen, um Konzepte für ein hybrides Semester in Zeiten der Pandemie zu entwickeln. Die daraus entstandenen Ansätze und Projekte haben das Potenzial, Lehren und Lernen an der JGU voranzubringen – und das auf sehr unterschiedlichen Wegen.

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Fritz Straßmann baute an der JGU das Institut für Kernchemie auf und initiierte den Bau des Forschungsreaktors TRIGA Mainz. (Foto: Fotosammlung Norbert Trautmann)#JGU75

Es begann mit Fritz Straßmann

Nach der Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) nach dem Zweiten Weltkrieg prägte zunächst Fritz Straßmann die Mainzer Kernchemie: 1946 kam der Mitentdecker der Kernspaltung an die JGU, um hier ein eigenes Institut aufzubauen. Er initiierte unter anderem den Bau des Forschungsreaktors TRIGA Mainz. 1958 schrieb sich Norbert Trautmann für ein Studium der Chemie ein. Der Name Straßmann hatte ihn nach Mainz gelockt, und damit begann eine weitere bedeutende Forscherkarriere.

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Im Kreativen Medienlabor können Studierende aus Medien-, Film-, Theaterwissenschaften und Journalismus ihre eigenen Projekte entwickeln und umsetzen.KREATIVES MEDIENLABOR

Mut zum Experiment

Das Kreative Medienlabor der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Hochschule Mainz versteht sich als großes Experiment, das Studierende zusammenbringt, die sich mit Medien, mit Film, Theater oder Journalismus befassen. In kleinen Teams entwickeln sie ihre eigenen Projekte, produzieren Podcasts, drehen Filme oder laden zum Austausch auf multimediale Plattformen. Aktuell sind all diese Arbeiten in einer digitalen Ausstellung zu sehen.

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Die Kunsthochschule Mainz ist eines der wichtigsten Foren für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Kultur in Rheinland-Pfalz.#JGU75

In der Region verankert, international vernetzt

Die Kunsthochschule Mainz nimmt neben der Hochschule für Musik eine Sonderstellung im Gefüge der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ein. Zudem ist sie die einzige Kunsthochschule in Rheinland-Pfalz und zugleich eine der kleinsten der Republik. Rektor Dr. Martin Henatsch sieht darin vor allem große Chancen. Im Gespräch betont er die Bedeutung seines Hauses für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Kultur.

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Das Projekt #sozialvernetztbleiben unterstützt Studierende und Lehrende beim Umgang mit sozialer Interaktion in der digitalen Lehre.DIGITAL STUDIEREN

Soziale Vernetzung im digitalen Studienalltag

Mit #sozialvernetztbleiben startet eine fach- und einrichtungsübergreifende Initiative an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). In Zeiten der Pandemie soll sie Lehrenden und Studierenden konkrete Tipps und Hilfen an die Hand geben, um soziale Interaktion in der digitalen Lehre zu fördern.

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BEYOND CLICHÉS

Interkultureller Austausch funktioniert auch digital

Das interkulturelle Training "Beyond Clichés" bringt Studierende verschiedenster Länder zusammen. Ende vorigen Jahres wurde dieses außergewöhnliche Angebot der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) erstmals in die Aktivitäten der FORTHEM-Allianz eingebunden, einem Netzwerk aus sieben europäischen Universitäten. Trotz Corona war der Kurs ein großer Erfolg: Er zeigte, wie sich ein interkultureller Dialog über digitale Medien realisieren lässt.

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Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde 1946 von der französischen Verwaltung wiedereröffnet.#JGU75

Gegenmodell zur traditionellen Hochschule

Die französische Historikerin Prof. Dr. Corine Defrance ist eine ausgewiesene Expertin der deutsch-französischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Schon Ende der 1980er-Jahre hat sie die Gründungsgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) erforscht. Anlässlich des Jubiläums beleuchtet sie die besonderen Umstände und Hintergründe der Wiedereröffnung der JGU vor 75 Jahren.

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