
Chemie digital
Dr. Nuri Blachnik und seine Kolleginnen und Kollegen setzten bereits vor Jahren auf digitale Medien in der Lehre. Das kommt ihnen nun zugute: Das Department Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) konnte schnell auf den weitgehenden Shutdown in Folge der Corona-Pandemie reagieren und ging mit einem Großteil seiner Angebote online.

Studierende stellen in der Kunsthalle Mainz aus
21 Studierende der Kunsthochschule Mainz sollten mit ihren Werken zu Gast sein in der Kunsthalle Mainz: Das war der Plan vor der Corona-Pandemie. Die Schau "Wir leben auf einem Stern" musste verschoben werden, dafür präsentiert Kuratorin Lina Louisa Krämer nun ein "Intro" zur Ausstellung. Seit dem 20. Mai 2020 sind fünf Arbeiten vorab zu sehen, begleitet von Videos aller Studierenden. Aus der Not entstand eine Ausstellung mit eigenem Charakter.

Frühe Corona-Studie findet viel Beachtung
Prof. Dr. Michael Witthöft vom Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) startete mit seinem Team eine der frühesten Studien zu den psychischen Auswirkungen von Kontaktsperren im Zuge der Corona-Pandemie. Mit Blick auf die ersten Ergebnisse fordert er gezielte Hilfsangebote für besonders betroffene Bevölkerungsgruppen.

Klimakrise ist schwer zu kommunizieren
Rebecca Höfer gehört zur "Students for Future"-Gruppe an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Eben erst hat sie ihr Bachelor-Studium am Institut für Publizistik abgeschlossen. Nun erzählt sie von ihren Überzeugungen, ihrem Engagement und von der Public Climate School 2.0 der Mainzer "Students for Future", die am 25. Mai startet.

Erstsemester erreichen – trotz Corona
Die Corona-Pandemie zwingt dazu, auch bei der Begrüßung der Studienanfängerinnen und Studienanfänger neue Wege zu beschreiten: Die Hörsäle der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bleiben geschlossen, dafür öffnen sich digitale Kanäle. Per Videobotschaft, virtuellem Erstsemesterfrühs tück oder Online-Konferenz werden die frisch Immatrikulierten auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereitet.

Die meisten Lehrangebote werden verwirklicht
Angesichts der Corona-Pandemie wird dieses Sommersemester an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) völlig anders aussehen als alle Semester zuvor. Solange die verordneten Kontaktsperren in Kraft bleiben, kann es keine Vorlesungen, Seminare oder Workshops auf dem Campus geben. Deswegen gilt es, neue Wege zu beschreiten: Möglichst viele der rund 5.000 geplanten Lehrangebote sollen über digitale Kanäle realisiert werden. Das von der Universitätsleitung ins Leben gerufene Kompetenzteam Digitale Lehre unterstützt die Lehrenden bei dieser Mammutaufgabe.

Abstand halten und doch in Verbindung bleiben
Die Corona-Pandemie wird das Lehren und Lernen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) grundlegend verändern. An volle Hörsäle und Seminarräume ist in Zeiten von Kontaktsperren nicht zu denken. Deswegen setzt die Hochschulleitung auf digitale Angebote: Seit dem 16. März arbeitet ein neu zusammengestelltes Kompetenzteam daran, das umfangreiche Lehrangebot in neue Kanäle zu leiten.

Sport in sozialer Verantwortung
Sportstudierende gehen in soziale Einrichtungen und die Sozialpädagogik hält Einzug ins Sportstudium: Dies sind die Ziele des bundesweit einzigartigen Projekts "Sport/sozial", das Anfang vorigen Jahres am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) startete.

Das besondere Angebot für Studierende, die mehr wissen wollen
Das Studienprogramm Q+ bietet leistungsstarken Studierenden die Möglichkeit, hochkarätiges Wissen jenseits der regulären Studiengänge zu erwerben. Das Angebot zieht sich quer durch die Disziplinen. In den kommenden Jahren soll es zu einem wichtigen Bestandteil und zu einem Markenzeichen der Lehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) werden.

Antike hautnah erleben als #explorer4aday
Das Institut für Altertumswissenschaften und das Historische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) laden ein zu ihren "Kleine Fächer-Wochen". Gefördert von der Hochschulrektorenkonferenz und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung geben sie unter dem Titel #explorer4aday / #explorer4aweek einen tiefen Einblick in die Vielfalt der Kleinen Fächer – und das mit einem mindestens ebenso vielfältigen Programm.