WISSEN & FORSCHEN

GEOWISSENSCHAFTLICHE SAMMLUNGEN

Mineralien sterben nicht

In einem schlichten Raum mit 1960er-Jahre-Charme lagert beim Institut für Geowissenschaften die Mineralogische Sammlung. Hier funkeln in schlichten Vitrinen Rubine, Smaragde, Gold und vieles mehr. Prof. Dr. Wolfgang Hofmeister hütet diese Schätze, ergänzt sie um neue Stücke – und verbrennt auch schon mal einen Diamanten im Dienst der Wissenschaft.

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(© N'Socialist Soundsystem)MUSIKWISSENSCHAFT

Rechte Töne dringen in neue Musikgenres vor

Der Rumpelrock der 1980er ist passé. Rechte Musik erobert mittlerweile die verschiedensten musikalischen Genres. Diese Entwicklung beobachtet Dr. Thorsten Hindrichs vom Musikwissenschaftlichen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit Sorge. Er mahnt eine gesellschaftliche Auseinandersetzung auf breiter Basis an.

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DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR AMERIKANISTIK

Siri Hustvedt mag keine Grenzen

Sie las aus ihren Büchern, diskutierte unermüdlich und debattierte zum Finale mit Fachleuten verschiedenster Disziplinen: Die US-amerikanische Schriftstellerin Siri Hustvedt war der Star der 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Doch sie war nicht die einzige, die den mehr als 300 Gästen aus aller Welt etwas zu sagen hatte. 76 Referenten präsentierten Beiträge rund um das Thema "American Lives".

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ETHNOGRAFISCHE STUDIENSAMMLUNG

Bronzekopf erzählt von afrikanischer Kultur und europäischen Plünderern

Die Ethnografische Studiensammlung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) versteckt sich in den Kellerräumen des Forum universitatis. Mehr als 3.200 Objekte erzählen dort nicht nur Geschichten fremder Kulturen, sondern geben mindestens ebensoviel preis über die Kultur des europäischen Sammelns im Laufe eines Jahrhunderts. Kustodin Dr. Anna-Maria Brandstetter gibt einen Einblick in diese Schatzkammer.

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LITERATUR

Über den 11. September schreiben

Mit "Ground Zero Fiction: History, Memory, and Representation in the American 9/11 Novel" hat die Amerikanistin Birgit Däwes ein 500-Seiten-Werk über die amerikanischen Romane zum 11. September vorgelegt. Dafür bekam die Juniorprofessorin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den American Studies Network Book Prize 2012.

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(Foto: privat)NIGERIA

Vom Krieg in Biafra zum Konflikt im Niger-Delta

Prof. Edlyne Anugwom arbeitet am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) an dem Projekt "From Biafra to the Niger Delta Conflict: Memory, Ethnicity, and the State in Nigeria". Im Gespräch berichtet er von seinem Land, das nicht nur unter dem aktuellen Konflikt leidet, sondern auch unter der verleugneten Vergangenheit.

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Univ.-Prof. Dr. Günter Meyer (Foto: Peter Pulkowsi)SYRIEN

"So eine Form von Desinformation habe ich noch nie erlebt"

Günter Meyer ist ein gefragter Gesprächspartner, wenn es um die Krise in Syrien geht. Die Medienvertreter geben sich bei dem Universitätsprofessor vom Geographischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Klinke in die Hand. Der Orient-Experte versucht, gegen den Mainstream der Berichterstattung anzuschwimmen. Er kritisiert, dass einseitig Stimmung gemacht wird für die Oppositionellen.

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STUDIE

Bürger zahlen 103 Milliarden Euro für ihren Sport

Den Deutschen ist ihr Sport teuer – doch wie teuer, das ahnte vor der Studie von Holger Preuß kaum jemand. Der Universitätsprofessor für Sportsoziologie und Sportökonomie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) legt Zahlen vor, die die wirtschaftliche Bedeutung des Sports eindrucksvoll belegen: Mindestens 103 Milliarden Euro geben die Bürger jedes Jahr dafür aus.

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FUKUSHIMA

Medien schürten Ängste, Fachleute blieben ungehört

Was ist damals in Fukushima geschehen? Welche Rolle spielten die Medien? Wo liegen die Risiken der Atomkraft? Dr. Gabriele Hampel, Betriebsleiterin des Forschungsreaktors TRIGA, plädiert für eine sachliche Auseinandersetzung mit solchen Fragen. Das Symposium "Strahlenschutz - Ein Jahr nach Fukushima" ist da ein Schritt in die richtige Richtung.

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(Foto: Harald Schleicher)VIDEOINSTALLATION

Sechs Jahre filmen am Fluss

Die Videoinstallation "fliozan" lädt dazu ein, sich im faszinierenden Netz deutscher Flusslandschaften zu verlieren. Sechs Jahre arbeitete Prof. Dr. Harald Schleicher von der Kunsthochschule der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) an dem monumentalen Werk. Nun ist es in Duisburg zu sehen.

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