WISSEN & FORSCHEN

Maximilian Künster hat im Zuge seiner Magisterarbeit an der Katholisch-Theologischen Fakultät Briefe von Mainzer Alumnen des Priesterseminars untersucht, die nun in einer Ausstellung präsentiert werden. (Foto: Peter Pulkowski)KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT

Briefe aus dem Krieg

Eine Ausstellung in der Martinus-Bibliothek zeigt Feldpost aus dem Ersten Weltkrieg: Alumnen des Mainzer Priesterseminars schrieben sie an ihren Regens Dr. Joseph Blasius Becker. Maximilian Künster untersuchte die Briefe im Zuge seiner Magisterarbeit an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Nun präsentiert er sie, angereichert mit einer Vielfalt an weiterem zeitgenössischen Material.

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Prof. Dr. Holger Tost vom Institut für Physik der Atmosphäre der JGU forscht zu Klima- und Wettereinflüssen. (Foto: Peter Pulkowski)PHYSIK DER ATMOSPHÄRE

Mit MESSy dem Klima auf der Spur

Er will wissen, was in der Atmosphäre vorgeht: Prof. Dr. Holger Tost nutzt Computersimulationen, um zu erforschen, welche Prozesse Klima und Wetter beeinflussen. 2016 wurde er auf die Carl-Zeiss-Stiftungsprofessur "Umweltmodellierung im Klimasystem" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) berufen.

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Prof. Dr. Michael Bruse arbeitet seit 25 Jahren an einer Software zur Berechnung des Mikroklimas in Städten. (Foto: Peter Pulkowski)GEOINFORMATIK

Modell für das Stadtklima

Mit ENVI-met lässt sich das Mikroklima einer Stadt auf den Quadratmeter genau errechnen, Auswirkungen von Bauvorhaben, Bodenversiegelungen oder Parkanlagen lassen sich exakt vorhersagen. Seit 25 Jahren arbeitet Prof. Dr. Michael Bruse vom Geographischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) an dieser Software. Nach und nach bezog der Geoinformatiker immer mehr Faktoren ein und gestaltete die 3-D-Simulationen zunehmend komplexer. Mittlerweile findet ENVI-met weltweit Anwendung.

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Prof. Dr. Cornelia Schweppe von der AG Sozialpädagogik untersucht Konzepte zum Schutz vor Gewalt in der Altenpflege. (Foto: Peter Pulkowski)SOZIALPÄDAGOGIK

Entwicklungsland in Sachen Altenpflege

Das Thema Gewalt in der Altenpflege taugt zwar immer mal wieder zu skandalösen Schlagzeilen, aber weder die deutsche Politik noch die Wissenschaft kümmern sich bisher allzu sehr darum. Konzepte zum Schutz vor Gewalt sind wenig vorhanden. Das muss sich ändern, meint Prof. Dr. Cornelia Schweppe von der AG Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

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Prof. em. Dr. Jürgen Perl hat in den 1980er-Jahren die Informatik und speziell die Sportinformatik an der JGU aufgebaut. (Foto: Stefan F. Sämmer)SPORTINFORMATIK

Mit SOCCER zum besseren Spiel

Ob es bei der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft in Russland zum Einsatz kommt, muss leider geheim bleiben: Das Computerprogramm SOCCER hebt die Fußball-Analyse auf eine neue Ebene. Mit ihm lassen sich komplizierte Spielabläufe aufs Genaueste nachvollziehen. Prof. em. Dr. Jürgen Perl, einst erster Inhaber einer Professur für Informatik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), ist einer der beiden Väter des innovativen Programms.

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Dr. Sandra Vlasta untersucht am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien europäische Reiseberichte aus dem 18. und 19. Jahrhundert. (Foto: Stefan F. Sämmer)KOMPARATISTIK

Europäische Reiseberichte im Kontext

Dr. Sandra Vlasta kam im Oktober 2017 mit einem Marie-Skłodowska-Curie-Fellowship ans Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Hier verfolgt die Wiener Komparatistin aktuell das Forschungsprojekt "Europäische Reiseberichte im Kontext. Die sozio-politische Dimension von Reiseberichten in Europa: 1760-1850".

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Seit Juli 2017 fördert das Bundesforschungsministerium an der JGU ein Projekt zum Thema "Dschihadismus im Internet", initiiert von Prof. Dr. Mattias Krings (r.) und unter der Leitung von Dr. Christoph Günther (l.). (Foto: Peter Pulkowski)DSCHIHADISMUS IM INTERNET

Islamistischer Propaganda auf der Spur

Die interdisziplinäre Nachwuchsforschergruppe "Dschihadismus im Internet" hat voriges Jahr ihre Arbeit aufgenommen. Sie analysiert radikal-islamistische Propaganda im Netz und spürt all jenen nach, die auf solche Beiträge in verschiedenster Weise ansprechen. Zudem ist eine eigene Online-Plattform in Arbeit. Das Projekt am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 2,7 Millionen Euro gefördert.

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EVOLUTIONSBIOLOGIE

Der Artenvielfalt auf der Spur

Um die Mechanismen der Artenbildung zu erforschen, hat sich Dr. Michael Pirie eine Pflanzengattung ausgesucht, deren Ursprung zwar in Europa liegt, die aber vor allem in Südafrika eine unglaubliche Vielfalt entwickelt. Bereits seit zehn Jahren spürt der Botaniker vom Institut für Organismische und Molekulare Evolutionsbiologie (iOME) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den Heidekrautgewächsen nach.

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Im Forschungsschwerpunkt GeneRED haben der Fachbereich Biologie der JGU und das Institut für Molekulare Biologie die Weichen für weitere gemeinsame Projekte gestellt.GeneRED

Molekularbiologie trifft auf Evolutionsbiologie

Der Fachbereich Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und das Institut für Molekulare Biologie (IMB) rücken enger zusammen. Im Forschungsschwerpunkt GeneRED – Gene Regulation in Evolution and Development wurden erste Weichen gestellt. Nun hoffen beide Partner darauf, dass ihr Antrag für das gemeinsame Graduiertenkolleg GenEvo Anklang bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft findet.

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ONKOLOGIE

Krebstherapien maßgeschneidert für jeden Patienten

Sie haben Mainz zu einem herausragenden Zentrum der Krebsforschung gemacht. Mit ihrem Ansatz der individualisierten Medizin und Immuntherapie gehen Dr. Özlem Türeci und Prof. Dr. Ugur Sahin von der Universitätsmedizin Mainz neue Wege in der Onkologie.

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